Pressemitteilung -
Was Journalisten wirklich wollen und wie sie die Zukunft bewerten
Mynewsdesk veröffentlicht Ergebnisse ihrer Journalistenumfrage 2016
Mynewsdesk hat über 2.000 Journalisten aus aller Welt nach ihren Einschätzungen zur Entwicklung des Journalismus befragt. An der im Februar 2016 durchgeführten Studie nahmen Vertreter des journalistischen Berufsstands aus Deutschland, Großbritannien, Schweden, Norwegen, Dänemark, den USA, Kanada, Australien und Singapur teil.
Im Rahmen der Studie wurden hunderte Seiten Datenmaterial ausgewertet und im Nachgang von erfahrenen Experten diskutiert, bewertet und inhaltlich eingeordnet. Die Expertenmeinungen sind in der Vollversion des Reports enthalten und stehen auf dieser Seite zum Download bereit.
Die Kernergebnisse (Auswahl)
- Journalisten legen bei ihrer Recherche besonderen Wert auf Pressemitteilungen und persönliche Kontakte zu denen ein längeres Vertrauensverhätnis besteht
- Zeitmangel ist für 85 Prozent der befragten Journalisten die größte Frustrationsquelle, gefolgt von einem Mangel an Relevanz von PR-Informationen
- Eine schnelle Veröffentlichung hat nicht die höchste Priorität, während die interne Fristeinhaltung für Journalisten besonders wichtig ist
- Journalisten veröffentlichen im Durchschnitt auf drei Publikationsplattformen gleichzeitig und von ihnen wird, neben Schreiben und Redigieren, eine breite Palette an weiteren Fähigkeiten verlangt - der moderne Journalist arbeitet wie ein Schweizer Taschenmesser
- Immer mehr Freelancer werden in der Branche beschäftigt und der Journalist wird zum Unternehmer
- 60 Prozent der Journalisten sehen sich gezwungen, auch gesponserte Inhalte zu produzieren
- Maschinen spielen zwar bereits in Newsrooms großer Medienhäuser eine Rolle, eine Angst von ihnen ersetzt zu werden, besteht allerdings nicht
Die Anforderungen an Journalisten heute sind hoch und die Branche befindet sich in einem dauerhaften Wandel. „Einen guten Journalisten zeichnet seit jeher die Neugier, Offenheit, Entschlossenheit und das Bestreben, die bestmögliche Version der Wahrheit zu liefern, aus. Heute werden zusätzliche Fähigkeiten, wie Onlinekompetenz und eine gute Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Fachrichtungen, wie Programmierung oder Datenanalyse, gefordert“, so Rasmus Kleis Nielsen, Forschungsdirektor des Reuters Instituts an der University of Oxford.
Das Whitepaper bietet wertvolle Ergebnisse und Schlussfolgerungen für die Zusammenarbeit von Journalisten und Kommunikatoren. Interessant ist die Studie somit für Journalisten, Unternehmenssprecher, PR- und Marketing-Manager oder auch Inhaber mittlerer und kleiner Unternehmen, sowie Start-ups. „Wir freuen uns, Ihnen mit dieser Studie wertvolle Einblicke in die moderne Medienwelt bereitstellen zu können. Gern stehen wir Ihnen auch künftig in dieser aufregenden, manchmal erschreckend schnelllebigen Medienwelt zur Seite“, so Sylvia Eberl, Geschäftsführerin Mynewsdesk Deutschland.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Tina Leithold
Marketing & Communications Mynewsdesk Deutschland
tina.leithold@mynewsdesk.com
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