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Dr. Sven Fust bei seinem Vortrag am Tag der Neurologie. (Foto: Stefan Betzler)
Dr. Sven Fust bei seinem Vortrag am Tag der Neurologie. (Foto: Stefan Betzler)

Pressemitteilung -

Arzt-Patienten-Seminar in der Hephata-Klinik zum Thema Epilepsie

„Epilepsie- Das Gewitter im Kopf 2.0“, zu diesem Thema lädt die Hephata-Fachklinik für Neurologie für Mittwoch, 18. September, von 18 bis 20 Uhr, zum kostenlosen Arzt-Patienten-Seminar ein. Die Informationsveranstaltung findet im großen Vortragsraum der Treysaer Klinik im Erdgeschoss statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

„Das Thema Epilepsie ist eines der Themen gewesen, die die Besucherinnen und Besucher bei unserem Tag der Neurologie am 20. Juli am meisten beschäftigt hat“, so Chefarzt Dr. Sven Fuest, Facharzt für Neurologie, Epileptologie, Intensivmedizin und Geriatrie. Nach seinem Vortrag beim Tag der Neurologie hatte es viele individuelle Nachfragen und den Wunsch nach persönlichen Gesprächen gegeben. „Dies wollen wir nun mit dem Arzt-Patienten-Seminar am 18. September anbieten.“

Zunächst wird Dr. Fuest einen erweiterten Vortrag zum Thema Epilepsie halten. Ursachen, Diagnostik, Therapie und Risiken der Erkrankung spielen dabei eine Rolle, aber auch die neu von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie erstellte Leitlinie „Erster epileptischer Anfall und Epilepsien im Erwachsenenalter“. Im Anschluss an den Vortrag stehen Dr. Fuest und Krischan Assböck, Mitarbeiter im Sozialdienst der Hephata-Klinik und Epilepsie-Berater, sowie Fach-Pflegekräfte für Fragen zur Verfügung. Ein kostenloser Imbiss mit Fingerfood und Kaltgetränken sorgt für die nötige Stärkung.

„Epilepsie ist die zweithäufigste Erkrankung des Zentralen Nervensystems und des Gehirns. Sie wird bei ein bis zwei Prozent der Bevölkerung diagnostiziert. Schätzungen gehen davon aus, dass zehn Prozent der Bevölkerung mindestens einmal im Leben einen epileptischen Anfall erleben“, so Dr. Fuest. „Gerade in den vergangenen zehn Jahren hat sich viel auf dem Gebiet der Diagnostik und Therapie getan. Deswegen ist es immer wieder wichtig, sich neu zu informieren und mit einer Fach-Ärztin oder einem Fach-Arzt die individuelle Behandlung abzuwägen. Betroffene zu Fachleuten ihrer Erkrankung zu machen, ist das Hauptziel unseres Seminars.“

Die Hephata-Fachklinik für Neurologie ist ein von der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie, der Arbeitsgemeinschaft für prächirurgische Epilepsiediagnostik und operativen Epilepsietherapie zertifiziertes Epilepsiezentrum für Erwachsene. Zudem trägt die MVZ (Medizinisches Versorgungszentrum) GmbH in Räumen der Klinik das Zertifikat einer Epilepsie-Ambulanz. Die Hephata-Fachklinik bietet eine Station für Erwachsene mit Epilepsie und eine spezielle Station für Erwachsene mit Epilepsie und Mehrfachbehinderungen an. Dazu kommen eine ambulante Epilepsiesprechstunde, eine Epilepsieberatungsstelle, deren Angebot für Betroffene und Angehörige kostenlos ist, und ein eigenes schlafmedizinisches Zentrum. Die Fachklinik ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Diakonischer Epilepsiezentren (ADEZ) und im Netzwerk „Epilepsie Netz Hessen" vertreten. Wir arbeiten eng mit den Epilepsiezentren der Universitätskliniken Frankfurt Rhein-Main und Marburg zusammen.

  • Nähere Informationen zum Arzt-Patienten-Seminar und dem Hephata-Epilepsiezentrum gibt es in der Hephata-Klinik bei Astrid Schäfer, Schimmelpfengstraße 6, 34613 Schwalmstadt-Treysa, unter Tel.: 06691 18-2152 und E-Mail: astrid.schaefer@hephata.de
  • Für den November ist ein weiteres Arzt-Patienten-Seminar zum Thema Epilepsie und Mehrfachbehinderungen, unter anderem mit der Epilepsievereinigung Hessen, geplant.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316

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In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in der Pflege und Betreuung von Senioren, in Förderschulen und der beruflichen Bildung.

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