Blog-Eintrag -
BER-Eröffnung: Stiftung nutzt das Großereignis für die Darmkrebsvorsorge.
Keine Angst vor schlechten Witzen
Um Awareness für die Darmkrebsvorsorge zu generieren, nimmt die Felix Burda Stiftung heute den BER auf die Schippe.
Auf den Social Media - Kanälen der Stiftung postet sie am 31.10.2020 Glückwünsche zur Eröffnung des Hauptstadtflughafens. Aber nicht, ohne sich dabei einen Seitenhieb auf die deutliche Verspätung zu erlauben.
"#BERphobie - Die Angst einen Flughafen zu eröffnen", heisst es in einem Posting, das Parallelen zur diesjährigen Kampagne #Präventiophobie der Felix Burda Stiftung zieht. Denn hier ging es um die - ebenfalls erfundene - Angst vor der Darmkrebsvorsorge, die bei manchen Menschen größer scheint, als die Angst vor dem Krebs.
Oder "Früher ist immer besser. Aber besser spät, als nie"! Diese "Bauernregel" der Münchner gilt für Flughäfen und für die Darmkrebsvorsorge, so augenzwinkernd die Stiftung. Denn auch bei der gesetzlichen Vorsorge ab 50 zählt die zeitnahe, also frühzeitige Inanspruchnahme, um Vorstufen von Darmkrebs rechtzeitig zu entfernen, bevor sie zu Krebs entarten können.
"Ich bin gespannt, wie das Social Media-Team des BER reagiert", gibt sich Marketingleiter Carsten Frederik Buchert neugierig. "Eigentlich müssten sie alle Antworten auf mögliche Verspätungs-Witze parat haben. Andrerseits haben sie auf den Coup der Swatch Delayed - Uhr auch noch nicht reagiert. Wäre schade, wenn bei der Verspätung des neuen Berliner Flughafens auch der Berliner Humor auf der Strecke geblieben wäre."