Medizinerin: Genetisch bedingter Vitaminmangel belastet Verdauung

Hamburg - Vitamine und Mineralstoffe sind essenziell für die Verdauung und das Immunsystem des menschlichen Körpers. Dieser ist auf eine tägliche Zufuhr wichtiger Botenstoffe angewiesen, andernfalls können gesundheitliche Probleme auftreten. Doch was passiert eigentlich, wenn der Körper von Geburt an nicht in der Lage ist, Vitamine und Mineralstoffe richtig über die Ernährung aufzunehmen?

Ein Beispiel hierfür liefert der Krankheitsverlauf von Kristina Isenberg*. Die 43-jährige Musiklehrerin und aktive Orchestermusikerin beobachtete bei sich seit vier Jahren eine extreme Infektanfälligkeit. Zudem plagten sie Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen sowie Energielosigkeit und Erschöpfung; laut eigener Aussage fühlte sie sich selbst nach acht Stunden Schlaf am nächsten Morgen noch körperlich wie mental abgeschlagen. Also beschloss Isenberg vor rund neun Monaten, dass es so nicht weitergehen könne und suchte die Privatpraxis von Arezu Dezfuli auf. Die Hamburger Fachärztin für Nephrologie und Innere Medizin ist deutschlandweit bekannt für ihr ganzheitliches Behandlungskonzept in Bezug zur Wiederherstellung der Energie.

Ursache: Genetische Veranlagung

Im Anschluss an das Anamnesegespräch führte Gesundheitsexpertin Dezfuli mit ihrem Team eine besonders umfangreiche Laboruntersuchung bei ihrer Patientin durch. Diese zeigte zum Beispiel, dass Isenberg durch ihre genetische Veranlagung nicht in der Lage war, etwa Vitamine über den Darm richtig zu verstoffwechseln. Folglich mangelte es ihrem Körper an Vitaminen, Mineralstoffen und Hormonen. Diese Kombination stellt sich als ursächlich für die bereits aufgezählten Beschwerden dar. Die Mängel wieder auszugleichen, war demnach das erste Ziel des von Dezfuli individuell für ihre Patientin aufgestellten Therapieplans. Um Verluste bei der Vitaminzufuhr zu vermeiden, setzte die Fachärztin zu Beginn der Behandlung auf einen intensiven Vitaminaufbau per Infusion; die Vitamine konnten somit direkt in den Blutkreislauf gelangen. Gleichzeitig nahm die Patientin diverse Nahrungsergänzungsmittel sowie bioidentische Hormone ein und stellte ihre Ernährung konsequent auf „gesund“ um.

Natürliche Reaktion des Körpers

Die erste Reaktion des Körpers ließ nicht lange auf sich warten: Bereits in den ersten 14 Tagen nach Beginn der Behandlung hatte die Patientin extreme Entgiftungssymptome, primär hervorgerufen durch das vermehrte Ausscheiden der Reste ungesunder Lebensmittel, die sich im Darm angesammelt hatten. Für ihre betreuende Medizinerin war dies ein positives Zeichen: „Je heftiger die Entzugssymptome auftreten, desto intensiver ist der Körper damit beschäftigt, sich von schädigenden Lebensmittelresten zu befreien“, erklärt Arezu Dezfuli. Und sie sollte Recht behalten: Weitere 14 Tage später, also insgesamt einen Monat nach Behandlungsbeginn, fühlte sich die Patientin laut eigener Aussage wieder energiegeladen und ausgeglichener. Zudem hat sich ihre Verdauung normalisiert und die Frau gab an, stressresistenter als zuvor zu sein.

Dies sollte jedoch nicht das Ende der Therapie sein. Gesundheitsexpertin und Patientin waren sich einig, dass sie an diese zügigen Behandlungserfolge anknüpfen möchten und vereinbarten einen halbjährigen Kontrolltermin in der Hamburger Privatpraxis. Außerdem setzt Isenberg bis heute auf die Einnahme von bioidentischen Hormonen und Nahrungsergänzungsmitteln. Auch die umgestellte Ernährung setzt sie weiterhin fort. Eine bedeutende Änderung gab es jedoch: Bereits nach dem ersten Monat war der Darm der Patientin wieder in der Lage, Vitamine aus der Nahrung zu verstoffwechseln, sodass die bis dato regelmäßigen Infusionen nicht mehr nötig waren und sind.

Gesundheitshinweis: Leiden Sie an Erschöpfung, Schmerzen, Schlaflosigkeit oder Verdauungsproblemen? Dann konsultieren Sie bitte umgehend Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt. Die Praxis für umfassende Medizin von Arezu Dezfuli erreichen Sie unter der bekannten Burn-out-Hotline 040-18111850. Für den Kontakt über die Webseite, klicke hier:

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*Der Name und das Alter der Patientin wurden von der Praxis vor Übergabe an die Redaktion anonymisiert. Der Redaktion liegen keine persönlichen Daten und Gesundheitsdaten des Patienten vor.