Eine Marke funktioniert wie die Liebe: Unkäuflich – reizvoll – echt – irrational.

Was verbindet Menschen in einer glücklichen Beziehung? Für die meisten Paare lautet die Antwort: Die Gefühle zueinander, die gemeinsame Geschichte, die geteilten Werte und Ziele, das Einzigartige an dem anderen. Genau so funktioniert auch eine erfolgreiche Marke.

Würden Sie sich für ein Date bezahlen lassen, sich unglaubwürdige Geschichten und platte Sprüche anhören wollen? Wohl eher nicht. Die Herzen der Menschen erreicht man mit wirklichen Emotionen und Authentizität. Und genau das gilt auch für Marken im Beziehungsaufbau.

Unkäuflich

Vertrauen kann nicht einfach gekauft, sondern muss erworben werden. Denn viel bezahlte Werbung stärkt nicht automatisch das Image. Werbung kann der Marke sogar schaden, wenn sie etwa zu penetrant oder zu aggressiv ist. Wie also Vertrauen stärken? Menschen bauen schneller Vertrauen auf, wenn Personen, zu welchen sie bereits Vertrauen haben, zum Fürsprecher der Marke werden. Das sind nicht nur etablierte Journalisten, sondern auch Freunde, Blogger und andere Influencer im Netz.

Reizvoll

Jede Liebesbeziehung braucht Spannungskurven. In anderen Worten: Stoff für die eigene Soap-Opera. Langweilen Sie also Ihre Zielgruppe nicht mit Geschichten ohne Höhepunkt, Charme und Witz, sondern seien Sie erfinderisch wie für Ihr erstes Date.

Menschen möchten sich mit Marken wie mit dem eigenen Partner schmücken. Verleihen Sie der Marke Exklusivität, Style und Sexappeal.

Echt

Um authentisch zu sein, muss man zuallererst wissen, wer man ist und für was man (ein)steht. Menschen wie auch Marken machen sich selbst und ihre Umwelt in Form von Geschichten verständlich. Diese Geschichte soll ein einzigartiges und stimmiges Bild ergeben. Was für ein Bild zeigt Ihre Marke klar und macht sie lebendig?

Irrational

Das ist wohl die spannendste, weil undurchsichtigste Seite an der Liebe.

Wir beobachten es an uns selbst: Eigentlich wissen wir, dass wir in den Partner lediglich unsere eigenen Wunschbilder projizieren, obwohl er diese nicht erfüllt. Wir sehen also nur das, was wir sehen wollen. Genau deshalb müssen Marken die geheimen Sehnsüchte ihrer Zielgruppe erkennen und so passende Assoziationen aufbauen.

Was können Marken aus der Liebe noch lernen? Kommentieren Sie unseren Beitrag – Ihre Meinung ist uns wichtig!