Pressemitteilung -
Dritter Weltcup-Sieg für Franjo von Allmen in Kvitfjell
Franjo von Allmen bleibt weiter in der Erfolgsspur! Nachdem er sich in Saalbach zum Weltmeister in der Abfahrt kürte und gleich darauf in Crans Montana seinen ersten Weltcup-Sieg in der Königsdisziplin feierte, bestätigte der Schweizer mit Platz eins bei der Abfahrt in Kvitfjell am Samstag seine absolute Topform. Es war der bereits dritte Weltcup-Sieg für den 23-jährigen HEAD Worldcup Rebel. Über sein erstes Weltcup-Podium in dieser Saison im Super-G durfte sich James Crawford am Sonntag freuen. Der Kanadier holte in Kvitfjell Platz zwei.
„Es war wieder ein sehr gutes Wochenende. Bei Franjo von Allmen war es am Freitag leider sehr knapp. Dass er dann das Rennen am Samstag gewonnen hat, war großartig. Die Möglichkeit für die kleine Kugel ist noch da und man weiß ja nie, was passiert. Die Saison von ihm ist so oder so einfach genial“, analysierte HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „James Crawford hatte auch ein sehr gutes Wochenende. Am Freitag hatte er leider die Hand im Schnee und wurde dann durchgereicht. Am Samstag fuhr er ein gutes Rennen und am Sonntag auf das Podium. Damit war er selbst sehr zufrieden. Er spürt jetzt, dass er schnell ist und das Material passt. Das gibt ihm ein gutes Gefühl für die Zukunft. Bei Camille Rast waren es in Aare nicht ihre Verhältnisse. Aber sie ist im Kampf um die kleine Kugel noch voll dabei und man wird sehen, wie es dann beim Finale ausgeht.“
„Ich nehme diese Saison, wie sie ist – ich bin super happy“
Franjo von Allmen stand bei der zweiten Abfahrt in Kvitfjell am Samstag zum dritten Mal in dieser Saison ganz oben am Podium – nach seinem Super-G-Sieg in Wengen im Jänner und seinen Abfahrts-Sieg in Crans Montana im Februar. Damit war es auch der erste volle Erfolg für den 23-Jährigen außerhalb seines Heimatlands. „Es muss Vieles zusammenpassen. Im Gegensatz zu gestern sicher der Schnee, der mir mehr entgegengekommen ist, die etwas kühleren Temperaturen und das kompakte Skifahren“, betonte Franjo von Allmen im Ziel. „Es war nicht ganz leicht mit der Bodensicht, es war etwas blind, aber lieber schlagig und harter Schnee, da weiß man, was zurückkommt. Wir machen es in der Abfahrtswertung jetzt noch ein bisschen spannend. Aber egal, was kommt, ich nehme diese Saison, wie sie ist – ich bin super happy, alles andere wäre nur mehr eine Krönung.“
Nicolo Molteni egalisiert als 14. sein bisher bestes Weltcup-Ergebnis
Unter die besten 15 fuhren auch der Kanadier James Crawford als Achter, der Österreicher Vincent Kriechmayr als Neunter, der Schweizer Justin Murisier als Zehnter, der Österreicher Stefan Eichberger als Elfter und der Italiener Nicolo Molteni als 14. Nicolo Molteni egalisierte damit sein bisher bestes Weltcup-Resultat von der Abfahrt in Kvitfjell 2022. In den Punkterängen klassierten sich auch der US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle als 19. und der Österreicher Stefan Babinsky als 22.
Franjo von Allmen am Freitag nur knapp am Podium vorbei
Bei der ersten Abfahrt in Kvitfjell am Freitag verpasste Franjo von Allmen als Vierter das Podium nur knapp. Der Schweizer hatte zwei Zehntel Rückstand auf den dritten Platz. In den Top 15 landeten auch Stefan Babinsky als Neunter, Ryan Cochran-Siegle als Zehnter, Vincent Kriechmayr als Zwölfter, Stefan Eichberger als 14. und Justin Murisier als 15. Punkte gab es auch für James Crawford als 26. und für Nicolo Molteni als 27.
„Hatte wirklich Selbstvertrauen, um zu pushen“
Im abschließenden Super-G in Kvitfjell am Sonntag, der aufgrund des warmen Wetters auf verkürzter Strecke durchgeführt wurde, sicherte sich James Crawford Platz zwei. Für den Kanadier war es nach dem zweiten Platz in Kvitfjell 2022 das zweite Weltcup-Podium im Super-G in seiner Karriere. Im Jänner feierte der 27-Jährige in Kitzbühel in der Abfahrt seinen ersten Weltcup-Sieg. „Ich hatte heute einen guten Plan und eine gute Besichtigung. Ich hatte wirklich Selbstvertrauen, um zu pushen. Der Mittelteil war wirklich sehr gut und es fühlt sich heute auch wirklich gut an“, so James Crawford. Nur zwei Hundertstelsekunden fehlten Vincent Kriechmayr als Fünftem auf einen Podestplatz. Platz neun ging an Stefan Eichberger, Platz elf an Ryan Cochran-Siegle, Platz 13 an Franjo von Allmen, Platz 14 an den Österreicher Lukas Feurstein, Platz 23 an Justin Murisier und Platz 25 an Stefan Babinsky.
Drei HEAD Worldcup Rebels in den Top Ten
Beim Riesenslalom der Damen am Samstag in Aare war die Schweizerin Camille Rast als Achte beste HEAD-Pilotin. Weltcup-Punkte holten auch die Schweizerin Lara Gut-Behrami als Neunte, die Schwedin Sara Hector als Zehnte, die Schweizerin Wendy Holdener als 16., die Schwedin Estelle Alphand als 18., die US-Amerikanerin A J Hurt als 19., die Deutsche Lena Dürr als 22. und die Schwedin Hilma Lövblom mit Startnummer 44 als 25.
Marta Rossetti mit bester Zeit im zweiten Lauf
Um drei Hundertstelsekunden fuhr Anna Swenn-Larsson bei ihrem Heim-Slalom in Aare am Sonntag als Vierte am Podium vorbei. Wendy Holdener wurde Fünfte, Lena Dürr Siebte und Marta Rossetti Achte. Die Italienerin überzeugte in Lauf zwei mit einer überlegenen Bestzeit und machte damit noch 13 Plätze gut. Camille Rast beendete das Rennen als Elfte und hat damit vor dem letzten Slalom beim Finale mit 41 Punkten Rückstand auf Zrinka Ljutic noch Chancen auf die kleine Kristallkugel in dieser Disziplin. Cornelia Öhlund aus Schweden wurde 13. und A J Hurt 20.
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