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Wem selbst Hörgeräte keine ausreichende Hilfe mehr bieten, dem können Hörimplantate ein Leben in der Welt des Hörens ermöglichen (Foto: Initiative www.ich-will-hören.de)
Wem selbst Hörgeräte keine ausreichende Hilfe mehr bieten, dem können Hörimplantate ein Leben in der Welt des Hörens ermöglichen (Foto: Initiative www.ich-will-hören.de)

Pressemitteilung -

Cochlear Hörimplantate auf der IFA in Berlin

<Hannover, August 2019> Wer nicht mehr gut hört, dem helfen Hörgeräte. Doch was, wenn selbst diese nicht ausreichen? Ein Cochlea-Implantat (CI) kann die Rückkehr zum Hören ermöglichen. Es kann die Funktion des beschädigten Innenohrs übernehmen. – Über die Chancen und Möglichkeiten einer CI-Versorgung informiert die Initiative „Ich will hören“ von Cochlear, dem Weltmarktführer für Hörimplantate, in den kommenden Tagen auch im Zuge der IFA in Berlin. Hier ist Cochlear gemeinsam mit ReSound, dem technologischen Vorreiter für smarte Hörgeräte, in einer Sonderausstellung des renommierten UX Design Awards präsent (IFA Halle 26C, Stand 224). Das bislang erste Cochlea-Implantat auf der weltgrößten Elektronik-Show hat den international renommierten Award gemeinsam mit ReSound gewonnen. Im Rahmen der IFA (6. bis 11. September) stehen Produktexperten von Cochlear allen Interessenten täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr Rede und Antwort.

Ob schwerhörige Kinder oder spätertaubte Erwachsene jeden Alters – wem selbst Hörgeräte keine ausreichende Hilfe mehr bieten, dem können Hörimplantate ein Leben in der Welt des Hörens ermöglichen. So wie bei Sabine Hammel (27) aus Jena: „Mit 16 habe ich mein Gehör auf dem linken Ohr verloren“, berichtet sie. „Ich kam damit zurecht. Doch nach einem Hörsturz, den ich während meines Medizinstudiums auf dem anderen Ohr hatte, war ich nahezu taub. Ich konnte den Vorlesungen nicht mehr folgen. Im Praktikum, im Kontakt mit Patienten, wurde mir bewusst, dass ich so unmöglich Ärztin werden kann. Mindestens ebenso schmerzhaft war, dass ich mich mit meiner Familie und mit Freunden kaum noch verständigen konnte.“

Doch es gab einen Weg. In einer spezialisierten Klinik ließ sich Sabine Hammel beraten und untersuchen. Sie entschied sich für ein Cochlea-Implantat und wurde Anfang 2013 operiert. – „Für mich war das genau richtig“, versichert die junge Ärztin rückblickend. „Mit einem Mal konnte ich mich wieder mit anderen verständigen. Ich kann sogar wieder Musik hören und telefonieren. Und in meinem Beruf komme ich heute sehr gut klar. Das CI hat mir viel Lebensqualität zurückgegeben.“

Neueste Hörimplantate: oft ein großes Plus an Kommunikationsfähigkeit und Lebensqualität

Geschichten wie die von Sabine Hammel zeigen, dass es sich lohnt, der eigenen Schwerhörigkeit aktiv zu begegnen. – „Wer selbst mit Hörgeräten an Grenzen stößt, Gesprächen nicht mehr zuverlässig folgen kann, beim Fernsehen oder am Telefon nicht mehr versteht, dem können neueste Hörimplantate oft zu einem großen Plus an Kommunikationsfähigkeit und Lebensqualität verhelfen“, so Frederec Lau, Marketing Manager von Cochlear Deutschland, über die Initiative „Ich will hören!“. „Auch im Rahmen der IFA, am Stand des UX Design Awards in Halle 26C informieren wir Interessenten gerne über das Thema Hörschädigung sowie über aktuelle Therapiemöglichkeiten für jene Menschen, denen Hörgeräte keine ausreichende Unterstützung bieten. Wir freuen uns auf viele interessante Gespräche.“

Menschen, denen Hörgeräte keine ausreichende Unterstützung beim Hören und Verstehen bieten, steht die Initiative „Ich will hören“ mit Rat und Tat zur Seite. Sie informiert auf ihrem Onlineportal www.ich-will-hoeren.de. Hier sowie über die Hotline 0511 – 5420441 können Interessenten Fragen stellen sowie ein kostenloses Info-Paket ordern. 

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„Ich will hören“ – das ist der Name einer Initiative, die sowohl über Möglichkeiten der Hörverbesserung bei hochgradigem Hörverlust bis hin zur völligen Taubheit informiert, als auch über Hörimplantate, die denjenigen Menschen helfen können, denen Hörgeräte keine ausreichende Verständigung ermöglichen. Im Rahmen der Initiative „Ich will hören“ finden regelmäßig Informationsveranstaltungen für Betroffene, Angehörige und Freunde in verschiedenen Regionen statt. Weitere Informationen finden Sie unter www.ich-will-hoeren.de. Gestartet wurde diese Initiative von Cochlear Deutschland.

Cochlear ist der globale Marktführer auf dem Gebiet innovativer implantierbarer Hörlösungen. Das Unternehmen beschäftigt weltweit über 3.500 Mitarbeiter und investiert jährlich über 160 Millionen AUS$ in Forschung und Entwicklung. Die Produkte umfassen Cochlea-Implantate, Knochenleitungsimplantate und akustische Implantate, mit denen HNO-Spezialisten mittelgradigen bis an Taubheit grenzenden Hörverlust behandeln können. Seit 1981 hat Cochlear mit mehr als 550.000 Implantatlösungen Menschen jeden Alters in über 100 Ländern zum Hören verholfen. www.cochlear.de

Das Cochlea-Implantat (CI) wird unter die Kopfhaut des Patienten eingesetzt und reicht bis in dessen Innenohr. Es wandelt gesprochene Worte und andere akustische Signale in elektrische Impulse um. Durch diese Impulse wird der Hörnerv stimuliert, der sich in der Hörschnecke, der so genannten Cochlea, befindet. Zu jedem CI gehört außerdem ein Soundprozessor mit Sendespule, der wie ein Hörgerät hinterm Ohr getragen wird. Gehörlos geborenen Kindern und hochgradig hörgeschädigten bis völlig ertaubten Kindern sowie hochgradig hörgeschädigten und tauben Erwachsenen eröffnet das CI wieder den Zugang zur Welt des Hörens und der gesprochenen Worte.

Kontakt

Martin Schaarschmidt

Martin Schaarschmidt

Pressekontakt Ansprechpartner Presse PR-Büro Martin Schaarschmidt +49 (0)30 65 01 77 60

Hear now. And always

Über Cochlear Limited (ASX: COH)
Cochlear ist der weltweit führende Anbieter für implantierbare Hörlösungen und Cochlea-Implantate sowie Knochenleitungsimplantate.

Seit mehr als 40 Jahren eröffnet Cochlear Menschen auf der ganzen Welt die Welt des Klangs. Inspiriert von den Problemen seines Vaters entwickelte Professor Graeme Clark das weltweit erste Mehrkanal-Cochlea-Implantat zur Behandlung von Hörverlust. Seitdem hat Cochlear mit über 700.000 implantierbaren Geräten Menschen jeden Alters zum Hören verholfen.

Cochlear arbeitet stets daran, neue Technologien und Innovationen für alle Implantatträger zu entwickeln – egal, ob sie ihr Implantat heute oder bereits vor vielen Jahren erhalten haben. Cochlear nimmt an über 100 kooperativen Forschungsprogrammen weltweit teil und hat bis heute mehr als 2 Milliarden AUS$ in Forschung und Entwicklung investiert.

Das Ziel von Cochlear ist es, die Cochlea-Implantate als Behandlungsstandard für Menschen mit schwerem bis vollständigem Hörverlust zu implementieren. Zudem bietet Cochlear Knochenleitungslösungen für Schallleitungshörverlust, kombinierten Hörverlust und einseitige Taubheit.

1981 nahm Cochlear als Teil der Nucleus Gruppe den Betrieb auf und ist seit 1995 an der australischen Wertpapierbörse (ASX) notiert. Cochlear gehört mit einem weltweiten Umsatz von mehr als 1,6 Milliarden AUD$ zu den Top 50 der ASX-gelisteten Unternehmen.

Der weltweite Hauptsitz von Cochlear befindet sich auf dem Campus der Macquarie University in Sydney, Australien. Die regionalen Hauptsitze befinden sich im Raum Asien-Pazifik, in Europa und in Amerika. Cochlear ist international stark vertreten und verkauft seine Produkte in über 180 Ländern. Weltweit beschäftigt das Unternehmen etwa 4.500 Mitarbeiter.

Cochlear widmet sich der Aufgabe, Menschen lebenslang das bestmögliche Hören und den besten Service zu ermöglichen.

Hear now. And always
www.cochlear.de

Cochlear Deutschland GmbH & Co. KG

Mailänder Str. 4 a
D-30539 Hannover
Deutschland