Scandlines feiert Neujahrsempfang in Berlin

Gemeinsam mit 70 Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Medien feierte die Reederei Scandlines am 25. Januar, ihren traditionellen Neujahrsempfang in Berlin. Die Abendveranstaltung im Felleshus der nordischen Botschaften eröffnete der schwedische Botschafter Staffan Carlsson. Eckhardt Rehberg, MdB und Berichterstatter für Maritime Wirtschaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, betonte in seiner anschließenden Rede die Wachstumschancen des Fährverkehrs zwischen Deutschland und Skandinavien. Bengt Pihl, CEO von Scandlines, gab den anwesenden Gästen einen Ausblick auf die Neuheiten der Reederei im Jahr 2012. Im Vordergrund standen dabei die zwei Schiffsneubauten „Berlin“ und „Copenhagen“, die ab dem Frühjahr die Route Rostock–Gedser bedienen werden.

Die Reederei Scandlines investiert insgesamt 230 Millionen Euro in zwei Schiffsneubauten und den Ausbau der Häfen in Rostock und Gedser. Die beiden neuen Fähren bieten signifikant mehr Platz für Passagiere und Fahrzeuge: Sie können 480 Pkw oder 96 Lkw sowie bis zu 1.500 Personen befördern und werden die bisherige Kapazität auf der Route Rostock–Gedser mehr als verdoppeln. Gebaut werden die neuen Fähren zurzeit in den P+S Werften in Stralsund.