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Eine gute Anlage

Pressemitteilung -

Eine gute Anlage

Referenzprojekt Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern in Seitlingen-Oberflacht

Die Planer eines Neubaus von zwei Mehrfamilienhäusern setzen bei der Wärmeerzeugung auf NIBE Sole/Wasser-Wärmepumpen und ein einfaches Konzept zur Brauchwasserversorgung.

Ein guter Ort zum Investieren

Die quirlige Gemeinde Seitingen-Oberfläche liegt am südwestlichen Rand der Schwäbischen Alb, nordwestlich der Kreisstadt Tuttlingen. Das florierende Wirtschaftsleben des Doppelortes wird unter anderem von den dort ansässigen Firmen für Medizintechnik getragen, die für krisensichere Arbeitsplätze, eine attraktive Infrastruktur und gute Entwicklungsperspektiven sorgen.

Moderne Architektur, durchdachte Grundrisse und hochwertige Materialien schaffen ein hohes Maß an Wohnkomfort.

Zwei Häuser zur Vermietung

Dieses Umfeld erkannte und nutzte der Eigentümer: Mit dem Erbe eines großen Grundstücks, das als Bauplatz in einem gewachsenen Wohngebiet genutzt werden konnte, bot sich ihm die Möglichkeit, einen wichtigen Grundstein zur Kapitalanlage und Altersvorsorge zu legen. Auf dem Grundstück wurden zwei Mehrfamilienhäuser mit jeweils acht Wohneinheiten geplant und realisiert.

An alles gedacht: Die Stellplätze vor dem Haus und die Zufahrt zur Tiefgarage schaffen kurze Wege.

KfW-40-Plus-Standard

KfW-40-Plus-Häuser sind Neubauten mit der höchsten KfW-Effizienzhausstufe. Sie zeichnen sich durch eine besonders gute Wärmedämmung und den Einsatz erneuerbarer Energien aus. Der hohe energetische Standard bei den Häusern wurde durch eine gute Dämmung der Gebäudehülle erreicht.

Um die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes zu erfüllen, wurde in jeder Wohnung ein benutzerunabhängiges Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung eingesetzt. Die beiden Gebäude wurden in anspruchsvoller Architektur mit hochwertigen Materialien gebaut, alle Wohnungen haben einen Balkon oder eine Terrasse. Die Ausstattung der Wohnungen überzeugt mit intelligenten Grundrissen, großen Glasflächen und elegant gestalteten Sanitärbereichen. Die Häuser entsprechen dem energetischen Standard-KfW-40-Plus.

Saubere Arbeit: Die handwerklich exakt ausgeführten Isolierungen minimieren Wärmeverluste an den Leitungen.

Nichts hören – nichts sehen!

Für die Wärmeerzeugung entschied sich der Bauherr in jedem Haus für eine Sole/Wasser-Wärmepumpe NIBE S1155-16. Als Wärmequelle wurden für beide Häuser drei Tiefenbohrungen mit einmal 120 und zweimal 110 Metern ausgeführt – das war auf dem unbebauten Grundstück einfach ausführbar.

Nichts hören, nichts sehen – das ist der große Vorteil der Erdwärme“, freut sich der Hauseigentümer. „Die Wärmequelle liegt in der Erde, es gibt keine Außengeräte, die Anlage überzeugt mit hoher Effizienz, und wir konnten zusätzlich noch von der Förderung für die Geothermie profitieren.“ Die Wärmeverteilung erfolgt in allen Wohnungen über eine Fußbodenheizung.

Ein Heizungskeller zum Vorzeigen: Die Erdwärmepumpe NIBE S1155 braucht mit ihren kompakten Abmessungen nur wenig Stellfläche.

So weit wie möglich autark

Zum weiteren energetischen Konzept der Häuser gehört eine Photovoltaik-Anlage mit 16,5 kW Peak auf jedem Dach. Der selbst erzeugte Strom wird zum Teil zum Eigenverbrauch genutzt. Um den Anteil des Eigenverbrauchs hochzuhalten, sind die Häuser mit einem 13,5-kW-Stromspeicher ausgestattet. Überschüssiger Strom wird in das Netz eingespeist.

Für die Bauausführung wurde ein Generalunternehmer eingesetzt, der die verschiedenen Gewerke koordinierte – nur die Ausführung der Sanitär- und Heizungsarbeiten blieben in der Hand des Hausherrn, der mit seiner Firma als NIBE Effizienzpartner über das nötige Expertenwissen verfügt.

Die Stromversorgung der Wohnungen und der Wärmepumpe erfolgt zu großen Teilen mit dem selbst erzeugten Strom vom Dach – der Stromspeicher leistet einen wichtigen Beitrag zum Erreichen hoher Autarkiewerte.

Brauchwasserkonzept mit Vor- und Nachwärmstufe

Das Konzept für die Versorgung der Wohnungen mit Brauchwasser basiert auf einer „Zweispeicherlösung“. Dabei wird ein Normaltemperaturspeicher (Vorwärmstufe) von der Wärmepumpe auf ein Niveau von ca. 55 °C beladen und ein nachgeschalteter Speicher als Nachwärmstufe eingesetzt.

Das Brauchwasserkonzept mit der Vorwärmstufe (grauer Speicher) und der als „Booster“ eingesetzten Nachwärmstufe (weißer Speicher) links daneben.

Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass der größte Teil der zur Brauchwassererwärmung erforderlichen Energie von der Wärmepumpe erzeugt wird, und nur der Anteil, der zur Sicherstellung einer Austrittstemperatur von 60 °C erforderlich ist, durch den elektrischen Zusatzwärmeerzeuger erbracht werden muss.

Projekt-Fakten:
Baujahr:
2020
Gebäude: 2 Mehrfamilienhäuser
Wohnfläche: Je Haus 8 Wohnungen, je ca. 540 m²
Neues Heizsystem: In jedem Haus eine Sole/Wasser-Wärmepumpe NIBE S1155-16 mit einer Vor- und Nachwärmstufe zur Brauchwasserbereitung
Wärmeverteilung: Fußbodenheizung
Besonderheiten: KfW-40-Plus-Standard der Gebäude, kontrollierte Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung, Photovoltaik mit 16,5 kW Peak und Stromspeicher 13,5 kW

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Jörg Schickedanz

Jörg Schickedanz

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