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Erfolgreiche Pressemitteilungen: Diese weit verbreiteten Fehler sind zu vermeiden

Bei Pressemitteilungen handelt es sich für Unternehmen um ein unglaublich wichtiges Werkzeug, wenn es darum geht, ihre Dienstleistungen oder Produkte in der Öffentlichkeit wahrnehmbar zu machen. Sogar in Zeiten der Digitalisierung spielen die Pressemitteilungen noch eine entscheidende Rolle, um Angebote oder Neuigkeiten an Medienmultiplikatoren zu kommunizieren.


Fallen die Pressemitteilungen dabei professionell aus, beeinflusst dies das Marketing äußerst positiv. Um dies wirklich sicherzustellen, sollten jedoch Fehler bei den Pressemitteilungen möglichst vermieden werden. Welche davon besonders weit verbreitet sind, zeigt der folgende Beitrag.

Pressemitteilungen als einziges Mittel nutzen

Pressemitteilungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie sowohl in die Kategorie der Push- als auch der Pull-Kommunikation fallen. Aus diesem Grund sollten im Marketingmix unbedingt auch weitere Werbemaßnahmen bedacht werden.

Die Medien, welche die Informationen aus den Pressemitteilungen verbreiten, agieren stets nur als Vermittler. Sie schreiben aus den Inhalten der Pressemitteilung eine Geschichte – diese muss nicht unbedingt immer den genauen Vorstellungen des herausgebenden Unternehmens entsprechen.

Geht es um die Verwertung der Pressemitteilung, besteht so niemals eine vollständige Kontrolle. Deshalb muss unbedingt auch auf eigene Formate und Kanäle gesetzt werden, beispielsweise in Form von Print- und Onlinewerbung, Social-Media-Posts oder Werbevideos.

Betreff uninteressant formulieren

Ob eine Pressemitteilung erfolgreich ist, hängt in hohem Maße von ihrem Betreff ab. Der Input sollte sich für die Journalisten grundsätzlich als nützlich, verständlich und konkret darstellen. Übertreibungen, Phrasen oder umständliche Formulierungen sind zu vermeiden.

Kontext und Nachricht müssen so knapp wie möglich im Betreff untergebracht werden.

Ein gutes Beispiel für einen professionellen Betreff wäre etwa: „Online Casinos ohne Lugas – Sind sie legal?“.

Falsche Einschätzung von Pressemitteilungen


Oft schätzen Unternehmen Pressemitteilungen auch falsch ein, nämlich als eine geschlossene Geschichte. Allerdings werden die Pressemitteilungen nahezu niemals unverändert veröffentlicht.

Die Pressemitteilungen sollten daher immer nur als Art Teaser betrachtet werden. Sie stellen für den Empfänger einen Anreiz dar, sich mit dem jeweiligen Thema näher auseinanderzusetzen. Gute Pressemitteilungen lassen sich mit einem Boomerang vergleichen, der in Form von Rückfragen der Journalisten wieder zu dem Sender zurückkommt.

Kanal und Zeitpunkt unbedacht auswählen

Nur, weil ein Zeitpunkt aus Unternehmenssicht als attraktiv eingeschätzt wird, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass sich dieser auch als passend für die Zielgruppe zeigt.

Ausschlaggebend sind dabei vor allem die normalen Redaktionsabläufe. Geht es um ein tagesaktuelles Thema, fällt die Chance, dass eine umgehende Berücksichtigung durch die Medien erfolgt, wesentlich höher aus, wenn dieses möglichst früh versendet wird. Zeitlose Themen sind dagegen besser für die späteren Stunden des Tages geeignet, da dann bereits die Planung der Journalisten für den nächsten Tag läuft.

Montage sind für den Versand von Pressemitteilungen generell zu vermeiden, da sich im Laufe des Wochenendes viele neue Meldungen anstauen und die Redaktionen mit ihrer Wochenplanung beschäftigt sind. Planbarkeit wird generell von den Journalisten hochgradig geschätzt. So werden die Pressemitteilungen idealerweise immer am selben Wochentag zur selben Uhrzeit versendet.

Im Hinblick auf die geeigneten Kanäle ist vor allem die E-Mail zu empfehlen. Diese zeigt sich wesentlich weniger aufdringlich als eine Direktnachricht oder ein Anruf. Zudem können der E-Mail auch große Anhänge angefügt werden.

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