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Netzintegration erneuerbarer Energien und Dekarbonisierung des Energiesektors: Innovative Ansätze und Technologien aus Norwegen für eine klimafreundliche Energieversorgung

Press release -

Netzintegration erneuerbarer Energien und Dekarbonisierung des Energiesektors: Innovative Ansätze und Technologien aus Norwegen für eine klimafreundliche Energieversorgung

In diesem Jahr lädt Norwegen am 11. Oktober zum 23. Deutsch-Norwegischen Energieforum nach Düsseldorf ein. Das bilaterale Forum bietet eine bewährte Plattform für Politik und Wirtschaft beider Länder, um Fragen der Energiepolitik zu diskutieren und die erfolgreiche Zusammenarbeit im Energiebereich weiter auszubauen. Im Mittelpunkt des diesjährigen Forums stehen norwegische Lösungen, die einen Beitrag zur Dekarbonisierung der deutschen Wirtschaft liefern oder liefern können. Um in allen Branchen – auch in der produzierenden, energieintensiven Industrie – langfristig Klimaneutralität zu erreichen, arbeiten norwegische und deutsche Unternehmen an einer klimaschonenden Energieversorgung.

Das Forum ist hochkarätig besetzt: In Vorträgen und Panels bringen sich Norwegens Energieminister Kjell-Børge Freiberg, der nordrhein-westfälische Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Staatssekretär Andreas Feicht vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie zahlreiche hochrangige Unternehmensvertreter ein.

Erneuerbare Energien und Infrastruktur – die Balance macht‘s
Für die Emissionsreduktion sind erneuerbare Energien ein entscheidender Faktor. So ist ein Schwerpunkt des Forums die weitere Integration erneuerbarer Energien in die Strom-Infrastruktur. Diese Herausforderung adressieren die norwegischen Unternehmen Statkraft und Statnett: Statkraft ist Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energien. Das Unternehmen ist zudem europaweit führender Anbieter von Power Purchase Agreements und bietet insbesondere Industrieunternehmen Lösungen für eine umfassende Grünstromversorgung. Der Übertragungsnetzbetreiber Statnett zeichnet unter anderem aktuell verantwortlich für den Bau von NordLink, der ersten direkten Stromverbindung zwischen Norwegen und Deutschland.

CO2-Offshore Speicherung - bereit für die Zukunft
Der Bericht des Weltklimarats (IPCC) zur globalen Erwärmung aus dem Herbst 2018 weist darauf hin, dass sich das Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, in den meisten Szenarien nur mit einem umfangreichen Einsatz von Carbon Capture and Storage (CCS) erreichen lässt. Norwegen verfügt im Bereich der Offshore-Speicherung von CO2 über jahrzehntelange Erfahrung. Equinor, ThyssenKrupp Steel Europe und HeidelbergCement arbeiten aktuell an gemeinschaftlichen Lösungen für eine klimaneutrale Industrie. Auf dem Forum diskutieren Unternehmensvertreter die Frage, welche Rolle Wasserstoff aus dekarbonisierten Erdgas und die Speicherung von CO2 in Norwegen für die deutsche Energiewende spielen kann.

Start-ups sorgen für Effizienz und Innovation
Junge Unternehmen liefern wichtige Impulse für umweltfreundlichere Energielösungen: Beispielseise stellt Fieldmade AS mobile 3D-Drucker zur flexiblen und schnellen Produktion von Ersatzteilen für die Energiebranche bereit und die Fuelsave GmbH hat sich über neue Wege der Effizienzsteigerung einen Namen gemacht.

Auch etablierte Unternehmen präsentieren Innovationen: Volker Backs von Hydro Aluminium Deutschland GmbH zeigt anhand der Batteriefolie des Unternehmens wie eine lokale  Wertschöpfungskette für die Batterieproduktion entsteht.

Ausblick
Dr. Andreas Schröter, Geschäftsführer der DNV GL, gibt einen Ausblick auf die Energiewende bis 2050. Das Unternehmen analysiert laufend den internationalen Energiemarkt mit Fokus auf erneuerbare Energien.

Manuel Kliese, Geschäftsführer D-A-C-H der staatlichen norwegischen Wirtschaftsförderung Innovation Norway, ist sich sicher: „Energiegewinnung kann durch innovative Ansätze aus Norwegen klimaschonend sein. Deutschland und Norwegen arbeiten eng zusammen, um die aktuellen und künftigen Herausforderungen der Energiebranche erfolgreich zu meistern.“ 

Verfolgen Sie den Event auf Twitter: Innovation Norway DE - @IN_Germany_DE - #GNEF19

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INNOVATION NORWAY, The Norwegian Trade, Invest and Tourism Office
Innovation Norway ist die wichtigste nationale und internationale Handels- und Wirtschafts­repräsentanz der norwegischen Regierung. Die Organisation betreut norwegische Unternehmen und Start-ups bei der Erschließung neuer Märkte und fördert die Entwicklung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Wirtschaft. Innovation Norway betreibt Standorte zur Förderung der lokalen Wirtschaft in ganz Norwegen und beschäftigt in 29 Ländern mehr als 700 Mitarbeiter. Geschäftsführer ist Håkon Haugli. Die Büros in Hamburg und München leitet Manuel Kliese.


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Hilke von Hoerschelmann

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