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Global Talente entdecken: Neue Strategien im Recruiting

In einer Zeit, in der Fachkräfte global verfügbar sind, müssen Unternehmen ihre Strategien überdenken, um die besten Talente anzuziehen. Dazu gehört die Erweiterung der Suche über lokale Grenzen hinaus. In diesem Artikel werden einige Plattformen und Ideen für die Recruiting-Kampagnen vorgestellt

Effiziente Talente in der Krise: Nutzung von Marktplätzen

Unternehmen sollten nicht zögern, spezielle Jobportale und Netzwerke zu nutzen. Diese Plattformen sind oft die erste Anlaufstelle für qualifizierte Fachkräfte, die neue Herausforderungen suchen. Ihre Integration in die Rekrutierungsstrategie ermöglicht es, gezielt nach Kandidaten mit den gewünschten Fähigkeiten und Erfahrungen zu suchen.

Gezieltes Employer Branding auf internationalen Plattformen

Wer internationale Fachkräfte rekrutieren möchte, braucht auch einen maßgeschneiderten Auftritt. Für den ersten Eindruck gibt es bekanntermaßen keine zweite Chance. Deshalb ist es wichtig, die Benefits in den Fokus zu rücken. Hier hilft ein Perspektivenwechsel. Was wünschen sich meine künftigen Talente für ihr Arbeitsumfeld? Dieses Wissen sollte unbedingt in das Jobangebot einfließen, um direkt mehr Aufmerksamkeit zu haben

Was suchen internationale Fachkräfte?

Die Wünsche und Ansprüche an einen neuen Arbeitsplatz unterscheiden sich bei internationalen Talenten oft gegenüber einheimischen Mitarbeitern. Flexibilität bei der Arbeit ist ein entscheidender Faktor, insbesondere die Möglichkeit, remote zu arbeiten oder flexible Arbeitszeiten zu haben. Kulturelle Vielfalt wird ebenfalls hoch geschätzt; Bewerber aus dem Ausland bevorzugen Umgebungen, die Offenheit und Inklusion fördern.

Dagegen legen lokale Fachkräfte möglicherweise mehr Wert auf Aspekte wie Job-Stabilität und die Nähe zum Arbeitsplatz, um lange Pendelzeiten zu vermeiden. Soziale Leistungen, wie zusätzliche Versicherungen und Gesundheitsvorteile, können ebenfalls mehr Gewicht haben. Für internationale Fachkräfte hingegen sind möglicherweise Unterstützungsangebote bei der Relokation und Integration in die neue Umgebung wichtiger. Visa-Sponsoring und Hilfe bei bürokratischen Prozessen sind oft entscheidende Faktoren bei der Entscheidung für ein Übersee-Angebot.

Soziale Medien für Talentsuche nutzen

Soziale Medien eröffnen Unternehmen einzigartige Möglichkeiten, weltweit mit potenziellen Mitarbeitern in Kontakt zu treten. Durch geschickt gestaltete Profile und Posts können Firmen ihre Markenidentität effektiv kommunizieren. LinkedIn ermöglicht beispielsweise die Platzierung von detaillierten Jobanzeigen, die nicht nur die Rolle beschreiben, sondern auch Einblicke in die Unternehmenskultur bieten. Auf Plattformen wie Instagram oder Facebook kann ein Unternehmen durch die Veröffentlichung von Behind-the-Scenes-Videos oder Mitarbeiterinterviews authentisch wirken.

Für technikaffine Zielgruppen bietet sich der Einsatz von Twitter an, wo kurze, prägnante Nachrichten und direkte Kommunikation im Vordergrund stehen. TikTok hingegen erlaubt es, durch kreative und oft humorvolle Videos besonders jüngere Bewerber zu erreichen. Hier könnten Firmen durch Challenges oder Einblicke in den Arbeitsalltag junge Talente ansprechen. Das Einbeziehen von aktuellen Trends in die Inhalte kann die Sichtbarkeit weiter erhöhen.

Verschiedene Netzwerke nutzen

Dabei ist die Anpassung an lokale Gegebenheiten nicht zu unterschätzen. In verschiedenen Regionen können unterschiedliche Netzwerke populär sein, wie Xing in Deutschland oder WeChat in China. Ein auf die jeweilige Region zugeschnittenes Social-Media-Engagement zeigt, dass ein Unternehmen global denkt, aber lokal handelt. Dadurch wird auch das Verständnis für kulturelle Besonderheiten gefördert, was internationalen Fachkräften zusätzlich Sicherheit gibt.

Beispiele für Anzeigen auf verschiedenen Plattformen

Jede Plattform richtet sich an eine ganz eigene Zielgruppe. Darum ist es auch beim internationalen Recruiting von Talenten wichtig, dieses Wissen zu nutzen. Auf LinkedIn könnte eine Anzeige sehr professionell und detailliert ausfallen, mit vollständigen Jobbeschreibungen und Anforderungen, ergänzt durch Links zu Unternehmensblogs oder professionellen Artikeln, die die Firmenkultur hervorheben. Diese Plattform wird hauptsächlich von Fachleuten genutzt, die gezielt nach Karrieremöglichkeiten suchen, daher ist ein formellerer Ton angemessen.

Auf Instagram hingegen wäre der Ansatz visueller und kreativer. Hier können kurze, ansprechende Texte mit lebendigen Bildern oder Videos kombiniert werden, die einen typischen Tag im Büro zeigen oder Mitarbeiter bei der Arbeit darstellen. Diese Posts zielen darauf ab, ein Gefühl für die Arbeitsatmosphäre und das Team zu vermitteln, was besonders für die jüngere Generation attraktiv ist.

Facebook ermöglicht eine etwas informellere Ansprache und die Möglichkeit, längere Texte zu posten. Hier könnte ein Unternehmen Geschichten von Mitarbeitern teilen, die über ihre Erfahrungen und das Wachstum innerhalb des Unternehmens berichten. Diese persönliche Note kann potenzielle Bewerber ansprechen, die Wert auf Unternehmenskultur und Mitarbeiterentwicklung legen.

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