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Pressemitteilung -

Notschleppübung auf Rostock Reede: Havariekommando und Scandlines ziehen positives Fazit

„Die Schleppverbindungen konnten schnell und professionell hergestellt werden. Wir sind mit dem Übungsverlauf und dem Ergebnis sehr zufrieden“, urteilt der Einsatzleiter vor Ort (OSC) des Havariekommandos, Michael Akkermann.

Das Havariekommando und die Reederei Scandlines haben heute eine Notschleppübung auf der Rostocker Reede durchgeführt.

Unter der Leitung des Havariekommandos trainierten die Besatzungen des
Mehrzweckschiffes „Scharhörn“ (Wasser- und Schifffahrtsamt Lübeck) und des Notschleppers „Baltic“ (Arge Küstenschutz) das Notschleppen einer manövrierunfähigen Fähre auf Rostock Reede.

Besonderes Gewicht wurde dabei auf die Arbeitsabläufe beim Herstellen der Schleppverbindung von den Gewässerschutzschiffen und dem Notschlepper zur „Mecklenburg-Vorpommern“ gelegt. Für die „Baltic“ war das die erste Notschleppübung dieser Art.

Von Bord der „Arkona“ wurde mithilfe eines Hubschraubers der Deutschen Marine ein sogenanntes „Boarding-Team“ aufgenommen und auf der „Mecklenburg-Vorpommern“ abgesetzt, um eine Notschleppverdingung herzustellen. „Boarding-Teams“ bestehen in der Regel aus vier Seeleuten, die speziell für den Einsatz auf manövrierunfähigen und verlassenen Schiffen ausgebildet sind.

Schon mehrfach nahm die Crew der „Mecklenburg-Vorpommern“ an einer solchen Notschleppübung teil. „Als Reederei sind wir einerseits angehalten, Notfallübungen in regelmäßigen Abständen durchzuführen. Andererseits hat das Thema Sicherheit bei Scandlines übergeordnete Priorität, weshalb wir uns bei der Durchführung unterschiedlicher Sicherheitsübungen über das vorgeschriebene Maß hinaus engagieren. Die Ressourcen für solche Übungen sind im Rostocker Hafen ideal, so dass wir auch zukünftig jederzeit gern als Partner solcher Aktivitäten bereitstehen“, so Hartmut Adam, Fleet Manager und verantwortlich für das Thema Schiffssicherheit bei Scandlines.

Das Havariekommando führt zu Trainings- und Erprobungszwecken vor den deutschen Küsten regelmäßig Notschleppübungen mit den verschiedensten Schiffstypen (Tanker, Containerschiff, Autotransporter, Fähren usw.) durch.

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Scandlines wurde 1998 gegründet und ist eine der größten Reedereien in Europa. Auf drei Fährrouten mit hoher Frequenz und Kapazität zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden bietet Scandlines effizienten und zuverlässigen Transport für Passagiere und Frachtkunden. Im Fokus stehen dabei guter Service und ein abwechslungsreiches An-Bord-Erlebnis auf den Fähren sowie umfassende Einkaufsmöglichkeiten in den BorderShops an Land. 


Kontakt

Anette Ustrup Svendsen

Anette Ustrup Svendsen

Pressekontakt Head of Corporate Communications +45 26 777 000 (keine SMS)

Über Scandlines

Scandlines ist eine moderne und innovative Fährreederei, die konsequent einer grünen Vision für die Zukunft folgt. Wir sind stolz auf unsere gute deutsch-dänische Zusammenarbeit, die, bezogen auf den maritimen Bereich, historisch bis in das Jahr 1872 zurückreicht.

Auf unseren zwei Fährrouten bieten wir eine hohe Frequenz und eine große Kapazität an. Sechs unserer sieben Fähren sind Hybridfähren und zwei davon sind darüber hinaus mit einem innovativen Rotorsegel ausgestattet. Das alles trägt dazu bei, unsere Fähren grüner zu machen.

Unser Kerngeschäft besteht aus den effizienten und zuverlässigen Transportdienstleistungen sowohl für Passagiere als auch für Frachtkunden. Im Mittelpunkt steht dabei immer, unseren Kunden ein einzigartiges Erlebnis zu bieten und all dieses ungeachtet davon, ob an Bord unserer Fähren oder in unseren BorderShops.

Mit 39.000 Abfahrten auf sieben Fährschiffen transportierte Scandlines 2023 nahezu 6,4 Millionen Passagiere, über 1,6 Millionen Pkw und über 700.000 Frachteinheiten auf den Routen Puttgarden-Rødby und Rostock-Gedser.