„Inwendig dort“ im Ärztehaus Münster

Kräftige und aufeinanderprallende Farben, figurative Formen und Gestalten, hier und dort Farbspritzer, die lebendige Werke schaffen — all diese Merkmale finden sich in ihrer Kunst. Unter dem Titel „Inwendig dort“ präsentiert die Künstlerin Miriam bis Ende April eine Auswahl ihrer Werke im Ärztehaus in Münster.

Die bildende Künstlerin Miriam lebt und arbeitet in Münster. Im Atelier für künstlerisch-wissenschaftliches Zeichnen und Modellieren der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster hat sie unter der Leitung von Helmut Korhammer verschiedene künstlerische Techniken kennengelernt, den Weg zur freischaffenden Kunst ging sie autodidaktisch. Seit 2009 ist sie Mitglied der Freien Künstlergemeinschaft Schanze, von 2017 bis 2020 war sie deren Kanzlerin.

In der Ausstellung „Inwendig dort“ zeigt Miriam in ihren Bildern innere und äußere emotionale Gespräche und Zustände, Beziehungen und Empfindungen. Ob es um ein Drama geht oder darum, Neuland zu betreten, stets sind es Gefühle, Eindrücke, Erlebnisse und Erfahrungen der Künstlerin, die sich zu einer Bildaussage verdichten. Am Anfang stehen die Farben, aus denen Miriam ihre Figuren entwickelt; dabei bindet sie Zufall und Unbewusstes sowie Bewusstes mit ein. Es entsteht ein Dialog mit dem Bild, der am Ende innere und äußere Welten spiegelt.