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Bose QuietComfort 45 Test - Klangprofil, Akkulaufzeit und Vergleich
In diesem Bose QuietComfort 45 Test werden wir uns Klangprofil, Akkulaufzeit, ANC Noise Cancelling, Tragekomfort und das Design genauer anschauen. Wenn Sie ein Bose-Fan sind, werden Sie diese Kopfhörer wahrscheinlich auch in Betracht ziehen wollen. Doch letztendlich werden aktuelle Over-Ear-Kopfhörer in der Regel stundenlang benutzt und müssen so einiges leisten. Woran erkennen Sie also, ob der QuietComfort 45 gut zu Ihnen passt? Und erfüllt der Kopfhörer die hohen Erwartungen? Zumindest gibt es immer stärkeren Druck von den Mitbewerbern und wir haben ein sehr gutes Alternativprodukt gefunden, welches wir im Test dem Bose QC 45 gegenüberstellen.
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Meters OV-1-B Connect im Vergleich |
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Vorteile: Ausgeprägter Bass, solide Verarbeitung, Equalizer gut gelöst, gutes ANC Nachteile: Trageerkennung nicht vorhanden, Klangeigenschaften bleiben hinter Wettbewerb zurück, Tragekomfort könnte besser sein, kaum Sensorik verbaut UVP: 349 € |
Vorteile: Wirklich wunderschöner Klang, tolles Retro-Design, seitliches VU-Meter mit anpassbarer Beleuchtung, sehr leicht, auch nach langer Zeit noch bequem zu tragen, Anspruchsvolle Klangeigenschaften überzeugen auch in der HiFi Szene Nachteile: Lässt sich nicht so klein zusammenklappen UVP: 299 € |
Bose QuietComfort 45 Test - wichtigste Ergebnisse vorab
Beim Test des Bose QuietComfort 45 wollten wir sehen, ob die Kopfhörer auch halten, was sie versprechen. Enttäuscht haben sie uns nicht. Die Kopfhörer klingen klar und sauber, aber es fehlt ihnen die Musikalität zum Beispiel eines Sony WH-1000XM5. Sie verfügen jedoch über ein aktives EQ-System, mit dem der Benutzer seine Einstellungen individuell anpassen kann. In diesem Test vergleichen wir den QC 45 mit dem Meters OV-1-B Connect und stellen die beiden Kopfhörer Seite an Seite gegenüber.
Der QuietComfort 45 Kopfhörer ist ein Over-Ear Kopfhörer aus dem Hause Bose, der ohne viel Firlefanz auskommen möchte. Die Kopfhörer bestehen aus einer Kunststoffkonstruktion, die insgesamt solide anmutet. Seit dem 2021 Update ist Bose auf USB-C umgestiegen. Trotz kleinerer Änderungen sieht der Kopfhörer noch genauso aus wie vorher. Sie bringen immer noch die gleiche Qualität mit sich, doch man muss mögen, dass sie vollkommen aus Kunststoff gefertigt sind. Das gefällt uns im Test beim Meters Kopfhörer schon viel besser, wo viel Metall und hochwertiges Proteinleder zum Einsatz kommt.

So schlägt sich der Bose QuietComfort 45 im Praxistest
Der Bose QuietComfort 45 ist der Nachfolger des QuietComfort 35 II Kopfhörers. Sie sehen ähnlich aus und haben die gleiche aktive Geräuschunterdrückung. Der QC 45 verfügt außerdem über einen USB-C-Anschluss, besseres ANC und eine längere Akkulaufzeit. Der Bose QuietComfort 45 ist zudem eine gelungene Option für Reisende. Aber schauen wir im Folgenden auf die Details zum Tragekomfort, den Einstellungen, Klangeigenschaften und weiteren Funktionen.
Tragekomfort
Das Design des QC 45 erinnert immer noch an das des ursprünglichen QC 35, allerdings mit ein paar Verbesserungen. Die Ohrpolster sind jetzt glatt und haben keine Falten mehr. Die Ohrmuscheln sind mit Schaumstoff ausgestattet, um den Tragekomfort zu erhöhen, und die Kopfhörer sind in Weiß und Schwarz erhältlich. Allerdings sind diese Kopfhörer nicht so angenehm zu tragen wie andere vergleichbare Modelle. Die Kopfhörer sitzen erst einmal recht gut, doch wir würden sie nicht täglich über längere Zeitspannen tragen. Nach einiger Zeit spürt man doch einen Druck und die Polster sind für unseren Geschmack einfach zu dünn.
Beim Meters OV-1-B Connect ist das Polster richtig groß und sehr weich gestaltet. Auch nach Stunden drückt da nichts und auch Brillenträger kommen besonders gut mit dem Modell klar.

Bose QuietComfort 45 richtig einstellen und bedienen
Die Bose QuietComfort 45 Kopfhörer haben eine beeindruckende Akkulaufzeit von 24 Stunden, was mehr als doppelt so lange ist wie bei vielen Konkurrenzmodellen. Sie können über den USB-Typ-C-Anschluss geladen werden, und es dauert etwa 2,5 Stunden, bis sie vollständig aufgeladen sind. Die Kopfhörer sind auch mit Audiokabeln für kabelgebundenes Hören kompatibel. Sie verfügen außerdem über ein TriPort-Akustikdesign, das für mehr Tiefe und Bässe sorgen soll, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Übrigens hat Bose den Micro-USB-Ladeanschluss zugunsten eines USB-C-Anschlusses entfernt. Das neue Design ist dem QC 35 II so ähnlich, dass viele Leute ihn mit dem älteren Modell verwechseln.
Die Bose QuietComfort Kopfhörer sind zudem faltbar und verfügen über eine praktische Tasche. Außerdem haben sie einen Lautstärkeregler, eine Batteriestandsanzeige und eine Einstellungsseite and den Ohrmuscheln. Bose bietet vier separate Mikrofone für Anrufe und Videokonferenzen. Bose bietet auch die Möglichkeit, sich über Bluetooth mit einer Soundbar verbinden zu lassen - vorausgesetzt, sie kommt ebenfalls von Bose.
Wenn Sie die aktive Geräuschunterdrückung deaktivieren möchten, müssen Sie die zugehörige Bose Music App herunterladen, um die Einstellung vorzunehmen. Mit der App können Sie auch einstellen, wie lange die Kopfhörer eingeschaltet bleiben und wann sie sich automatisch ausschalten. Dadurch können Sie Ihr Hörerlebnis individueller gestalten und die Akkulaufzeit ein wenig kontrollieren. Bose erleichtert die Steuerung der Lautstärke und anderer Einstellungen jedoch auch mit der großen Aktionstaste an der Seite des Geräts.
Die kabellose Funktion des Bose QuietComfort 45 ist gut, aber es fehlen ihm einige moderne Funktionen. Sie können nicht pausieren, wenn Sie sie die Hörer ablegen, und Sie können sie nicht gleichzeitig aufladen und verwenden. Wenn Sie das stört, können Sie sich stattdessen für die teureren Sony WH-1000XM4 Kopfhörer entscheiden. Letztere können sowohl als Kopfhörer als auch zum Musikstreaming verwendet werden, sind leichter und erfordern kein Herumfummeln an den Anschlüssen. Doch auch der in unserem Test vorliegende Meters Kopfhörer kann eine wirkliche Alternative darstellen.

Bose QuietComfort 45 Test vom Klangbild
Wenn es um die Klangqualität von Kopfhörern geht, enttäuscht der Bose QuietComfort 45 nicht, besonders mitreißen konnte er uns jedoch auch nicht. Bose sagt aus, die Treiber des Kopfhörers optimiert zu haben, um einen tieferen und volleren Klang bei gleichbleibenden Abmessungen zu erzielen. Das bedeutet, dass sie unabhängig von der Lautstärke mehr Details in ihrem Sound bieten sollen. Von der präziseren Wiedergabe von Musik und Hörbüchern oder der Qualität bei der Telefonie haben wir jedoch wenig spüren können. Klanglich ist der Kopfhörer kein Vergleich zum Meters OV-1-B Connect, der wirklich Hifi-Qualität liefert.
Die Bose QuietComfort Kopfhörer sind jedoch eine gute Wahl für alle, die bei der Arbeit, im Urlaub oder beim Sport leise Musik hören möchten. Dank der passiven Isolierung und der lebhaften Geräuschunterdrückung der Kopfhörer können Sie fast alle Geräusche ausblenden, während Sie Ihre Musik oder Podcasts genießen. Bose hat Bedienelemente integriert, mit denen Sie die Geräuschunterdrückung anpassen und die Audioausgabe nach Bedarf einstellen können. Der QuietComfort 45 ist angenehm zu tragen und verfügt über ein gutes ANC.
Das Klangprofil des Bose QuietComfort 45 ist ausgewogener und angenehmer als beim Vorgänger, aber es fehlt ihm an Charakter. Die Basswiedergabe dieses Modells ist etwas unterentwickelter, die allgemeine Klangtextur ist solide. Es ist zwar kein vollwertiges Bassprofil abbildbar, der Bose bietet aber noch genug Bässe, um bei den meisten Genres zu bestehen. Auch bei Rockmusik macht er einen guten Job, doch da merkt man bei Meters zum Beispiel die Herkunft aus dem Rockbereich und die Expertise des Gitarrenverstärker-Produzenten Ashdown Engineering.
Der Test der Bose QuietComfort Kopfhörer zeigt, dass sich die Klangqualität des Kopfhörers in den unteren Höhen (2.000 Hz bis 5.000 Hz) etwas verbessert und eine detailliertere Darstellung von Klangfarben zeigt. Jenseits dieses Frequenzbereichs überzeugen sie jedoch nicht besonders und zeigen im Hochtonbereich jenseits von 15.000 Hz deutliche Schwächen.
Active Noise Cancelling (ANC)
Als Nachfolger des QuietComfort 35 II verfügt der Bose QC 45 über eine wirklich solide Geräuschunterdrückung. Der QuietComfort 45 verfügt über eine leistungsfähige Geräuschunterdrückung und behält den Stil der bisherigen QuietComfort Kopfhörer von Bose bei. Allerdings hat Bose die Treiber optimiert, um das akustische Volumen zu erhöhen und einen volleren Klang zu erzeugen, während die gleiche Dimension und Tiefe erhalten bleibt. Dank der Triport-Klangarchitektur kann sich der Kopfhörer je nach Lautstärke und Musikrichtung anpassen. Rundum kann man beim Thema ANC nicht meckern.
Bose QuietComfort 45 Zusatzfunktionen
Zusätzlich zum Active EQ verfügen die Bose QuietComfort Headphones jetzt über einen grafischen Dreiband-Equalizer mit Reglern für Bässe, Höhen und Mitten, den man über die App steuern kann. Der EQ ermöglicht es dem Benutzer, seine persönlichen Klangeinstellungen mithilfe von Voreinstellungen anzupassen, die den Bassbereich ein bisschen verstärken. Für eine optimale Leistung in jeder Umgebung ist es jedoch wichtig zu überprüfen, ob der Equalizer präzise angepasst ist. Manchmal kann das etwas fummelig sein.
Die Bluetooth-Multipoint-Fähigkeit des Kopfhörers ermöglicht es, ihn mit zwei Geräten gleichzeitig zu verbinden. Dies ist ideal für Menschen, die öfters zwischen verschiedenen Geräten wechseln. Wir haben zum Beispiel festgestellt, dass die Kopfhörer automatisch vom Computer auf das Telefon umschalten, wenn ein Anruf getätigt wird. Auch beim Telefonieren über Skype, WhatsApp oder per Videoschalte konnten wir eine gute Audioübertragung feststellen. Der QuietComfort 45 von Bose ist nicht perfekt, aber er bietet eine gute Option für alle, die einen Kopfhörer für unterschiedliche Anforderungen suchen. Besonders viel Sensorik kommt nicht zum Einsatz, was eigentlich in dieser Preisklasse ein Muss ist und gegenüber Alternativprodukten auffällt.
Fazit und Bewertung zum Bose QuietComfort 45 Test
Den Bose QuietComfort Kopfhörern fehlen einige grundlegende Funktionen, die wir zum Beispiel beim Beats by Dr. Dre Studio 3 Test besprechen konnten. Sie bieten keine Funktion zum Anhalten und Aufheben der Pause, wenn man sie abnimmt. Auch bei der Geräuschunterdrückung sind sie eingeschränkt, wenn auch noch ganz gut. Nutzer, die häufig von einem Gerät zum anderen wechseln, werden bestätigen, dass diese Funktion für ihre täglichen Aktivitäten unerlässlich ist - hierbei lässt sie der Bose nicht im Stich.
Ein weiterer Nachteil ist jedoch, dass Bose keine Tragesensor-Technologie anbietet. Die Musikwiedergabe wird nicht automatisch unterbrochen, wenn Sie die Kopfhörer abnehmen. Dadurch könnten sie in bestimmten Situationen weniger komfortabel sein. Trotz dieser Unzulänglichkeiten bieten sie eine stabile Bluetooth-Verbindung und Multipoint-Unterstützung. Die Bluetooth-Kompatibilität macht sie entsprechend vielseitig einsetzbar. Sie können zudem mit anderen Lautsprechern und Soundbars der gleichen Marke kombiniert und verbunden werden.
Insgesamt kann man den Bose schon empfehlen, doch unsere erste Wahl wäre er nicht. Im direkten Vergleich schneidet unser Testmodell von Meters besser ab, bei den Klangeigenschaften sogar so sehr, dass man es nicht wirklich vergleichen kann. Der OV-1-B Connect ist auch für audiophile Nutzer überzeugend, während der Bose im direkten Vergleich undifferenziert klingt. Eine Hörprobe lohnt sich in jedem Fall.
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