Pressemitteilung -

Lambert Liesenberg, Life Forestry Switzerland AG: ​„Wir nehmen die Sorgen der Anleger ernst“

Stans (CH), 17.06.2016. Seit zehn Jahren bietet die Life Forestry Switzerland AG Teak-Direktinvestments an. Im Interview spricht Geschäftsführer Lambert Liesenberg über Wettbewerber, zu niedrige Renditen und überprüfbare Fakten. Und er erklärt, wie man einem Investment-Anbieter auf den Zahn fühlen kann.

Herr Liesenberg, Sie sind jetzt zehn Jahre erfolgreich auf dem Markt. Doch Verbraucherschützer und Medien warnen immer noch regelmässig vor Investments mit zweistelliger Rendite, wie sie von Ihnen angeboten werden. Verstehen Sie das?

Lambert Liesenberg: Ich verstehe den Auftrag, Anleger vor blauäugigen Entscheidungen zu schützen. Was mir nicht einleuchtet, ist die Verallgemeinerung, jede zweistellige Rendite sei grundsätzlich suspekt. Man darf hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Mit der Lignum Edelholz Sachwert AG hat gerade ein Wettbewerber von Ihnen Insolvenz angemeldet. Was unterscheidet Ihr Angebot von seinem?

Lignum hat Finanzprodukte verkauft, Investoren haben Anteile an den Plantagen des Unternehmens in Bulgarien erworben. Bei uns kauft der Anleger einen fest definierten Baumbestand auf einer unserer Plantagen in Costa Rica oder Ecuador – wo das Klima im Übrigen noch einmal günstiger für ein optimales Baumwachstum ist. Unsere Mitarbeiter vor Ort pflegen die Bäume dann bis zur Ernte und wir verkaufen sie zum bestmöglichen Preis. Mit anderen Worten: Bei uns kauft der Anleger etwas Handfestes, konkrete und nummerierte Bäume, nicht nur eine Beteiligung.

Aber wenn es brennt? Oder Schädlinge die Bäume vernichten? Dann droht doch trotzdem der Totalausfall ...

Da wir selbst an den Erträgen aus der Abschlussernte verdienen, sind wir hoch motiviert, solche Risiken so weit wie möglich auszuschliessen. Die Brandgefahr von nachhaltig bewirtschafteten Baumplantagen wie den unsrigen liegt laut Experten bei 0,02 Prozent, weil es in den Tropen so ausgiebig regnet. Wir legen trotzdem als zusätzlichen Schutz Feuerschneisen und breite Versorgungswege an, die im Ernstfall ein Übergreifen von Feuer auf die nächste Parzelle verhindern. Den Teakbaum schützt ausserdem noch sein hoher Silikongehalt in der Borke, deshalb wird er in Afrika sogar für Schutzzäune eingesetzt. Der hohe Öl- und Kautschukgehalt bewahrt ihn auch vor Schädlingsbefall.

Aber 20 Jahre sind eine lange Zeit. Wie stellen Sie die Pflege der Bäume bis zum Erntezeitpunkt sicher?

Wir haben eigene Landesgesellschaften in Costa Rica und in Ecuador gegründet und zudem Rückstellungen in einer externen Stiftung gebildet, die dann einspringt, wenn eines der Bewirtschaftungsunternehmen vor Ort tatsächlich in Schieflage geraten sollte. Beide Massnahmen gewährleisten, dass die Bewirtschaftungsrücklagen zweckgebunden verwendet werden müssen und vor dem Zugriff Dritter geschützt sind.

Woher weiss der Anleger, dass hier alles mit rechten Dingen zugeht?

Wir lassen uns regelmässig von einem unabhängigen Revisor auf eine ordnungsgemässe Buchhaltung und Mittelverwendung in Bezug auf das Stiftungsvermögen prüfen. Das bietet dem Anleger eine zusätzliche Sicherheit.

Das klingt fast so, als bestünde überhaupt kein Risiko.

Es gibt keine Geldanlage ohne Risiko. Aber um das finanzielle Risiko eines Investments zu prüfen, müssen Anleger dem Anbieter auf den Zahn fühlen, über welche Expertise sein Team verfügt, wie die Eigentumsverhältnisse aussehen und wie das Sicherungskonzept der Rücklagen aussieht. Abgesehen davon halte ich einstellige Gewinne bei einem Investment in Mittelamerika für nicht adäquat.

Warum das?

Auch wenn Costa Rica politisch und wirtschaftlich als Vorbild in der Region dient und nicht umsonst die „Schweiz Mittelamerikas“ genannt wird: Ein Investment dort wird automatisch mit einem höheren Länderrisiko bewertet als eines in Deutschland. Mit einer einstelligen Rendite wird dieses Risiko nicht kompensiert, damit sollte sich kein Anleger zufriedengeben. Wir sagen allerdings auch immer wieder ausdrücklich: Die beste Absicherung ist eine breite Streuung auf verschiedene Anlageklassen und -produkte. Man sollte nicht mehr als 30 Prozent seines Portfolios in langfristigen Sachwertinvestitionen anlegen und stattdessen genau überlegen, wie viel vom Anlagekapital für eventuelle Notfälle auch kurzfristig verfügbar sein muss.

In zehn Jahren findet Ihre erste Haupternte statt. Was planen Sie in dieser Zeit?

Wir haben bis jetzt mehr als drei Millionen Bäume gepflanzt und über 4.000 Hektar Waldfläche erworben, unsere Plantagen entwickeln sich alle gemäss den Prognosen – so soll es erst mal weitergehen. Und dazu werden wir alles tun, um unsere Angebote noch transparenter zu machen. Denn wir nehmen die Sorgen der Anleger sehr ernst.

Lambert Liesenberg (51) studierte Jura und Volkswirtschaft und ist seit 2009 Geschäftsführer der Life Forestry Switzerland AG.

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Die Life Forestry Switzerland AG ist einer der führenden Anbieter von Direktinvestments in Teakbäume der höchsten Plantagen-Qualitätsstufe. Die Kunden erwerben Eigentum an Baumbeständen in Costa Rica und Ecuador, die nach 20-jähriger Pflege geerntet und verkauft werden. Durch strengste professionelle Standards bei der Auswahl der Anbaugebiete und dem forstwirtschaftlichen Anbau wird eine Holzqualität erreicht, die sich im internationalen Holzmarkt mit Teakholz aus Naturwäldern messen kann. Life Forestry bekennt sich konsequent zur Bewirtschaftung nach den Prinzipien des FSC® (Forest Stewardship Council®). Zahlreiche Teak-Plantagen sind bereits oder werden noch zertifiziert. Über eine GPS-Vermessung der Plantagen und der einzelnen Parzellen kann der Standort der Bäume jederzeit bestimmt werden. Teakholzinvestments von Life Forestry stehen für eine hohe finanzielle Performance in Verbindung mit einem messbaren ökologischen und sozialen Mehrwert.

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Lambert Liesenberg

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