Pressemitteilung -
Mit der HotPAD Thermoboxheizung wird das Warmhalten von Speisen nach HACCP – konstant mindestens 65 °C - leicht gemacht!
Wer schon einmal von Lieferdiensten für Speisen Gebrauch gemacht hat, kennt das Thema wahrscheinlich: „Auf den Punkt“ ist oft Glückssache. Meist sind die Speisen entweder zu kalt oder hoffnungslos verkocht. Frisch zubereitete Speisen ohne Qualitätsverlust von A nach B zu transportieren erfordert mehr Überlegung und Umsetzung als gedacht. So sind zu kurz gedachte Lösungen oft schon von weitem zu erkennen, wenn Fahrzeuge durch Ortschaften brausen, um die Speisen warm auf den Tisch des Kunden zu bringen.
Selbst isolierte Transportboxen halten Speisen nur für eine bestimmte Zeit warm. Dies ist mit ein Grund, warum der Lieferservice vorwiegend in einem überschaubaren Radius agiert. Trotzdem bleibt das Problem: der erste Empfänger in der Auslieferungskette hat Glück, der letzte Empfänger meist Pech. Was für private Haushalte ärgerlich ist, ist für Empfänger wie Schulen, Kindertagesstätten oder Kantinen aufgrund der HACCP undenkbar. Diese brauchen eine professionelle Lösung. Nicht nur, um der DIN 10508 und HACCP gerecht zu werden, sondern auch, um die Qualität, Optik und den Geschmack der Mahlzeiten gewährleisten zu können.
Andrejel Zajac – Geschäftsführer der Carbon Heater GmbH und Hersteller der HotPAD Thermoheizungen – erklärt hierzu: „In der DIN 10508 wird festgelegt, dass gegarte Speisen mit einer Kerntemperatur von mindestens 65°C innerhalb der Lieferkette warmgehalten werden müssen. Sinkt die Temperatur der Speisen unter diesen Bereich – und das tut sie ohne aktive Wärmezufuhr – können sich in kürzester Zeit Bakterien und Sporen bilden“.
Die HotPAD Thermoheizung des im Schwarzwald ansässigen Unternehmens entstand durch eine kreative Lösung der besonderen Art eines Kunden. Dieser verkauft nicht nur Wasserbetten mit Carbon Heater® Heizungen, sondern betreibt auch die Menüsa Sasse GmbH mit rund 30 Mitarbeitenden, welche unter anderem Schulen und Verwaltungen mit frisch zubereiteten Speisen versorgt. Im Bemühen, die Speisen warm zu halten, wurden Warmhalteplatten und Wärme-Akkus eingesetzt. Dadurch konnte die Wärmekette zwar temporär eingehalten werden, allerdings garten die Speisen aufgrund der ungeregelten Wärmeabgabe zum Teil nach. Da der Unternehmer die Carbon Heater GmbH als Spezialist für alles rund ums Thema Wärme kannte, fragte er nach einer aktiven und temperaturgeregelten Lösung für seine Anforderung.
Diese Anfrage führte im Jahr 2010 in die Entwicklung und Produktion der HotPAD Thermoheizungen. Seither zählen allein in Deutschland rund 650 Gemeinschaftsverpfleger zum Kundenstamm der Carbon Heater GmbH, von der kleinen Schulküche bis hin zur großen Konzernkantine. „Pro Tag werden ca. 390.000 Mahlzeiten durch HotPAD warmgehalten“, erläutert Zajac. „Unsere Thermoheizungen sind wirtschaftlich und erfüllen aufgrund der Bauart die Anforderungen im täglichen Einsatz“. Die Heizsysteme eignen sich laut Zajac für EPP-/Styropor-Transportboxen und werden wahlweise mit 12 Volt Kfz- oder 230 Volt Netzanschluss sowie einer Leistung von 100 Watt für Toplader bis 200 Watt für Frontlader in GN1/1- und Menügröße angeboten. Durch das geringe Gewicht von rund 700 Gramm, einer Aufbauhöre von 10 mm und IP 67 Wasserfestigkeit für eine leichte Reinigung, versprechen die Heizsysteme ein flexibles Handling. Da die HotPAD Systeme nicht fest mit der Box verbunden sind, können die Heizungen bei Verschleiß der Box weiterverwendet werden, was nicht nur wirtschaftlich, sondern auch nachhaltig ist. Die elektronische Temperaturregelung sorgt dafür, dass ein Aufheizen oder Regenerieren der Speisen nur dann erfolgt, wenn die Temperatur in der Thermobox unter 70°C sinkt. Dadurch wird eine konstante Temperatur von 75 °C ohne Vorheizen gewährleistet. Ein Nachgaren der Speisen ist ebenso ausgeschlossen wie eine unerwünschte Abkühlung.
Der größte Vorteil bei Nutzung einer HotPAD Thermoheizung dürfte allerdings in dieser schlichten Tatsache begründet sein: Das Essen kommt frisch, gesund und mit Vitaminen auf den Tisch und erfüllt die einzuhaltenden Vorschriften.
Links
Themen
- Essen
Kategorien
- hotpad thermoboxheizung
Über HotPAD Thermoboxheizung
Anders als bei ungeregelten Wärmeakkus und Wärmespeichern wird mit den HotPAD Heizsystemen die Wärme den Speisen bzw. der Transportbox geregelt auf 75°C zugeführt.
Durch die feinfühlige Temperaturregelung, verbunden mit einer unterseitigen Thermoisolierung der Heizung, wird der Wärmeverlust der Thermobox auch weit über 2h kompensiert, ohne, dass die Speisen vergaren und Nährstoffe bzw. Vitamine zerstört werden.
Die Carbon Heater® HotPAD Heizsysteme eignen sich sowohl für den mobilen Einsatz z.B. Essen auf Rädern oder stationären Betrieb z.B. in der Schulverpflegung.
Das Handling ist simpel und selbsterklärend. Die Thermoboxheizung kann für alle Weichschalen-Boxen (EPP, Styropor etc.) verwendet werden. Ohne Vorheizen wird das Heizsystem auf den Boden der Box oder zwischen die GN-Behälter bzw. Menüschalen gelegt und am Stromnetz angeschlossen. Die Temperaturregelung bzw. Messung erfolgt vollautomatisch - eine zusätzliche Überwachung ist nicht erforderlich.
Unterschreitet die Temperatur in der Box 70°C, schaltet die Heizung ein und kompensiert somit den Temperaturverlust. Ist die Solltemperatur von 75°C erreicht, schaltet die Regelung wieder vollautomatisch ab.
Aufgrund der Ausführung nach IP 67, ist die Hotplate sehr einfach zu reinigen und hält der Feuchtigkeit in der Box stand.
Über Carbon Heater GmbH
Seit 2004 steht die Carbon Heater GmbH aus Bad Dürrheim für innovative Lösungen, wenn es um effiziente Wärme auf Basis der Folienheiztechnik geht. Von der Entwicklung bis zum Design und der Baugruppenmontage, bietet das inhabergeführte Unternehmen nachhaltige Systemlösungen „Made in Germany“. Aktuell werden unterschiedlichste Heizlösungen in 32 Länder exportiert und finden u.a. Anwendung in der Klima-, Labor- und Umwelttechnik, der Wasserbettenindustrie und im Maschinenbau.
Carbon Heater GmbH mit Zahlen und Fakten