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Scandlines’ prestigeträchtige Trophäe überquert den Atlantik

Pressemitteilung -

Scandlines’ prestigeträchtige Trophäe überquert den Atlantik

Im Jahr 1998 gewann Scandlines die prestigeträchtige Hales Trophy, nachdem der neugebaute Katamaran der Reederei, die „Cat-Link V“, den Atlantik überquert und dabei 5.123 km in 2 Tagen und 20 Stunden zurückgelegt hatte. Nun hat die Trophäe eine Reise in die USA gemacht.

Normalerweise steht die Hales Trophy bei Scandlines in Kopenhagen, doch im Augenblick befindet sie sich in den USA, wo sie im Rahmen einer Museumsausstellung zu sehen ist. Scandlines hat die Trophäe an The Peabody Essex Museum in Salem in den USA ausgeliehen, das unter dem Titel „Ocean Liners: Glamour, Speed and Style” eine Ausstellung über die großen Atlantikkreuzer organisiert hat.

Die Hales Trophy wurde 1935 von dem britischen Reeder und Politiker Harold K. Hales gestiftet und wird dem schnellsten Passagierschiff verliehen, das den Atlantik in östlicher oder westlicher Richtung überquert. Im Jahr 1998 stellte die Scandlines-Fähre Cat-Link V mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 41,3 Knoten (das entspricht 76,5 km/h) einen neuen Rekord für eine Atlantiküberquerung von den USA aus auf; damit gewann Scandlines die prestigeträchtige Trophäe. Noch ist dieser Rekord ungebrochen, sodass Scandlines weiterhin stolze Besitzerin der Hales Trophy ist.

Bei der Trophäe handelt es sich um eine vergoldete Statue mit einer Größe von 1,20 Metern und einem Gewicht von fast 500 kg, die einen Globus darstellt, der auf zwei geflügelten Siegerstatuen ruht. Sie steht auf einem Sockel aus grünem Onyx mit einem emaillierten blauen Band um die Mitte, dekoriert mit Modellen von Galeonen, modernen Ozeanschiffen sowie Statuen der Meeresgötter Neptun und Amphitrite. Ganz oben befindet sich eine Figur, die die Geschwindigkeit symbolisiert und den Atlantikkreuzer zu einer anderen Figur hin treibt, die für die entgegengesetzten Kräfte des Atlantiks steht.

Während es in der Vergangenheit vor allem um Geschwindigkeit ging, beschäftigt sich die heutige Schifffahrt zunehmend mit Betriebsoptimierung und Umweltschutzmaßnahmen. Das Hybrid-Antriebssystem von Scandlines und die Vision des Unternehmens, emissionsfreie Fähren zu entwickeln, sind ein gutes Beispiel dafür. Scandlines war schon 1998 Pionier und ist es auch heute noch.

Das Schiff, das vor fast 20 Jahren die Trophäe nach Kopenhagen holte, fährt heute auf der Strecke Hirtshals-Kristiansand, die von der Reederei Fjord Line betrieben wird. Hier benötigt es 2 Stunden und 15 Minuten, um eine Distanz von 132 km zurückzulegen.

Die Ausstellung in den USA läuft vom 20. Mai bis zum 9. Oktober 2017; danach wird die Trophäe ihre Reise fortsetzen und London einen Besuch abstatten, wo sie 2018 im Victoria and Albert Museum zu sehen sein wird. Für die Ausstellung werden mehr als 150.000 Besucher erwartet.

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Scandlines steht als Symbol für eine historische und enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden seit 1872. Unter den Namen Scandlines und Scandlines Helsingør-Helsingborg werden heute drei Fährrouten mit hoher Frequenz und Kapazität und mit einer grünen Vision für die Zukunft vermarktet.

Das Kerngeschäft sind effiziente und zuverlässige Transportdienstleistungen für sowohl Passagiere als auch für Frachtkunden. Im Fokus steht dabei, Mehrwert für die Kunden an Bord der Fähren sowie in den Scandlines-Shops an Land zu schaffen.

Mit mehr als 90.000 Abfahrten verteilt auf 12 Fähren transportierte Scandlines 2016 insgesamt 15 Millionen Passagiere, 3,2 Millionen Pkw, 1 Million Frachteinheiten sowie 64.000 Busse auf den Routen Puttgarden-Rødby, Rostock-Gedser und Helsingør-Helsingborg.

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Anette Ustrup Svendsen

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Unser Kerngeschäft besteht aus den effizienten und zuverlässigen Transportdienstleistungen sowohl für Passagiere als auch für Frachtkunden. Im Mittelpunkt steht dabei immer, unseren Kunden ein einzigartiges Erlebnis zu bieten und all dieses ungeachtet davon, ob an Bord unserer Fähren oder in unseren BorderShops.

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