Roland Berger erhält Validierung der Science-Based-Targets-Initiative für Netto-Null Emissionsreduktionsziel

München, Juli 2024: Die globale Unternehmensberatung Roland Berger gibt bekannt, dass das Netto-Null-Emissionsreduktionsziel des Unternehmens von der Science-Based-Targets-Initiative (SBTi) wissenschaftlich validiert wurde. Die Validierung unterstreicht, dass Roland Bergers Klimaziele ambitioniert sind und im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen der Vereinten Nationen stehen, welches eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau anstrebt.

Stefan Schaible, Global Managing Partner bei Roland Berger: „Unser Engagement, die Auswirkungen des Klimawandels einzudämmen, spiegelt sich in unserem Ziel wider, Nachhaltigkeit in all unsere Projekte zu integrieren. Wir streben an, die Umweltbelastung unserer eigenen Geschäftstätigkeiten entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu minimieren. Aber wir machen nicht bei unserem eigenen Fußabdruck halt: Wir unterstützen unsere Kunden bei der Entwicklung von Strategien, um Treibhausgasemissionen und Ressourcenverbrauch zu reduzieren und ihre Klimaresilienz zu verbessern. Auf diese Weise helfen wir ihnen, ihre Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.“

Roland Berger verpflichtet sich, bis 2040 Netto-Null-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erreichen
Zusätzlich zu den bereits bestätigten kurzfristigen Zielen von Roland Berger hat die SBTi das langfristige Emissionsreduktionsziel des Unternehmens validiert, bis 2040 über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg Netto-Null-Treibhausgasemissionen zu erreichen. Dazu werden gegenüber dem Basisjahr 2019 die absoluten Scope 1 und 2 Emissionen um 90 % gesenkt und die Scope 3 Emissionen um 97 % pro Million Euro Wertschöpfung reduziert.

Nachhaltigkeit im Geschäftsmodell verankert
Um seine branchenführenden SBTi-Ziele zu erreichen, hat Roland Berger einen umfassenden und ehrgeizigen Plan entwickelt, um im täglichen Geschäft Emissionen zu reduzieren und dekarbonisieren. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, einen signifikanten Anteil seines Gesamtumsatzes in den Bereichen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und ESG zu erwirtschaften und diesen im Vergleich zum Vorjahr zu verdoppeln.

Roland Berger hat kürzlich eine Partnerschaft mit der United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) geschlossen, um das UNFCCC-Sekretariat bei der strategischen Planung und bei organisatorischen Initiativen zu unterstützen. Ziel ist es, die Unterstützung für die Vertragsstaaten zur Erreichung der Ziele der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen über Klimaänderungen und des Pariser Abkommens strategischer und effizienter zu gestalten.

Mit der Übernahme von Amane Advisors hat Roland Berger seine Expertise und das Angebot in der Wasserberatung gestärkt und eine führende Position in diesem Bereich eingenommen. Darüber hinaus arbeitet Roland Berger in gemeinsamen Projekten und der Forschung mit Regierungen, Hochschulen und der Zivilgesellschaft zusammen, um innovative Ansätze für aktuelle Herausforderungen zu entwickeln.

Weitere Informationen zur ESG-Strategie und den Bemühungen von Roland Berger finden Sie im ESG-Bericht des Unternehmens.

Über SBTi
Die SBTi ist eine Organisation für unternehmerischen Klimaschutz, die es Unternehmen und Finanzinstitutionen weltweit ermöglicht, ihren Beitrag zur Bekämpfung der Klimakrise zu leisten.
Sie entwickelt Standards, Werkzeuge und Leitlinien, die es Unternehmen ermöglichen, Treibhausgasemissionsziele festzulegen, die im Einklang mit der Notwendigkeit stehen, die globale Erwärmung unter katastrophalen Werten zu halten und spätestens bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.
Die SBTi ist als gemeinnützige Organisation eingetragen und verfügt über eine Tochtergesellschaft, die ihre Dienstleistung zur Zielvalidierung anbietet. Zu den Partnern der SBTi zählen CDP, der United Nations Global Compact, die We Mean Business Coalition, das World Resources Institute (WRI) und der World Wide Fond for Nature (WWF). Die SBTi definiert und fördert Best Practices bei der Festlegung wissenschaftlich fundierter Ziele, bietet Ressourcen und Leitlinien zur Reduktion von Barrieren bei der Umsetzung und bewertet sowie genehmigt die Ziele von Unternehmen unabhängig.