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Wo willst du hin? Über zwei Drittel der Deutschen haben ihre Karriereplanung im Griff

Pressemitteilung -

Wo willst du hin? Über zwei Drittel der Deutschen haben ihre Karriereplanung im Griff

München, 08. Januar 2015 – Fast ein Drittel der berufstätigen Deutschen haben nur eine vage oder gar keine Vorstellung davon, wohin sie ihr beruflicher Weg führen wird – so eines der Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage* des Online-Businessnetzwerks LinkedIn. Von den 1.000 Befragten wissen die Männer laut eigener Angaben eher, wohin sie ihre berufliche Reise bringen soll: 76 Prozent haben ein sehr klares oder klares Bild von ihrem Karriereziel – bei den Frauen sagen dies 63 Prozent. Was die nächste Karrierestation betrifft, sind die Verhältnisse ähnlich (76 zu 66 Prozent). Über ein Drittel der Frauen weiß aber, dass sie diese nicht beim aktuellen Arbeitgeber antreten werden. Bei den Männern will nur etwa ein Viertel wechseln.

„Wo willst Du hin? Diese Kernfrage der beruflichen Entwicklung ist eng verknüpft mit der wichtigsten Aufgabe von LinkedIn“, kommentiert Till Kaestner, Geschäftsleiter von LinkedIn Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Wir unterstützen Arbeitnehmer auf ihrem Karriereweg und wollten deshalb herausfinden, wie genau diese selbst die Richtung kennen. Mit dem Wissen aus der Umfrage können wir besser entscheiden, wo wir Orientierung und wo konkrete Hilfestellung geben können.“

Nächster Schritt: Kündigung?

Das Top-Ergebnis der Umfrage die nächste Karrierestation betreffend, dürfte einige Arbeitgeber in Unruhe versetzen: Fast ein Drittel (31 Prozent) der Berufstätigen über alle Altersgruppen hinweg nennt einen Wechsel der Firma als nächsten logischen Schritt. Während 26 Prozent der Männer wechseln wollen, sind es bei den Frauen 35 Prozent. Eine Beförderung wird ebenfalls von fast einem Drittel (30 Prozent) als nächster Schritt genannt. 19 Prozent der Befragten wollen sich „mehr Freiraum für das Privatleben schaffen“ – hier führen die Männer (21 Prozent im Vergleich zu 17 Prozent bei den Frauen).

Karriereziel vor Augen

28 Prozent können laut Umfrage allerdings nicht sagen, wohin sie der nächste Karriereschritt führen wird. Auch was ihr endgültige Karriereziel betrifft haben 30,4 Prozent der Befragten nur eine vage oder gar keine Vorstellung davon, wohin sie ihr Weg führen wird. Mit 24 Prozent ist der Anteil der Männer hier deutlich geringer als der der Frauen, mit 37 Prozent. Schaut man auf die über 60-Jährigen, so scheint sich Klarheit über die eigenen Ziele auszuzahlen: 52 Prozent der Männer geben in dieser Gruppe an, sich am Ziel ihrer beruflichen Reise zu wähnen. Bei den Frauen in derselben Altersgruppe sagen das nur 38 Prozent.

Hürden und Helfer auf dem Karriereweg

Als größte Hürde vor dem nächsten Karriereschritt gaben die meisten Befragten an, dass ihnen die nötigen Kontakte fehlen würden (29 Prozent). Einem Viertel (24,2 Prozent) fehle die nötige Zeit, 13 Prozent können sich motivationsbedingt nicht dazu aufraffen, etwas zu verändern. Etwa ein Fünftel der Befragten gab an, dass ihnen die nötige Erfahrung (21,7 Prozent) oder das nötige Wissen (17,4 Prozent) für den nächsten Schritt noch fehle. Nur jeweils 16 Prozent der Arbeitnehmer gaben an, dass ihnen ihr Vorgesetzter beziehungsweise ihr Team beim nächsten Schritt behilflich wären, und 14 Prozent können sich laut eigener Angaben auf ihr Netzwerk an beruflichen Kontakten verlassen.

„Die Ergebnisse der Umfrage zeigen unter anderem, wie viel Karrierepotenzial noch im Ausbau der beruflichen Netzwerke steckt“, so Till Kaestner. „Unsere Aufgabe sehen wir dabei darin, jedem Arbeitnehmer zum bestmöglichen beruflichen Netzwerk zu verhelfen. Der nächste Arbeitgeber oder die Mentorin für die persönliche Entwicklung sind bei uns meist nur einen Klick entfernt.“

Bildmaterial zur Umfrage steht hier zum Download bereit: http://www.mynewsdesk.com/de/linkedin-deutschland/images/XXXXX

* Durchgeführt vom Marktforschungsinstitut Toluna, Online-Befragung vom 9. bis 17. Dezember 2014, Teilzeit- oder Vollzeitbeschäftigte in Deutschland, befragt wurden 500 Frauen und 500 Männer.

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Julia Christoph

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