Pressemitteilung -
ALLPLAN beschleunigt die Digitalisierung im Bauwesen mit der Übernahme von Manufacton
Die KI- und datengetriebenen Lösungen von Manufacton verbessern Off-Site-Bau- und Vorfertigungsprozesse
München - ALLPLAN, ein weltweit führender Anbieter von AEC-Software und Teil der Nemetschek Group, hat heute die Übernahme von Manufacton mit Hauptsitz in Alpharetta, Georgia, USA, bekannt gegeben. Manufacton ist eine renommierte Softwareplattform für den Off-Site-Bau, die sich auf die Echtzeit-Transparenz von Off-Site-Produktion und die Optimierung von Vorfertigungsprozessen durch KI und datenbasierte Entscheidungsfindung spezialisiert hat. Mit dieser strategischen Übernahme ist ALLPLAN in der Lage, die Digitalisierung im Bauwesen zu beschleunigen und vom Wachstum in den Bereichen modulares Bauen und Design for Manufacturing (DfMA) zu profitieren.
"Wir freuen uns, das Manufacton-Team bei ALLPLAN willkommen zu heißen", sagt Eduardo Lazzarotto, Chief Product and Strategy Officer bei ALLPLAN. "Manufacton passt hervorragend in unser bestehendes Lösungsportfolio für die Bauindustrie und ist eine perfekte Ergänzung. Die Übernahme erweitert unsere Expertise in der Abdeckung des gesamten Produktlebenszyklus und verschafft uns einen starken Wettbewerbsvorteil in den schnell wachsenden Märkten für modulares Bauen und DfMA."
"Das Team von Manufacton und ich freuen uns sehr, der ALLPLAN-Familie beizutreten, um den raschen Wandel in der AEC-Branche hin zu Vorfertigung und Off-Site-Bau weiter zu unterstützen", sagt Raghi Iyengar, Gründer von Manufacton und CEO von ViZZ Technologies.
Die Bedeutung von Modulbauweise und DfMA in der AEC-Industrie
Die jüngsten Markttrends deuten auf eine vielversprechende Zukunft für modulares Bauen und DfMA in der AEC-Branche hin. Angesichts des Arbeitskräfte- und Wohnungsmangels, der die Einführung modularer Baumethoden vorantreibt, und des zunehmenden Fokus auf Dekarbonisierung und Nachhaltigkeit bewegt sich die Branche schnell in Richtung moderner Baumethoden und Off-Site-Fertigung.
Manufacton passt perfekt zu diesem Branchentrend, da das Unternehmen eine integrierte Projektmanagement-Software für Off-Site-Bau und Vorfertigung bietet. Die Lösung von Manufacton, die sowohl von General- und Spezialunternehmen als auch von Modulbauern eingesetzt wird, kombiniert das Beste aus Produktions- und Bauprojektmanagement-Software. Sie ermöglicht Bauunternehmen die nahtlose Verwaltung und Verfolgung des gesamten Bauprozesses, wenn es um Off-Site-Bau und modulare Fertigung geht.
Die Übernahme von Manufacton bietet nicht nur erhebliche Wachstumschancen, sondern schafft auch technologische Synergien durch einen verbesserten Markt- und Kundenzugang. Darüber hinaus stärkt sie die Position von ALLPLAN auf dem amerikanischen Markt und bietet Manufacton eine Plattform für den Ausbau ihrer Präsenz in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum.
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Über die Nemetschek Group
Die Nemetschek Group ist ein weltweit führender Softwareanbieter für die digitale Transformation der AEC/O- und Medienbranche. Die intelligenten Softwarelösungen decken den gesamten Lebenszyklus von Bau- und Infrastrukturprojekten ab und ermöglichen Kreativen, ihre Arbeitsabläufe zu optimieren. Kunden können Gebäude und Infrastrukturen effizienter und nachhaltiger planen, bauen und verwalten sowie digitale Inhalte wie Visualisierungen, Filme und Computerspiele kreativ entwickeln. Der Softwarekonzern treibt neue Technologien und Ansätze wie Künstliche Intelligenz, digitale Zwillinge und offene Standards (OPEN BIM) in der AEC/O-Industrie voran, um so die Produktivität und Nachhaltigkeit der Branche zu steigern. Dabei erweitern wir unser Portfolio kontinuierlich, u.a. durch Investitionen in disruptive Start-ups. Derzeit gestalten mehr als sieben Millionen Anwender die Welt mit den kundenorientierten Lösungen unserer vier Segmente. 1963 von Prof. Georg Nemetschek gegründet, beschäftigt die Nemetschek Group heute weltweit rund 4.000 Experten.
Das seit 1999 im MDAX und TecDAX börsennotierte Unternehmen erzielte im Jahr 2023 einen Umsatz von 851,6 Millionen Euro und ein EBITDA von 257,7 Millionen Euro.