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Sommerabenteuer mit Bildungsfaktor

Den Sommer über arbeiten und dann ein paar Wochen quer durchs Land ziehen:

Mit den Sommerjobs von Camp America ist das auch in den USA möglich. Der erste Teil des USA Abenteuers ist ein 9- bis 12-wöchiger Job in einem Feriencamp als Jugendbetreuer oder Sporttrainer. Anschließend haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, für vier Wochen durch die USA zu reisen. Dabei immer im Gepäck: viele tolle Erlebnisse, neue Freundschaften, verbesserte Sprachkenntnisse – und eine interkulturelle Erfahrung, die sich auch im Lebenslauf sehr gut macht. Mit dem Camp America Programm von AIFS, American Institute for Foreign Study, wird dieser Traum vom Ferienjob in den Vereinigten Staaten wahr. Und das schon seit 1969! Camp America, das Programm zur Vermittlung von Sommerjobs in den USA, feiert dieses Jahr 50-jähriges Jubiläum – und vermittelt inzwischen pro Jahr mehr als 7.000 junge Menschen aus über 25 Ländern der Welt als Ferienjobber in die Camps. Wie Carolin Peters aus Kandel (Rheinland-Pfalz): Sie verbrachte 2016 und 2018 ihren Sommer in Colorado im High Peak Camp. Und findet: „Das ist der beste Ferienjob der Welt!“

Möglichkeit für Work and Travel in den USA: Sommerjob im amerikanischen Sommercamp

Aufgrund der Visa-Bestimmungen der Vereinigten Staaten gibt es in den USA kein klassisches „Work and Travel“ wie beispielsweise in Australien. Daher bietet AIFS bereits seit 50 Jahren das Camp America Programm, an dem jährlich tausende junger Menschen aus der ganzen Welt teilnehmen. In den USA haben die Summer Camps eine lange Tradition und mittlerweile verbringen die amerikanischen Kinder in mehr als 10.000 Camps ihre Ferien. AIFS schickt die internationalen Betreuer in 800 dieser Camps, die sich dort um das Wohlergehen und den Spaß der Kinder kümmern. Das benötigte Visum erlaubt es den Programmteilnehmern nach dem Camp-Job noch 30 Tage durch die USA zu reisen. Die Leistungen von AIFS umfassen dabei die Vermittlung des Ferienjobs, die Betreuung und Hilfe bei der Vorbereitung inklusive Vorbereitungsseminar, die Organisation der Flüge und den Transfer vom Flughafen zum Camp, eine 24-Stunden-Notfall-Telefonnummer in den USA, Versicherungspaket und ein Teilnahme-Zertifikat nach der Rückkehr. Qualitätsmerkmal: Alle Camps werden vor ihrer Aufnahme ins Programm intensiv von AIFS überprüft und regelmäßig persönlich besucht.

Raus aus dem Alltag – rein ins Camp 

Carolin Peters war eine Sommerjobberin im Feriencamp High Peak im Bundesstaat Colorado. Die 21-jährige Studentin aus Kandel in Rheinland-Pfalz entschied sich bewusst für den Job: „Mit Camp America hatte ich die Möglichkeit, die USA einmal aus einer ganz anderen Perspektive kennenzulernen. Hier tauchte ich komplett in die amerikanische Kultur ein, denn nichts ist amerikanischer als das typische Sommercamp für Kinder. Ganz abgesehen davon macht mir die Arbeit als Betreuer unglaublich Spaß.“

Und damit ist sie nicht allein. Bei einer Befragung unter Ehemaligen des Camp America Programms wurden als Top-5-Gründe für eine Teilnahme ebenfalls genau diese beiden Argumente – die „Arbeit mit Kindern“ und das „Entdecken der amerikanischen Kultur und Sprache“ – aufgeführt. Als weitere wichtige Faktoren wurden „das Entstehen neuer (internationaler) Freundschaften bzw. Kennenlernen toller Menschen“ und „die persönliche Weiterentwicklung bzw. Stärkung des Selbstbewusstseins“ genannt (Referenz: Infografik von AIFS). Auch das kann Carolin Peters nur bestätigen: „Hier habe ich so wunderbare neue Freunde gefunden, mit denen ich immer noch ganz eng in Kontakt stehe und mit denen ich die Ferien verbringe.“

Auch persönlich ist Carolin Peters gewachsen: „Mich hat der Sprung ins kalte ‚Camp‘-Wasser ungemein weitergebracht. Ich traue mir viel mehr als vorher zu und kann mit ungewohnten Situationen viel besser umgehen. Genau aus diesen Gründen habe ich mich auch gleich zweimal für diesen Ferienjob entschieden. Beim zweiten Mal im High Peak Camp war es fast schon wie nach Hause kommen. Einfach toll!“

Voraussetzung für einen Campjob als Betreuer oder Trainer ist Spaß an der Betreuung von Kindern und Jugendlichen. Zudem muss die Bewerberin oder der Bewerber ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis ohne Einträge vorweisen, mindestens 18 Jahre alt sein, die Visumsvoraussetzungen erfüllen, zwischen dem 1. Mai und dem 30. Juni in die USA ausreisen können und psychisch sowie physisch gesund sein. Carolin Peters weiß, warum die Camp America Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Bewerbungsprozess vor allem Auskunft über ihre Qualifikationen im Bereich Kinder- und Jugendbetreuung sowie über ihre Persönlichkeit geben sollen: „Die Arbeit macht unglaublich viel Spaß, ist aber auch anstrengend. Ich betreute mit meinen Camp-Kollegen mehr als 500 Kinder und Jugendliche und sorgte dafür, dass sie Spaß hatten und sich zu Hause fühlten und brachte ihnen Kunst und Werken bei. Da muss man geduldig, fürsorglich, motiviert und belastbar sein. Zugleich ist Flexibilität und Teamfähigkeit gefragt. Schließlich lebt man für diese Zeit eng mit seinen Kolleginnen und Kollegen zusammen, arbeitet und verbringt seine freie Zeit mit ihnen. Da muss man schon eine gewisse Bereitschaft und Kollegialität an den Tag legen.“

50 Jahre Camp America, 50 Jahre kultureller Austausch

Kurz nach der Gründung des American Institute of Foreign Study im Jahr 1964 riefen die AIFS Gründer um Sir Cyril Taylor ein Programm zur „Vermittlung von Ferienjobs in amerikanischen Sommercamps“ ins Leben. Das Programm Camp America war geboren. Bereits seit 1969 vermittelt Camp America junge Frauen und Männer, die Spaß am Umgang mit Kindern und Jugendlichen haben, in die übers ganze Land verteilten Feriencamps. Mit Erfahrung – und Erfolg: Mehr als 7.000 junge Menschen aus der ganzen Welt reisen im Schnitt pro Jahr für 9 bis 12 Wochen mit AIFS in die USA und arbeiteten über den Sommer als Betreuer oder Trainer in privaten Camps, Pfadfindercamps, in Camps für benachteiligte Kinder und Jugendliche oder Feriencamps für junge Menschen mit besonderen Bedürfnissen. So geht es beim Camp America Programm um den kulturellen Austausch, die Anwendung und Vertiefung der englischen Sprachkenntnisse und neue, teils herausfordernde Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen aller Art. Ganz im Sinne des Gründers Sir Cyril Taylor und dessen Mission, „das Leben junger Menschen auf der ganzen Welt zu bereichern“.

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Sybille Schmitz

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