Pressemitteilung -
"Gesichter der Armut": Einladung zum digitalen Forum Diakonische Kirche
Reichen die Bemühungen der Politik, der gesellschaftlichen Notlage Armut etwas entgegenzusetzen, aus? Mit dieser und weiteren Fragen befasst sich das 15. Forum Diakonische Kirche am 13. Dezember im Rahmen einer Onlineveranstaltung zwischen 19.30 und 21 Uhr.
Die Zahl der Tafelkund*innen steigt rapide, die überschuldeten Haushalte nehmen zu, Unternehmen geraten unter Druck. Unter dem Eindruck von Corona-Folgen und Krieg werden unter zunehmendem Handlungsdruck in der Politik „Entlastungspakete“ geschnürt. Die Veranstaltung fragt, was diejenigen benötigen, die in unserer Gesellschaft von Armut betroffen sind.
Im Mittelpunkt des Abends steht ein Vortrag von Dr. Melanie Hartmann (Frankfurt am Main), Referentin für Armutspolitik bei der Diakonie Hessen. Sie wird in ihrer Analyse die gesamtgesellschaftliche Bedeutung der aktuellen Inflation und der Energiepreisexplosion beschreiben und auch Handlungsoptionen benennen.
Außerdem nehmen als Expert*innen teil:
- Dipl.-Soz.päd./Soz.arb. Jürgen Kurz (Homberg/Efze), Teilhabe-Arbeit des Diakonischen Werks des Kirchenkreises Schwalm-Eder
- Dipl.- Soz.päd./Soz.arb. René Pilack, (Kassel), Schulden und Insolvenzberater im Diakonischen Werk Region Kassel
- Dipl. Ing. Milena Mikosch MBA (Homberg/Efze), IHK Kassel-Marburg, Servicecenter Schwalm-Eder.
Gesamtmoderation: Pfarrer Dierk Glitzenhirn (Homberg/ Efze), Evangelisches Forum Schwalm-Eder.
Das Forum Diakonische Kirche ist eine Gemeinschaftsveranstaltung von Evangelischer Kirche von Kurhessen-Waldeck, Diakonie Hessen, Evangelisches Forum Schwalm-Eder und Hephata Diakonie.
Weitere Informationen und die Links zur Online-Veranstaltung finden Sie unter: www.hephata.de/forum
Themen
Kategorien
Regionen
Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.