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Um Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums „An der Lauter“ vor Infektionen zu schützen, unterstützt Bundeswehrsoldat Robin Morawa die Corona-Tests. Hier kommt Marusya Weiß gerade zum Test, hinten im Bild Einrichtungsleiterin Silke Aßhauer.
Um Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums „An der Lauter“ vor Infektionen zu schützen, unterstützt Bundeswehrsoldat Robin Morawa die Corona-Tests. Hier kommt Marusya Weiß gerade zum Test, hinten im Bild Einrichtungsleiterin Silke Aßhauer.

Pressemitteilung -

Bundeswehrsoldaten unterstützen Einrichtungen der Hephata Diakonie bei Umsetzung der Teststrategie

Im Seniorenzentrum „An der Lauter“ in Lauterbach (Vogelsbergkreis) sowie im Margot-von-Schutzbar-Stift in Herleshausen-Wommen (Werra-Meißner-Kreis) werden die Pflegekräfte der Hephata Diakonie und ihrer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) aktuell von Soldaten der Bundeswehr bei der Umsetzung der Corona-Teststrategie unterstützt.

In Lauterbach sind die Soldaten des Jägerbataillons 1 der Knüll-Kaserne aus Schwarzenborn zur Unterstützung der Corona-Tests im Einsatz. Schon seit November hat das Seniorenzentrum einen extra Container für Testungen gemietet, um sicher zu stellen, dass nur negativ getestete Personen – Mitarbeitende und Besucher*innen gleichermaßen – das Seniorenzentrum betreten. Zehn Mitarbeitende hatten sich vorher schulen lassen, um Schnelltests durchführen zu können.

„Ich war sehr dankbar als das Gesundheitsamt uns das Angebot gemacht hat. Die Unterstützung durch die Bundeswehr ist eine große Erleichterung für uns“, sagt Einrichtungsleiterin Silke Aßhauer. Sie ist zuständig für 59 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – vielen von ihnen arbeiten seit Monaten an der Belastungsgrenze. „Wenn zusätzlich alle Testungen in Eigenregie durchführen müssen, fehlt uns die Zeit für unsere Bewohnerinnen und Bewohner“, so die Einrichtungsleiterin.

Am Montag waren die beiden Oberstabsgefreiten Robin Morawa und David Pommerin im Einsatz, um ausgerüstet mit Handschuhen, FFP2-Maske und Schutzvisier die Tests zu übernehmen. Die grüne Bundeswehruniform verschwand dabei unter einem weißen Schutzanzug.

Bis zu 40 Tests fallen montags und freitags bei Mitarbeitenden an. Jeder, der Dienst hat, muss sich vorher testen lassen. Marusya Weiß nahm dies am Montag gern in Kauf. „Ich finde es sehr gut, dass das gemacht wird, man geht mit einem besseren Gefühl zur Arbeit“, so die Mitarbeiterin aus der Küche, die sich vor ihrem Frühdienst testen ließ. Anfängliche Vorbehalte bei einigen Mitarbeitenden seien verflogen, sagt Aßhauer – „mittlerweile werden die Tests als selbstverständlich hingenommen“, so die Erfahrung der Einrichtungsleiterin.

Um die Abstands- und Hygieneregeln vor und während der Tests einzuhalten, gibt es einen Plan, wer wann dran ist. Dies erfordere viel Organisation, so Aßhauer, die nach den Dienstplänen in den einzelnen Wohnbereichen des Seniorenheims eine Liste erstellt. Doch der Aufwand hat sich bewährt. Das bestätigen auch die beiden Bundeswehrsoldaten an diesem Nachmittag. „Es läuft reibungslos, klappt alles sehr flüssig“, loben die beiden Oberstabsgefreiten die Testungen in Lauterbach. Und das Wichtigste bei alledem: Niemand war positiv getestet worden, als sie um kurz nach 16 Uhr ihren Einsatz beendet hatten.

Auch im Margot-von-Schutzbar-Stift in Herleshausen-Wommen unterstützen seit voriger Woche zwei Soldaten aus der Knüll-Kaserne das Team der Pflege bei der Umsetzung der Teststrategie. „Für uns ist das wirklich eine große Hilfe“, sagt Einrichtungsleiter Patrick Otto. Von montags bis freitags testen die Soldaten täglich rund 30 Mitarbeitende und Besucher*innen, auch am Wochenende stehen die Soldaten für Tests bei Besucher*innen zur Verfügung. Regelmäßige Tests bei Bewohnerinnen und Bewohnern übernehmen weiterhin die entsprechend geschulten Pflegekräfte aus der Einrichtung, wobei die Soldaten in der Vorbereitung und bei der Dokumentation assistieren. „Für die tatkräftige Unterstützung durch die Soldaten sind wir sehr dankbar“, sagt Otto.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

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Johannes Fuhr

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Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

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