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Kategorien: infektionsschutz geht vor

Grundsätzlich bleibt es bis zum 5. Juni beim Betretungsverbot für die Werkstätten. Ausnahmen sind allerdings beispielsweise in landwirtschaftlichen Betrieben wie dem Hofgut Richerode ab nächster Woche möglich.

Werkstätten: Betretungsverbot verlängert, Ausnahmen ab nächster Woche möglich

Klientinnen und Klienten der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen dürfen laut neuer Verordnung des Landes Hessen auch bis einschließlich 5. Juni nicht zurück in die Betriebe. Allerdings gibt es neben der fortlaufenden Notbetreuung ab nächster Woche noch weitere Ausnahmen, die innerhalb Hephatas vor allem für die Landwirtschaft, die Hauswirtschaft und die Gärtnerei gelten.

Besuchsregelungen, Werkstätten-Schließung und Infos zu Infektionsfällen

Besuchsregelungen, Werkstätten-Schließung und Infos zu Infektionsfällen

Die Lockerungen der Besuchsverbote durch das Land Hessen bewertet Hephata kritisch. „Wir werden Möglichkeiten schaffen für Kontakte, die weitestgehend im Freien stattfinden sollen, raten aber weiterhin davon ab“, betont Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt. Dass die Werkstätten geschlossen bleiben, sei richtig. Die Zahl der aktiven Infektionsfälle innerhalb Hephatas habe zum Glück abgenommen.

Hephata Diakonie - MitMenschen aktiv

Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in der Pflege und Betreuung von Senioren, in Förderschulen und der beruflichen Bildung.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Hephata Hessisches Diakoniezentrum e.V.