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POWERED BY PIZZA – RÜCKBLICK DER PUSHBIKERS ZUR RAD-WM 2018

Blog-Eintrag -

POWERED BY PIZZA – RÜCKBLICK DER PUSHBIKERS ZUR RAD-WM 2018

„Wie ging das noch gleich, dass ihr als „kleines bayrisches Team zur WM gekommen seid?“, haben wir Teamchef Christian Grasmann von den Pushbikers gefragt. Die einfache Antwort: Das kleine Team ist nicht mehr so klein, hat im Vorfeld der WM bei vielen Landesrundfahrten und Eintagesrennen UCI Punkte gesammelt und sich damit qualifiziert. Vielleicht hat auch die langjährige Stärkung in Form von Pizza & Pasta durch uns als Sponsor ein wenig geholfen… wer weiß. Fest steht, die Pushbikers haben sich bei der Rad-WM 2018 vor 26.000 Menschen, die live an der Strecke dabei waren, und weiteren 1,4 Millionen Fernsehzuschauern außergewöhnlich tapfer geschlagen. Die 62,8 Kilometer lange Strecke für das Mannschaftszeitfahren verlief vom Ötztal über Telfs, Zirl, Axams und Völs zur Landeshauptstadt Innsbruck – bis knapp vor die L’Osteria Innsbruck – und hielt satte 427 Höhenmeter bereit. Sechs Pushbikers gingen an den Start – vier mussten mindestens in Ziel kommen.

Doch noch mal ganz von Anfang an:

WANN GENAU GING ES LOS?

Christian Grasmann: „Wir hatten am Sonntag, 23. September um 14:43 Uhr Startzeit, aus der Area47 im Ötztal. Das Mannschaftszeitfahren war eines der ersten Rennen der Straßenradweltmeisterschaft Innsbruck-Tirol.“

LIEF BEI DER VORBEREITUNG UND DER ANREISE ALLES GLATT?

Christian Grasmann: „Es lief alles prima. Unsere Ausrüster haben uns extra zur WM mit neuen Rädern und Material im Wert von über 100.000 Euro ausgestattet – rechtzeitig, damit wir das noch alles anpassen und testen konnten. Wir sind super stolz auf diese Wertschätzung. Das Equipment und wir kamen verteilt auf unseren Camper namens Carlo und Auto Theodora über den Achenpass nach Österreich, die Grazer Truppe mit zwei extra Autos via Steiermark. Freitagmittag waren wir alle vor Ort.“

WARUM HEISST EUER VIEL BEWUNDERTES TEAM-AUTO „THEODORA“

Christian Grasmann: „Ihr Name stand vom ersten Moment an fest. Theodora ist eine hellblaue, alte Dame, Baujahr 1981. Und sie hat einen Bruder, der schon etwas länger im Pushbikers-Einsatz ist: Theo.“

WIE VIELE PERSONEN FUHREN MIT?

Christian Grasmann: „Am Renntag waren wir sechs Sportler, vier Betreuer, ein Sportlicher Leiter, zwei Fotografen und drei Gäste – verteilt auf zwei Autos, die hinter uns den Parcours gefahren sind.“

WIE VERLIEF DAS RENNEN? WAS WAR GUT, WAS SCHLECHT?

Christian Grasmann: „Wir kamen gut ins Rennen, bei Kilometer 25 lagen wir 2:30 Minuten hinter den ProTour Teams – was richtig gut war. Das entspricht einem Schnitt von ca. 55 km/h. Als wir durch Telfs und den Zirl kamen – von den Zuschauern angefeuert – wechselten wir die Inn-Seite Richtung Axams und lagen auf Position 16-18. Etwa einen Kilometer vor dem Berg kapitulierte unser australischer Teamkollege. Er war außer Puste und musste aufhören. Kurz darauf hatte noch einer von uns fünf Übrigen arg zu kämpfen und konnte dem Tempo schließlich nicht mehr folgen. Jetzt musste ein Plan B her. Nämlich alles zu tun, um die restlichen vier Mann über die 4km lange Steigung zu bringen. So blieb ganz viel Zeit am Berg liegen, die wir zuvor noch gewonnen hatten. Aber wir sind ein Team und genau das haben wir bei der WM vor den vielen Zuschauern vor Ort und im Fernsehen gezeigt.“

WIE IST DAS ERGEBNIS, BZW. DIE PLATZIERUNG?

Christian Grasmann: „Wir hatten uns vorgenommen, im Bereich 16-17 zu landen, leider haben wir zu Beginn zu viel riskiert und konnten nach dem Berg und der Reduzierung der Geschwindigkeit nicht wirklich einen guten Rhythmus finden, um noch mal aufzuziehen. Also liefen wir mit 2 Minuten auf 17 mit 30 Sekunden auf Platz 20 als 21te übers Ziel in Innsbruck. Nicht 100% zufriedenstellend für uns, aber mehr war sportlich nicht mehr drin. Was jedoch bleibt, sind die vielen Eindrücke und Bilder im Kopf, die Aufregung und Vorfreude, der Kampf am Berg und die Leere direkt hinter dem Ziel. Und das gute Gefühl, dass für dieses große Projekt nicht nur die Sportler zusammengearbeitet haben, sondern das Team und seine Partner sich wieder ein Stück näher gekommen sind.“

DIE ERKENNTNIS ZUM ERGEBNIS?

Christian Grasmann: „Wir waren voll motiviert, wollten über den Erwartungen bleiben und wir mussten dafür am Limit fahren. Wir haben wirklich alles gegeben – mit etwas Glück wäre es vielleicht gelungen. Andererseits: wenn wir es nicht riskiert hätten, wäre ich auch nicht zufrieden. So liegen eben noch immer gut 2 Minuten am Berg nach Axams.“

DER ERSTE GEDANKE IM ZIEL?

Christian Grasmann: „Wo ist die Pizza ChipChop die ich bestellt hab?“

RESÜMEE ZUM THEMA „UNDERDOG“ BEI DER WM?

Christian Grasmann: „Wenn man etwas mit Leidenschaft macht, hat man bereits gewonnen. Und wir möchten es nochmal schaffen, die Pushbikers bei der Rad WM zu sehen.“

WAS IST ALS NÄCHSTES GEPLANT? DER NÄCHSTE PUSHBIKERS-MEILENSTEIN?

Christian Grasmann: „Die Straßensaison 2018 ist vorbei, die Bahnsaison kommt. Weltcups und Sixdays… Paris, London, Berlin, Gent, Melbourne… Dann im neuen Jahr: Rotterdam, Bremen, Berlin, Kopenhagen und Brisbane. Es bleibt spannend!“

DIE WICHTIGSTE FRAGE ZUM SCHLUSS: IST ES DIR DANN NOCH GELUNGEN, DEN RENNTAG BEI PIZZA CHIPCHOP AUSKLINGEN ZU LASSEN?

Christian Grasmann: „Ja ist es – mit Freunden an vier großen Tischen in der L’Osteria in Innsbruck.“

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Samanta Dörfler

Samanta Dörfler

Pressekontakt Head of PR & Corporate Communication 089-3898989-0

L’OSTERIA. GRANDE AMORE. Die beste beste Pizza, Pasta d’amore und eine einzigartige Atmosphäre – ein unschlagbares Rezept.

In Nürnberg eröffnete im Jahr 1999 die erste L’Osteria, die schnell zum Geheimtipp wurde. Der Erfolg des „netten Italieners von nebenan“ bestärkte die Gründer, Friedemann Findeis und Klaus Rader, das Konzept weiterzuverbreiten. Es folgten Restaurants in Rosenheim, Regensburg und München. 2009 eröffnete Matthias Seliger als erster Franchisepartner eine L’Osteria in Neumarkt in der Oberpfalz. Zudem entstand 2009 in Augsburg der erste „Freestander“: ein eigens für L'Osteria entworfenes, freistehendes Gebäude mit viel Platz – sowohl innen als auch außen. Schon bald ging es von Bayern nach ganz Deutschland, bis 2011 schließlich das erste Mal Auslandsluft geschnuppert wurde: Maria Klara Heinritzi wurde Franchisepartnerin für Österreich. Mit der Schweiz, England, Tschechien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Polen kamen sieben weitere europäische Länder hinzu. Aktuell ist L’Osteria an knapp 180 Standorten in neun Ländern vertreten. Das Unternehmen setzt auf ein kooperatives Miteinander von Lieferant:innen, Partner:innen und Mitarbeiter:innen sowie auf Mitarbeitenden-Förderung. Auch der Gast profitiert vom gelebten „La Famiglia“-Gefühl: Service und Gastfreundschaft werden bei L’Osteria großgeschrieben. Die zuverlässige Qualität der Produktpalette rund um die „beste beste Pizza & Pasta d’amore“ und ein ansprechendes Ambiente im Restaurant sowie das gute Preis-Leistungs-Verhältnis runden das Konzept ab. Seit April 2020 können die Gäste das L’Osteria Erlebnis nicht mehr nur im Restaurant genießen, sondern es sich dank dem eigenen Lieferdienst „L’Osteria Delivery" auch einfach und bequem nach Hause bestellen.

L'Osteria

Otl-Aicher-Straße 60
80807 München
Deutschland