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Sonderausstellung "Die Zeit ist weiblich." (Foto Holm Helis)
Sonderausstellung "Die Zeit ist weiblich." (Foto Holm Helis)

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Die Zeit ist weiblich. Aktuelle Sonderausstellung im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte

Im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte ist derzeit eine Sonderausstellung zu sehen. Unter dem Titel „Die Zeit ist weiblich.“ stehen dieses Mal die Damenuhren und die Rolle der Frauen im Zusammenhang mit der Uhr im Mittelpunkt. Ausgehend vom eigenen Sammlungsbestand des Deutschen Uhrenmuseums Glashütte betrachtet die Ausstellung einerseits die Frage, was eine Damenuhr ist bzw. was eine Uhr zu einer Damenuhr macht. Andererseits wird gezeigt, welche Rolle Frauen in der Uhrenindustrie spielen und welchen Einfluss sie auf die Uhr, auf den Umgang mit der Zeit und auf das Handwerk ausgeübt haben. Dabei ist die Beurteilung, wann eine Uhr eine Damenuhr ist, auf den ersten Blick keine leichte. Macht allein die Größe eine Uhr zu einer Damenuhr? Oder ist es das optische Erscheinungsbild? Die Ausstellung präsentiert dafür zahlreiche Stücke aus Glashütter und internationaler Fertigung und gibt eine verblüffend einfache Antwort auf diese Frage.

Neben den Uhren für Frauen stehen auch die Frauen selbst im Mittelpunkt. Anhand von Beispielen zeigt die Sonderausstellung unterschiedliche Rollen der Frau im Themenspektrum der Uhren und der Zeitmessung. Die Besucher lernen Eva Fitkau kennen, die eine von nur wenigen Schülerinnen an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte war und während ihrer Schulzeit eine uhrmacherische Höchstschwierigkeit fertigte: ein Gangmodell mit fliegendem Tourbillon. Weiterhin wird der Engländerin Ruth Belville ein Bereich gewidmet, die als „Greenwich Time Lady“ in die Geschichte einging. Und es wird die bekannte Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach vorgestellt, die zu Lebzeiten eine stattliche Uhrensammlung aufbaute und sich mit der Novelle „Lotti, die Uhrmacherin“ speziell dem Thema widmete. Dieses Stück wird in Michael Sommers „Weltliteratur to go“ als Video gezeigt, in dem die Charaktere von PLAYMOBIL-Figuren verkörpert werden. Weiterhin sind in der Ausstellung Ausschnitte aus dem auf der Berlinale 2022 prämierten Filmkunstprojekt „UNRUH“ zu sehen.

Die Sonderausstellung „Die Zeit ist weiblich.“ ist bis Dezember 2024 für Besucher geöffnet.

Pressekontakt:

Michael Hammer | Öffentlichkeitsarbeit

Deutsches Uhrenmuseum Glashütte

Schillerstraße 3 a, 01768 Glashütte/Sachsen

Telefon: +49 (0) 35 053 / 46 12 107

presse@uhrenmuseum-glashuette.com

www.uhrenmuseum-glashuette.com

(Quelle: Deutsches Uhrenmuseum Glashütte)

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Pressekontakt | Claudia Brödner

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