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Programmieren für Inklusion und (digitale) Barrierefreiheit: Dritter Neue Nähe-Hackathon findet vom 1. bis 3. Februar 2019 in Bonn statt
Programmieren für Inklusion und (digitale) Barrierefreiheit: Dritter Neue Nähe-Hackathon findet vom 1. bis 3. Februar 2019 in Bonn statt

Pressemitteilung -

Inklusion braucht Innovation: „NeueNähe“-Hackathon läutet neues Gründerprogramm im Social Impact Lab Bonn ein

Ab Februar 2019 steht das Social Impact Lab Bonn ganz im Zeichen von Inklusion und Teilhabe. Denn mit einem neuen Programm unter dem Titel „InklusionsMacher“ wendet sich das Innovationslabor ab dem neuen Jahr gezielt an angehende Gründer und Gründerinnen aus dem gesamten Bundesgebiet, die mit ihren Ideen einen Beitrag für mehr Barrierefreiheit und ein gleichberechtigtes Miteinander in der Gesellschaft leisten möchten. Den Startschuss für den Fokus auf Inklusion setzt dabei der dritte „NeueNähe“-Hackathon vom 1. bis 3. Februar 2019 in Kooperation mit der Aktion Mensch und der INCLUSIFY AG.

Inklusiver Hackathon für mehr Teilhabe und Barrierefreiheit

Bei dem Programmiermarathon am Standort Bonn haben Entwickler mit und ohne Behinderung ein ganzes Wochenende lang die Chance, die Zukunft von Inklusion und (digitaler) Barrierefreiheit aktiv mitzugestalten. Denn das erklärte Ziel des Hackathons ist es, die Entwicklung von technologischen Lösungen für mehr Barrierefreiheit und Teilhabe voranzutreiben und damit den Alltag von Menschen mit und ohne Behinderung einfacher zu machen.

In Kooperation mit der Aktion Mensch und der INCLUSIFY AG möchte das Social Impact Lab Bonn damit an die beeindruckenden Resultate der ersten beiden „NeueNähe“-Hackathons in Berlin und Erlangen anknüpfen – und zugleich die Potenziale des neuen Programms „InklusionsMacher“ verdeutlichen.

Interessierte Entwickler und Entwickler-Teams, die beim dritten "Neue Nähe"-Hackathon in Bonn dabei sein und die Zukunft von Teilhabe und Barrierefreiheit aktiv mitgestalten möchten, können sich ab sofort über Eventbrite anmelden.

Auf die Teams mit den innovations- und entwicklungsstärksten Lösungsansätzen wartet zudem eine ganz besondere Möglichkeit: Sie qualifizieren sich direkt für die letzte Auswahlrunde und damit den öffentlichen Pitch zum neuen Programm „InklusionsMacher“ des Social Impact Lab Bonn – und haben damit gute Chancen, ihre Idee zu einem erfolgreichen Geschäftsmodell ausbauen zu können.

Innovatives Sprint-Format: Neues Gründerprogramm „InklusionsMacher“

Denn mit dem Programm „InklusionsMacher“ bietet das Social Impact Lab Bonn sein bewährtes Coaching- und Unterstützungsangebot für angehende Sozialunternehmer ab sofort auch mit einem klaren Fokus auf Ideen für Inklusion an. „InklusionsMacher“ sucht Innovationen, die dazu beitragen, psychische, physische oder sprachliche Barrieren in unserer Gesellschaft abzubauen und Teilhabe zu fördern.

Das Besondere dabei: Das sechsmonatige Stipendienprogramm steht dank innovativer, zeitlich begrenzter Sprint-Struktur auch Gründungsanwärtern offen, die sich ihrem Gründungsvorhaben nicht in Vollzeit widmen können. Auch Intrapreneure aus Organisationen, Verbänden und Unternehmen sollen damit die Chance erhalten, ihre Ideen mit professionaler Unterstützung auszuarbeiten, zu validieren und bis zur Marktreife zu entwickeln.

Gleichzeitig wendet sich das Social Impact Lab Bonn mit dem neuen Programm nicht nur an angehende Gründer und Gründerinnen aus der Region, sondern aus dem gesamten Bundesgebiet sowie der Schweiz und Österreich, die mit ihren Ideen einen Beitrag zu mehr Teilhabe und Inklusion in der Gesellschaft leisten möchten – egal, ob sie selbst eine Behinderung haben oder nicht.

Bewerbungen für das 6-monatige Stipendienprogramm sind noch bis zum 16. Februar 2019 möglich. Nähere Informationen zum Programm sowie zur Online-Bewerbung finden Interessierte unter folgendem Link: https://bonn.socialimpactlab.eu/programme/inklusionsmacher/

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Aktion Mensch e.V.
Die Aktion Mensch e.V. ist die größte private Förderorganisation im sozialen Bereich in Deutschland. Seit ihrer Gründung im Jahr 1964 hat sie rund vier Milliarden Euro an soziale Projekte weitergegeben. Ziel der Aktion Mensch ist, die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung, Kindern und Jugendlichen zu verbessern und das selbstverständliche Miteinander in der Gesellschaft zu fördern. Mit den Einnahmen aus ihrer Lotterie unterstützt die Aktion Mensch jeden Monat bis zu 1.000 Projekte. Möglich machen dies rund vier Millionen Lotterieteilnehmer. Zu den Mitgliedern gehören: ZDF, Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie, Paritätischer Gesamtverband und die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland. Seit Anfang 2014 ist Rudi Cerne ehrenamtlicher Botschafter der Aktion Mensch.

Social Impact gGmbH
Die gemeinnützige Social Impact GmbH entwickelt Produkte und Dienstleitungen, die zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft und zum sozialen Ausgleich beitragen. Seit 2012 konzentriert sich die Social Impact auf die Entwicklung einer Infrastruktur zur Förderung von sozialen Innovationen. Im Mittelpunkt dieses Angebotes steht der Aufbau von Social Impact Labs. Die zielgruppenspezifischen Gründungs- und Netzwerkzentren konnten bisher in Berlin, Bonn, Duisburg, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, München, Stuttgart und Potsdam etabliert werden. Ein zentraler Baustein der Zentren sind Gründungsunterstützungsprogramme, welche es sozialen Startups ermöglichen, intensiv ihre Ideen in tragfähige Geschäftsmodelle zu überführen. Seit 2012 konnten über 500 Social Startups Teams in ihrem Gründungsprozess unterstützt und begleitet werden.

INCLUSIFY AG
Alle Leistungen von INCLUSIFY folgen kompromisslos der Maxime, dem Wohl, der Vitalität, der Teilhabe sowie der inneren wie äußeren Gesundheit aller Menschen zu dienen. INCLUSIFY ist der Spezialist für Inklusion und Digitalisierung sowie der kompetente Inklusionsberater für Unternehmen, Institutionen und Vereine.


Das Social Impact Lab Bonn ist eine gemeinsame Initiative der Aktion Mensch e.V., DEVK Asset Management,
Deutsche Post AG und Social Impact gGmbH.

DAS WIR GEWINNT

Die Aktion Mensch ist die größte private Förderorganisation im sozialen Bereich in Deutschland. Seit ihrer Gründung im Jahr 1964 hat sie mehr als fünf Milliarden Euro an soziale Projekte weitergegeben. Ziel der Aktion Mensch ist, die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung, Kindern und Jugendlichen zu verbessern und das selbstverständliche Miteinander in der Gesellschaft zu fördern. Mit den Einnahmen aus ihrer Lotterie unterstützt die Aktion Mensch jeden Monat bis zu 1.000 Projekte. Möglich machen dies rund vier Millionen Lotterieteilnehmer. Zu den Mitgliedern gehören: ZDF, Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie, Paritätischer Gesamtverband und die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland. Seit Anfang 2014 ist Rudi Cerne ehrenamtlicher Botschafter der Aktion Mensch.

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