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Windstrom-Erzeugung im Januar auf Rekordhöhe

Im Januar 2015 haben Windenergieanlagen in Deutschland so viel Strom wie in keinem Monat zuvor produziert. Das ist das Ergebnis der neusten Hochrechnungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW).

Die deutschen Windenergieanlagen erzeugten etwas mehr als 10 Milliarden Kilowattstunden, davon 0,2 Mrd. kWh auf See. Damit wurde bereits im Januar 2015 ein Fünftel der gesamten Windstrom-Produktion aus dem gesamten Jahr 2014 erreicht.

Der bisherige Windstromrekord hielt nicht lange, er wurde im Dezember 2014 aufgestellt und lag bei 9,6 Mrd. kWh. Der deutliche Anstieg der Windstromerzeugung ist nach Angaben des ZSW und des BDEW vor allem auf den starken Zubau von Windenergieanlagen sowie drei außergewöhnliche Starkwindphasen im Januar zurückzuführen, in denen die Anlagen mit voller Leistung laufen konnten.

Erfahrungsgemäß weisen die Wintermonate ein stärkeres Windaufkommen als die Sommermonate auf. So lag im vergangenen Jahr die niedrigste Erzeugung aus Wind mit 2,5 Mrd. kWh im Monat Juli.

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