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Die ORGATEC 2024 steht fest im Kalender von Entscheidern unterschiedlichster Branchen. Das und weitere positive Signale lassen die Büromöbelhersteller trotz eines schwachen ersten Halbjahrs zuversichtlich in die Zukunft blicken. Bild: Koelnmesse
Die ORGATEC 2024 steht fest im Kalender von Entscheidern unterschiedlichster Branchen. Das und weitere positive Signale lassen die Büromöbelhersteller trotz eines schwachen ersten Halbjahrs zuversichtlich in die Zukunft blicken. Bild: Koelnmesse

Pressemitteilung -

Büromöbel im 1. Halbjahr 2024 mit widersprüchlichen Signalen: Leichter Umsatzrückgang und starke Aufbruchstimmung

Nachfrage nach Büroeinrichtungsgegenständen bislang unter Vorjahr / Stark gefragt sind Möbel für Kommunikations- und Pausenbereiche / Hoher Bedarf bei Konzeptentwicklung und Beratung / Vorfreude auf ORGATEC 2024

Wiesbaden, 5. August 2024 – Wie der Industrieverband Büro und Arbeitswelt (IBA) meldet sind die Büromöbelhersteller mit einem leichten Umsatzrückgang in das ORGATEC-Jahr 2024 gestartet. Rund zweieinhalb Monate vor Beginn der internationalen Leitmesse für neues Arbeiten in Köln (22. bis 25. Oktober) verzeichnet die Branche dennoch ein gesteigertes Interesse an ihren Themen.

Schwierige Rahmenbedingungen verzögern die Nachfrage

Für die ersten sechs Monate des Jahres 2024 meldet der IBA einen Umsatzrückgang in der Büromöbelproduktion von 3,0 Prozent auf rund 1,2 Milliarden Euro. Nachdem lange Zeit vor allem Sitz-/Steh-Arbeitstische und raumbildende Elemente gefragt waren, verzeichnete dieses Segment nun ein leicht überdurchschnittliches Minus von 4,3 Prozent. Weitgehend stabil zeigte sich dagegen das Segment Sitzmöbeln mit -1,1 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Besonders gefragt waren Polstermöbel, Stühle mit wohnlichem Design und ganz generell flexible Elemente für Kommunikations- und Aufenthaltsbereiche. Inlands- und Exportgeschäft lagen mit -3,0 Prozent und -3,3 Prozent in etwa gleichauf. „Der Investitionsstau ist nach wie vor groß. Wie schon Ende 2023 werden in vielen Unternehmen Aufträge zurückgehalten. Hauptgrund ist die schlechte wirtschaftlichen Gesamtlage, aber auch Verzögerungen bei Neu- und Umbauten spielen eine Rolle. Andererseits war das Interesse an unseren Leistungen wahrscheinlich noch nie so groß wie zurzeit. Mehr denn je sind wir als Berater und Ideengeber gefragt“, erklärt Helmut Link, Vorsitzender des IBA. Den scheinbaren Widerspruch begründet Link, der selbst Mitinhaber eines international agierenden Familienunternehmens ist, mit der Notwendigkeit für Betriebe aller Branchen, ihre Arbeitsorganisation und damit auch ihre Büros neu zu gestalten.

Vorfreude auf ein Messeevent mit vielfältigen Impulsen

Dass die Kunden der Büroeinrichter über alle Branchen hinweg auf der Suche nach passenden Lösungen sind, schlägt sich laut IBA unter anderem in einem hohen Interesse an der ORGATEC 2024 nieder. Der Treffpunkt für die Zukunft des Arbeitens wird vom 22. bis 25. Oktober 2024 erstmals in einer neuen Konstellation stattfinden. Neben einem Marktplatzkonzept, das sich mit interessanten Themenschwerpunkten durch alle Messehallen ziehen wird, können sich die Besucher insbesondere auf das von den Verbandsmitgliedern initiierte „Wherever Whenever – Work Culture Festival“ freuen. „Die Resonanz auf das neue Angebot ist überwältigend. Das zeigt sich unter anderem bei den Anfragen nach Messetickets. Die erreichen uns schon jetzt in großer Zahl und zwar sowohl von Architekten und Planern als auch von Entscheidern aller Wirtschaftsbereiche. Damit wird die ORGATEC zu einem echten Treffpunkt werden. Auf besonderes Interesse stoßen die angekündigten Beiträge zu Digitalisierung und künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt. Aber auch die anderen Themen des Festivals scheinen ins Schwarze zu treffen“, berichtet Stefan Kokkes, Leiter des Festival-Teams und seit kurzem Geschäftsführer des IBA. Zu den Themen des Festivals gehören Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität, neue Herausforderungen der Mitarbeiterführung, Potenziale im Bereich der Nachhaltigkeit sowie Trends bei der Arbeitsplatzgestaltung. Dafür bringen der IBA und seine Mitglieder über 100 Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen auf die Bühne, unter ihnen viele prominente Persönlichkeiten wie beispielsweise der Fußballtrainer Ralf Rangnick, der Digitalexperte Sascha Lobo, Gen-Z-Unternehmerin Yaël Meier sowie die Architekten Ben van Berkel, Jette Hopp und Peter Ippolito. Eingebettet werden die Vorträge, Diskussionsrunden und Workshops in die Präsentationen der Aussteller, die auf ihren Messeständen den direkten Transfer in die Praxis leisten werden.

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Der Industrieverband Büro und Arbeitswelt e. V. mit Sitz in Wiesbaden ist der Branchenverband für die ganzheitliche Gestaltung der Büroarbeit. Er bündelt die Kompetenzen und vertritt die Interessen von Herstellern von Büro- und Objektmöbeln sowie von Akustik-, Licht- und weiteren Ausstattungslösungen. Arbeitgeberattraktivität, ganzheitliche Raumgestaltung und New Work sind dabei auch zentrale Themen der Online-Expertenplattform IBA Forum. Zudem ist der IBA ideeller Träger der ORGATEC, internationale Leitmesse für moderne Arbeitswelten.

Kontakt

Barbara Schwaibold

Barbara Schwaibold

Pressekontakt Pressesprecherin +49 (0)611 1736-25

Über den Industrieverband Büro und Arbeitswelt e. V. (IBA)

Der Industrieverband Büro und Arbeitswelt e. V. mit Sitz in Wiesbaden ist der Branchenverband für die ganzheitliche Gestaltung der Büroarbeit. Er bündelt die Kompetenzen und vertritt die Interessen von Herstellern von Büro- und Objektmöbeln sowie von Akustik-, Licht- und weiteren Ausstattungslösungen. Arbeitgeberattraktivität, ganzheitliche Raumgestaltung und New Work sind dabei auch zentrale Themen der Online-Expertenplattform IBA Forum. Zudem ist der IBA ideeller Träger der ORGATEC, internationale Leitmesse für moderne Arbeitswelten.

Industrieverband Büro und Arbeitswelt

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