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Ich habe Schleyer nicht entführt

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Ich habe Schleyer nicht entführt

"Ich habe Schleyer nicht entführt" ist ein fesselndes Werk, das den Leser in die turbulenten Zeiten des Jahres 1977 entführt.

Die Hauptfigur, Peter Gillitzer, ist ein junger Mann, der sich auf der Schwelle zum Erwachsenwerden befindet. Seine Erwartungen an die Freiheit, die mit dem Erreichen der Volljährigkeit einhergeht, werden jedoch schnell durch die Realität gedämpft. Probst stellt die Konflikte zwischen den Generationen und die gesellschaftlichen Spannungen dieser Zeit geschickt dar, indem er die persönlichen Erfahrungen von Peter mit den politischen Ereignissen verwebt. Peters Zweifel an den politischen Verhältnissen und die Frage, wie weit Widerstand gehen darf, sind Themen, die auch heute noch relevant sind.

Die Charaktere sind vielschichtig und faszinierend. Da ist der Nachbar, ein Mann mit einem Haus voller Bücher, der Peter in die Welt der Literatur einführt. Diese Beziehung ist jedoch nicht ohne ihre eigenen Herausforderungen, da Peter allmählich erkennt, dass der Nachbar in ihn verliebt ist. Peters Begegnungen mit Mädchen, seine ersten Erfahrungen mit Sex und die daraus resultierenden Missverständnisse sind ebenso humorvoll wie einfühlsam dargestellt.

Die dramatische Zuspitzung der politischen Lage, als Peter und sein Freund in die Fahndung nach dem entführten Martin Schleyer geraten, sorgt für einen packenden Höhepunkt. Probsts Schreibstil ist flüssig und mitreißend. Sein Witz und seine Fähigkeit, komplexe Themen auf eine zugängliche Weise zu behandeln, machen "Ich habe Schleyer nicht entführt" zu einem unvergesslichen Leseerlebnis. Probsts Darstellung von Peters inneren Kämpfen und seiner Suche nach Identität ist sowohl berührend als auch erhellend.

Peter Probst, geb. 1957 in München, studierte Deutsche und Italienische Literatur und Katholische Theologie. Bald begann er mit dem Schreiben von Drehbüchern u.a. für den TATORT. Für seine Fernsehspiele erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Ab 2006 schrieb er erst Kinderkrimis, dann Kriminalromane wie »Blinde Flecken« oder »Im Namen des Kreuzes«. Bei dem Sachbuch »Verliebt, verlobt ... verrückt?« arbeitete er mit seiner Frau Amelie Fried zusammen, mit der er in München lebt. Zuletzt erschien sein Roman »Die wilde Wut des Wellensittichs« (2022).

Verlag: https://www.kunstmann.de/

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Frank-Michael Preuss

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Auch als Event- und Dokumentationsfotograf betreut PR-Berater Frank-Michael Preuss seit über 30 Jahren ebenfalls eine Reihe von internationalen Kunden und arbeitet darüber hinaus zusätzlich gewinnbringend als Coach für Entscheidungsfindung, Potential- und Geschäftsentwicklung.