Frauen-Gesundheit: Bessere Darmkrebs-Prävention ab April 2025.
Gute Nachricht für Frauen: Darmkrebs-Vorsorge verbessert. Koloskopie bereits ab 50.
Gute Nachricht für Frauen: Darmkrebs-Vorsorge verbessert. Koloskopie bereits ab 50.
Vorsorge-Darmspiegelungen dürfen nur mit Assistenz von Medizinischen Fachangestellten (MFA) durchgeführt werden. Aber diese Fachkräfte sind schwer zu bekommen! Sieben Stakeholder fordern Massnahmen von der Politik.
Anzahl der Darmkrebstoten ließe sich innerhalb von 10 Jahren halbieren
München, 27.04.2021 - Im Herbst 2002 wurde die Vorsorge-Koloskopie als gesetzliche Leistung der Krankenkassen eingeführt. Mit dieser Untersuchung lassen sich Vorstufen von Darmkrebs entdecken und abtragen. So können Neuerkrankungen verringert werden und Heilungschancen verbessert werden. Forscher des Deutschen Krebsforsc
Heute vor einem Jahr brach die Teilnahmerate an der Darmkrebsvorsorge in Deutschland ein. Die Gesamtbilanz der Vorsorge-Darmspiegelung in den ersten drei Quartalen 2020 dagegen ist positiv. Christa Maar hofft auf Lerneffekte aus den Parallelen zwischen Pandemie und Prävention.
Audio-Beitrag der Felix Burda Stiftung für Radio-Sender in Bayern. Trotz Corona keine Angst vor dem Arztbesuch. Darmkrebs in der Familie - das bayerische Modellprojekt bietet exklusive Leistungen.
HINWEIS DER FELIX BURDA STIFTUNG ANLÄSSLICH DES DARMKREBSMONAT MÄRZ UND DER CORONA-SITUATION
Neues Screening-Angebot zur Darmkrebsvorsorge gilt bereits ab 19. April 2019 und ist nicht an den Erhalt eines Einladungsschreibens gekoppelt. Dies ist besonders für Männer zwischen 50-54 Jahren interessant, weil sie dank der neuen Regelung bereits ab dem 19.4. Anspruch auf eine Vorsorge-Darmspiegelung haben. Bislang stand die Koloskopie erst allen Versicherten ab 55 offen.
STELLUNGNAHME ZUM G-BA BESCHLUSS VOM 19.07.18
München, 20.07.2018 - Die Felix Burda Stiftung freut sich, dass der G-BA jetzt endlich – nach wohlgemerkt fünf Jahren - eine Entscheidung zur Einführung des organisierten Darmkrebs Screenings getroffen hat. Im Krebsfrüherkennungsgesetz, das im Jahr 2013 verabschiedet wurde, war hierfür eigentlich eine Frist bis April 2016 vorgesehen. Das es nun en
Der Darmkrebsmonat März ist der bundesweite Aktionsmonat für die Darmkrebsvorsorge. Im Oktober 2002 wurde die Vorsorge-Koloskopie als gesetzliche Leistung eingeführt. Ohne diese kostenfreie Präventionsmaßnahme wäre der Erfolg des Darmkrebsmonats und der Darmkrebsvorsorge in Deutschland nicht möglich gewesen. 120.000 Todesfälle konnten bislang verhindert werden.
Der Darmkrebsmonat März schafft bundesweite Aufmerksamkeit gegen Darmkrebs, den einzigen Krebs der sich durch Vorsorge und Früherkennung verhindern oder heilen lässt. Die Vorsorge-Darmspiegelung gilt als beste Methode gegen diesen Krebs. Die Angst vor der Diagnose Darmkrebs ist bei dieser Untersuchung aber unbegründet.
Die Darmkrebsvorsorge mittels Stuhlbluttest und Darmspiegelung hat ein Akzeptanzproblem. Angst und Scham halten manche Menschen davon ab, die aktuell angebotenen Präventionsmöglichkeiten zu nutzen. Neuartige Methoden versprechen höhere Teilnahmeraten: Bluttest, Urintest, Atemtest und Big Data - dies sind wohl die Methoden der Zukunft.
Rund vier Millionen Menschen in Deutschland haben aufgrund direkter Verwandter mit Darmkrebs ein erhöhtes Risiko, selbst an diesem Krebs zu erkranken. Eine große Fallkontrollstudie zeigt, dass die Vorsorgedarmspiegelungen den höchsten Schutzfaktor für diese Menschen darstellt.
Die Felix Burda Stiftung mit Sitz in München wurde 2001 von Dr. Christa Maar (†) und Verleger Prof. Dr. Hubert Burda gegründet und trägt den Namen ihres an Darmkrebs verstorbenen Sohnes. Aus diesem persönlichen Schicksal heraus setzt sich die Stiftung ausschließlich für die Prävention von Darmkrebs ein, dem zweithäufigsten Krebs in Deutschland. Zu den bekanntesten Projekten der Stiftung zählen u.a. ihre vielfach ausgezeichneten Werbe- und PR-Kampagnen zum bundesweiten Darmkrebsmonat März, sowie der Felix Burda Award.
www.felix-burda-stiftung.de
Arabellastraße 27
81925 München
Deutschland