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Mit dem Businessplan Investoren und Banken überzeugen

Ein Unternehmen neu zu gründen, ist finanziell aufwendig – eine passende Finanzierung muss her. Wenn Gründer bei der Bank und möglichen Investoren überzeugen wollen, kommt es daher auf einen soliden Businessplan an. Und damit diese Kredite und Fördermittel überhaupt an Gründer vergeben, sollte der Businessplan vor allem zahlentechnisch überzeugen und das Konzept sowie Unternehmensziele klar auf den Punkt bringen.

Finanzen genau im Blick

Nur wer die Finanzen von Anfang an realistisch im Blick hat, kann langfristig erfolgreich sein. Ohne jegliches Wissen auf diesem Gebiet ist eine Unternehmensgründung schwierig. Externe Hilfe bei der Erstellung eines Finanzplans, der immer Teil eines Businessplans ist, gibt es bei Gründungsberatern, bei der IHK oder anderen Einrichtungen, die Unternehmensgründern beratend zur Seite stehen und bei der Ausarbeitung des Businessplans helfen. Hat sich das Unternehmen dann später am Markt etabliert, kann zudem eine FP&A-Software dabei hilfreich sein, alle Einnahmen und Ausgaben immer im Blick zu behalten sowie genau zu wissen, wann Investitionen möglich sind oder gespart werden muss. Diese Software sollte möglichst einfach bedienbar sein und über eine anwenderfreundliche Nutzeroberfläche verfügen, über die sich die Finanzen zu jedem Zeitpunkt klar überblicken lassen. Etwa für die aktuelle Budgetplanung, aber auch für die Planung von Investitionen, die Einstellung von Personal und andere Ausgaben.

Mit dem Businessplan überzeugen

Der Finanzplan ist die Basis, aber immer nur ein Teil des Businessplans. Darüber hinaus werden im Businessplan das Konzept und die Ziele genauer erläutert. Auch Zielgruppen und deren Bedürfnisse sowie ein Marketingplan sollten enthalten sein. Alles, was wichtig ist, um Banken und Investoren von der Idee zur Unternehmensgründung zu überzeugen, sollte in einem Businessplan stehen. Wer nicht weiß, wie dieser am besten aufgebaut sein sollte, kann sich online Vorlagen downloaden oder an Online-Schulungen und Webinaren zu diesem Thema teilnehmen.

Finanzplan realistisch ausarbeiten

Gründer brauchen einen Finanzplan, der einer gründlichen Prüfung durch den Profi bei der Bank oder anderen Geldgebern standhält. Besonderes Augenmerk liegt auf einer realistischen und marktüblichen Einschätzung von Einnahmen und Ausgaben. Dafür gründlich zu recherchieren, ist extrem wichtig. Um einschätzen zu können, ob sich das Vorhaben finanziell überhaupt lohnt, aber auch, um einen Kredit zur Finanzierung zu bekommen, der dann in den geplanten Raten bequem zurückgezahlt werden kann. Gerade für den Beginn sollte man die Umsätze nicht zu hoch, sondern eher vorsichtig schätzen, wenn man in dieser Branche noch nicht tätig war. Ein finanzieller Puffer, der für ungeplante Ausgaben zur Verfügung steht, ist ebenso wichtig, wie die Investitionskosten zu Beginn nicht zu hoch anzusetzen. Mit ausreichend Rücklagen aus Eigenkapital lassen sich bessere Konditionen bei den Banken aushandeln.

Übliche Gründungskosten:

  • Patentierung der Marke
  • Design und Programmierung einer Website
  • Kosten für technische Ausstattung (Computer, Drucker, etc.)
  • Kaution und erste Miete für Gewerberäume (Lager, Büro, etc.)
  • Materialien und Ware
  • Versicherungen
  • Personalkosten

Puffer für Startphase einplanen

Bis die ersten Gewinne eingehen, sind oft schon viele Ausgaben angefallen. Diese Zeit sollten Gründer nicht unterschätzen. Es kann eine Weile dauern, bis die Firma richtig läuft und die geschätzten Umsätze so hoch ausfallen wie geplant. Ein Business lohnt sich nur, wenn auch mit geringeren Einnahmen Steuern, Sozialversicherungsbeiträge und Lebenshaltungskosten gedeckt sind und noch genug übrig bleibt, um die Raten des Kredits zurückzuzahlen. Hier lieber etwas großzügiger planen, als schon zu Beginn in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten.

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