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Pressemitteilung -

Reederei Scandlines zieht zum Neujahrsempfang positive Bilanz

Gemeinsam mit 60 Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Medien feierte die Reederei Scandlines Montag, den 28. Januar, im Felleshus der nordischen Botschaften in Berlin ihren traditionellen Neujahrsempfang. Die Abendveranstaltung eröffneten Per Poulsen-Hansen, dänischer Botschafter, sowie Reinhard Meyer, Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig-Holstein. Sie betonten in ihren Ansprachen die Bedeutung des Fährverkehrs zwischen Deutschland und Skandinavien für die kulturellen Beziehungen und die wirtschaftliche Entwicklung der Nachbarländer. Søren Poulsgaard Jensen, CEO von Scandlines, zog bereits vor Abschluss des offiziellen Jahresberichts eine positive Bilanz der Transportzahlen für 2012. Insbesondere auf der Route Rostock–Gedser, im Frachtverkehr und im Verkauf von Waren in den BorderShops verzeichnete Scandlines Zuwächse.

„Mit der Konzentration auf unser Kerngeschäft, die drei hochfrequenten Kurzstrecken Puttgarden–Rødby, Rostock–Gedser und Helsingør–Helsingborg, bieten wir unseren Kunden im Passagier- und Frachtbereich jetzt ein einheitliches und noch wettbewerbsfähigeres Produkt. An den guten Zahlen für 2012 können wir bereits erkennen, dass unser neues Konzept von den Reisenden honoriert wird. Unser erklärtes Ziel ist es, dem Kunden von Anfang bis Ende ein tolles Erlebnis auf See zu bereiten“, betont Søren Poulsgaard Jensen.

2013 plant Scandlines, die erfreuliche Entwicklung des letzten Jahres mit weiteren Investitionen in innovative An-Bord-Konzepte und umweltfreundliche Schiffstechnologien voranzutreiben. Zudem steht in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum an: Die so genannte „Vogelfluglinie“ zwischen dem deutschen Puttgarden und dem dänischen Rødby wird bereits seit 50 Jahren erfolgreich betrieben. Auf dieser Route plant Scandlines zukünftig den Antrieb der Fähren mit Hybrid-Technik sowie den Einbau von Scrubbern zur Senkung der Schwefelemissionen. Ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem umweltfreundlicheren Fährverkehr auf dem Fehmarnbelt ist die Zusammenarbeit mit der FutureShip GmbH: Gemeinsam mit dem Unternehmen von Germanischer Lloyd erarbeitete Scandlines eine Strategie für emissionsfreien Fährverkehr auf der Vogelfluglinie. Demnach könnten vier neue wasserstoffbetriebene Fähren mit erhöhter Kapazität auf der Route fahren, sollte sich der Bau der Festen Fehmarnbeltquerung bis mindestens 2030 verschieben.

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Scandlines wurde 1998 gegründet und ist eine der größten Reedereien in Europa. Auf drei Fährrouten mit hoher Frequenz und Kapazität zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden bietet Scandlines effizienten und zuverlässigen Transport für Passagiere und Frachtkunden. Im Fokus stehen dabei guter Service und ein abwechslungsreiches An-Bord-Erlebnis auf den Fähren sowie umfassende Einkaufsmöglichkeiten in den BorderShops an Land. 


Kontakt

Anette Ustrup Svendsen

Anette Ustrup Svendsen

Pressekontakt Head of Corporate Communications +45 26 777 000 (keine SMS)

Über Scandlines

Scandlines ist eine moderne und innovative Fährreederei, die konsequent einer grünen Vision für die Zukunft folgt. Wir sind stolz auf unsere gute deutsch-dänische Zusammenarbeit, die, bezogen auf den maritimen Bereich, historisch bis in das Jahr 1872 zurückreicht.

Auf unseren zwei Fährrouten bieten wir eine hohe Frequenz und eine große Kapazität an. Sechs unserer sieben Fähren sind Hybridfähren und zwei davon sind darüber hinaus mit einem innovativen Rotorsegel ausgestattet. Das alles trägt dazu bei, unsere Fähren grüner zu machen.

Unser Kerngeschäft besteht aus den effizienten und zuverlässigen Transportdienstleistungen sowohl für Passagiere als auch für Frachtkunden. Im Mittelpunkt steht dabei immer, unseren Kunden ein einzigartiges Erlebnis zu bieten und all dieses ungeachtet davon, ob an Bord unserer Fähren oder in unseren BorderShops.

Mit 39.000 Abfahrten auf sieben Fährschiffen transportierte Scandlines 2023 nahezu 6,4 Millionen Passagiere, über 1,6 Millionen Pkw und über 700.000 Frachteinheiten auf den Routen Puttgarden-Rødby und Rostock-Gedser.