In einer Woche am 01.03. um 19:30: Die Top 5 Herausforderungen der Krankenhausversorgung werden diskutiert!

Liebe Freunde der ENTSCHEIDERFABRIK,
Sehr geehrte Damen und Herren,

am 01.-02.03.2022 ist es wieder soweit, Digitalisierungsgipfel der Gesundheitswirtschaft auf dem Entscheider-Event im Industrie-Club Düsseldorf im 16. Jahr.

Der erste Tag des Entscheider-Events ist nicht nur von den Ergebnis-Präsentationen und der Auszeichnung der Teams der 5 Digitalisierungsthemen 2021 geprägt, sondern auch von der Dinner Diskussion, deren Ergebnisse 2020 und 2021 in entsp. "Düsseldorfer Erklärungen" mündeten.

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Zum Thema "Zielbild Krankenhausversorgung 2022 - sind wir richtig aufgestellt - was fehlt ?" haben 240 Kliniken bzw. Personen die folgenden fünf Herausforderungen gewählt:

1. Keine gute Planbarkeit des Eingangs der KHZG Fördermittel. 
2. Weniger Planbarkeit des Eingangs der Fördermittel führt zur Zeitverzug bei den ordentlichen Projektvergaben (Ausschreibungen), aber die Dead Line für die KHZG Pönalen von 2% der Krankenhauserlöse ist unverändert. 
3. Maßnahmen zur Stärkung regionaler Versorgungsverträge von Krankenkassen im Zusammenspiel mit Gebietskörperschaften 
4. Fehlende Transparenz bzgl. der Arithmetik der KPIs, anhand der die KHZG Pönalen berechnet werden sollen. 
5. Erste Schritte in Richtung Hybrid-DRGs gemäß Koalitionsvertrag 

Folgende Fragen werden am 01.03.2022 bei der Diskussion um 19:30 aufgeworfen:

1. Wäre es im Dialog zw. den Beteiligten nicht sinnvoll, wenn das BAS aus Best Practices der Länder diese in die Länder zurück spielt und sich somit ein Lerneffekt mit weniger Bearbeitungs- und Dokumentationsaufwand einstellt?
2. Die Fristen bei dem HighTech Act aus den USA, welcher augenscheinlich ein stückweit mit unserm KHZ vergleichbar ist, starteten  auch mit drei Jahren und endeten, je nach Träger zw. sechs und sieben Jahren. Unsere Fristen waren ambitioniert, die aktuellen Entwicklungen, wie Ressourcenknappheit verschärfen die Situation, wollen wir nicht der Realität ins Auge blicken und erreichbare Ziele setzen?
3. Ist die Etablierung von regionalen Versorgungsverträgen ein Chance für die Krankenhäuser?
   Die Kliniken sind regional ein gestalterischer Akteur mit viel Potenzial, aber können sie nicht auch zum Spielball der Kostenträger werden?
4. Da die Fördermittelscheide einem Rückforderungsvorbehalt unterliegen und die Einhaltung der Muss-Kriterien nach Erfüllungsrad vom IT-Auditor abgefragt werden, stellt sich doch die Frage, was bei einem Erfüllungsgrad von lediglich 50% passieren wird?
5. Werden die Hybrid-DRGs so ausgestaltet, dass Chancengleichheit für die Krankenhäuser realisiert und ein umfassender Einstieg in die ambulante Versorgung ermöglicht wird, oder werden Sie das Rückgrat der stationären Versorgung brechen?

Folgenden Personen werden an der Düsseldorfer Erklärung beteiligt sein, die im Nachgang zur Diskussion am 01.03., dann während der Pressekonferenz 02.03. vorgestellt wird:

Peter Asché, Sprecher, Sprecher fördernde Verbände ENTSCHEIDERFABRIK, Vizepräsident Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands und Kfm. Direktor / Vorstand der Uniklinik der RWTH Aachen, Dr. Josef Düllings, Präsident Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands und Hauptgeschäftsführer St. Vincenz, Dr. Gerald Gaß, Geschäftsführer, Deutsche Krankenhausgesellschaft, Dr. Pierre-Michael Meier, CHCIO, Dr. Axel Paeger, Vorstandsvorsitzender und Gründer, AMEOS Gruppe, Andreas Schlüter, Hauptgeschäftsführer, Knappschaft Kliniken und Prof. Dr. Axel Ekkernkamp, Medizinischer Geschäftsführer, BG Kliniken

Wissenschaftliche Einordnung: Prof. Dr. Jürgen Wasem, Lehrstuhl Medizin Management, Universität Duisburg-Essen

Journalistische Aufbereitung: Jürgen Zurheide, Journalist, Funk / Fernsehen / Tagespresse

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