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Pressemitteilung -

Etappensieg für mehr betriebliche Prävention

Petitionsausschuss übergibt Petition der Felix Burda Stiftung an das Bundesgesundheitsministerium


München, 26.06.2014 – Der Petitionsauschuss des Deutschen Bundestages spricht sich einstimmig für eine Stärkung der betrieblichen Gesundheitsförderung aus. Die öffentliche Petition der Felix Burda Stiftung „Betriebliche Prävention als zentrale Säule der Gesundheitsvorsorge“ vom Oktober 2011 wird an das Bundesgesundheitsministerium überwiesen. Studie belegt volkswirtschaftlichen Nutzen betrieblicher Prävention.

  

Nach zweieinhalb Jahren in der parlamentarischen Prüfung, kann die Petition der Felix Burda Stiftung ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg zu mehr Gesundheit in Betrieben verzeichnen. In der Begründung zu seiner Beschlussempfehlung gelangt der Petitionsausschuss zu der Einschätzung, dass die betriebliche Gesundheitsförderung angesichts des demografischen Wandels und der Zunahme der chronischen Erkrankungen bei einer älter werdenden Belegschaft in der Tat eine immer größere Bedeutung gewinne. Er überweist die Petition daher an das Bundesministerium für Gesundheit und die Fraktionen des Bundestages zur Kenntnis.

In der durch Christa Maar, der Vorsitzenden der Felix Burda Stiftung, eingereichten öffentlichen Petition wird gefordert, die betriebliche Prävention zu einer zentralen Säule der Gesundheitsvorsorge auszubauen.

Der Grund: Nach einer Analyse der Felix Burda Stiftung in Kooperation mit Booz&Co unter dem Titel "Vorteil Vorsorge - Die Rolle der betrieblichen Prävention für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland", verliert die deutsche Volkswirtschaft jährlich rund 225 Milliarden Euro durch die Krankheiten von Arbeitnehmern, von denen sich ca. 75% durch Vorsorge verhindern ließen. Die Studie zeigt außerdem auf, dass betriebliche Prävention sich rechnet und jeder investierte Euro sich, je nach Art und Umfang der Maßnahme, mit fünf bis 16 Euro volkswirtschaftlich auszahlt.

Die Petition fordert zudem, die Bundesregierung solle klare Gesundheitsziele setzen, da es bislang noch keine gesetzliche Regelung zur Gesundheitsvorsorge gebe. Weiter wird gefordert, transparente Rahmenbedingungen und Anreize für Prävention in Unternehmen zu schaffen sowie Anreize zur Entwicklung betrieblicher Präventionskonzepte durch die Krankenkassen zu setzen.  


Pressekontakt:

Carsten Frederik Buchert
Leiter Marketing & Communications
Felix Burda Stiftung
Tel.: +49 89 9250-2710
Fax: +49 89 9250-2713
carsten.buchert@burda.com

Studie „Vorteil Vorsorge“: http://www.felix-burda-stiftung.de/projekte/studie-betriebliche-gesundheitsvorsorge/index.php?

Lizenzfreies Bild-Material: www.felix-burda-stiftung.de/presseportal


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Die Felix Burda Stiftung mit Sitz in München wurde 2001 von Dr. Christa Maar und Verleger Prof. Dr. Hubert Burda gegründet und trägt den Namen ihres 2001 an Darmkrebs verstorbenen Sohnes.  Zu den Projekten der Stiftung zählen der 2002 initiierte, bundesweite Darmkrebsmonat März sowie der 2003 geschaffene Felix Burda Award, mit dem Menschen, Institutionen und Unternehmen für
herausragendes Engagement im Bereich der Darmkrebsvorsorge geehrt werden. Seit 2008 ergänzt das begehbare Darmmodell „Faszination Darm“ die Kommunikationsstrategie um die Säule der Live-Kommunikation und seit 2011 bietet die APPzumARZT einen kostenlosen Präventionsmanager für die ganze Familie. Die Felix Burda Stiftung betreibt sechs Websites und 11 Social Media-Präsenzen und generiert mit jährlichen, konzertierten Werbekampagnen in Print, TV, Radio, Online und Mobile eine starke deutschlandweite Awareness für die Prävention von Darmkrebs.   
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Kontakt

Carsten Frederik Buchert

Carsten Frederik Buchert

Pressekontakt Director Marketing & Communications Felix Burda Stiftung 089-92502710 Linkedin
Adriana Seefried

Adriana Seefried

Pressekontakt Referentin Public Affairs & Communications 089-9250 3178

Für ein Deutschland ohne Darmkrebs

Die Felix Burda Stiftung mit Sitz in München wurde 2001 von Dr. Christa Maar (†) und Verleger Prof. Dr. Hubert Burda gegründet und trägt den Namen ihres an Darmkrebs verstorbenen Sohnes. Aus diesem persönlichen Schicksal heraus setzt sich die Stiftung ausschließlich für die Prävention von Darmkrebs ein, dem zweithäufigsten Krebs in Deutschland. Zu den bekanntesten Projekten der Stiftung zählen u.a. ihre vielfach ausgezeichneten Werbe- und PR-Kampagnen zum bundesweiten Darmkrebsmonat März, sowie der Felix Burda Award.
www.felix-burda-stiftung.de