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Die Teilnehmenden der Pressekonferenz (von links nach rechts): Dr. Michael Müller, Prof. Dr. Mariam Klouche, Prof. Dr. Jan Kramer, Susan E. Knoll, Dr. Martin Roskos, Wolf F. Kupatt (Bild: axentis/Lopata)
Die Teilnehmenden der Pressekonferenz (von links nach rechts): Dr. Michael Müller, Prof. Dr. Mariam Klouche, Prof. Dr. Jan Kramer, Susan E. Knoll, Dr. Martin Roskos, Wolf F. Kupatt (Bild: axentis/Lopata)

News -

Pressekonferenz des ALM e.V. in Berlin: Facharztlabore sichern flächendeckende und wohnortnahe Versorgung

Am 1. Juli nahm amedes-CEO Wolf F. Kupatt gemeinsam mit zahlreichen weiteren Expert*innen in seiner Rolle als Vorstandsmitglied des Akkreditierte Labore in der Medizin e.V. (ALM) an einer Pressekonferenz in Berlin teil. Unter dem Motto "Wir versorgen Deutschland mit Labor – unsere Beispiele aus der Praxis zeigen das" wurde die zentrale Bedeutung der Labormedizin für die Patientenversorgung in Deutschland betont. Initiiert wurde die Pressekonferenz vom ALM e.V. - dem Interessenverband der akkreditierten medizinischen Labore in Deutschland.

Die Kampagne des ALM verdeutlicht die Leistungsfähigkeit der Facharztlabore, die täglich Hunderttausende von Menschen versorgen und eine flächendeckende, wohnortnahe Versorgung gewährleisten. Diese Labore spielen eine unverzichtbare Rolle in der sektorenübergreifenden Versorgung und stellen durch hocheffiziente Logistik eine jederzeitige Verfügbarkeit fachärztlicher Labordiagnostik sicher.

In der Pressekonferenz wurden aktuelle gesundheitspolitische Debatten und geplante Gesetzgebungsverfahren wie das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GSVG) und das Apothekenreformgesetz (ApoRG) kritisch diskutiert. Diese Vorhaben könnten die hohe Qualität der labormedizinischen Versorgung gefährden, da sie verstärkten staatlichen Einfluss und eine Schwächung der etablierten Selbstverwaltung sowie des Arztvorbehaltes mit sich bringen.

Wolf F. Kupatt warnte davor, dass die Labormedizin nicht "kaputtgespart" werden dürfe. Er betonte die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit und die Notwendigkeit von Investitionen in Fachkräfte und Infrastruktur, um weiterhin eine hochwertige Patientenversorgung zu gewährleisten.

ALM Vorstandsvorsitzender Dr. Michael Müller hob die Bedeutung des Erhalts des Arztvorbehalts hervor und warnte vor der Verlagerung diagnostischer Aufgaben außerhalb des fachärztlichen labormedizinischen Bereichs, wie es durch das Apothekenreformgesetz und das Gesunde-Herz-Gesetz beabsichtigt wird.

Die Pressekonferenz verdeutlichte die Notwendigkeit, dass geplante politische Initiativen und Reformvorhaben patientenzentriert und qualitätsorientiert gestaltet werden müssen, um die Versorgungssicherheit in Deutschland zu gewährleisten.

Weitere Informationen zur Versorgungsleistung der Facharztlabore und die Pressemitteilung zur Pressekonferenz finden Sie auf der Webseite des ALM e.V.. Sie haben Interesse, die Pressekonferenz in voller Länge anzuschauen? Hier finden Sie das entsprechende Video.

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Juliane Ahlers

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Pressekontakt Leiterin Kommunikation Unternehmenskommunikation +49 172 166 08 43

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