Pressemitteilung -
14 WM-Medaillen für die HEAD Worldcup Rebels
Mit 14 Medaillen, darunter vier in Gold, ging für die HEAD Worldcup Rebels eine großartige Weltmeisterschaft zu Ende. HEAD ist mit drei Einzel-Medaillen in Gold erneut die Skimarke Nummer eins dieser alpinen Ski-WM. Über Weltmeistertitel in Saalbach durften sich Franjo von Allmen, Stephanie Venier und Camille Rast freuen. Franjo von Allmen drückte der WM als Doppel-Weltmeister seinen Stempel auf, Wendy Holdener verließ mit drei Silber-Medaillen Saalbach. Grandiose Doppelsiege feierte HEAD in der Herren-Abfahrt und beim Damen-Slalom. Zum Abschluss holte Atle Lie McGrath am Sonntag im Slalom die Silber-Medaille.
„Es war im Slalom eine knappe Entscheidung. Der Vize-Weltmeistertitel für Atle Lie McGrath war aber großartig. Es war seine erste Medaille bei einem Großereignis. Natürlich hätte es nach dieser guten Saison im Slalom noch besser sein können, aber mit der Medaille und dem guten zweiten Lauf von Dave Ryding war auch der letzte WM-Bewerb wirklich sehr in Ordnung“, analysierte HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Die WM-Bilanz fällt grundsätzlich sehr positiv aus. Natürlich kann man immer diskutieren, inwieweit man die Team-Medaillen dazuzählt. Wir waren aber überall in allen Disziplinen vorne mit dabei. Leider gab es im Herren-Super-G, in der Damen-Abfahrt und im Damen-Riesenslalom ein paar knappe Entscheidungen gegen uns. Es ist daher nicht alles perfekt gelaufen. Aber wir hatten schon einige richtig gute Highlights wie zum Beispiel bei der Herren-Abfahrt und beim Damen-Slalom. Wir haben genügend Highlights erlebt und fahren sehr zufrieden von Saalbach nach Hause!“.
Franjo von Allmen brilliert als Doppel-Weltmeister
Franjo von Allmen krönte eine fantastische Saison in Saalbach mit zwei Gold-Medaillen. Zuerst schlug der Schweizer in der Königsdisziplin Abfahrt vor seinem HEAD-Teamkollegen Vincent Kriechmayr zu. Danach gab es für den 23-Jährigen auch in der Teamkombination Gold. „Doppel-Weltmeister zu sein, ist unglaublich cool. Das habe ich mir vor der Saison nicht zu erträumen gewagt. Ich bin immer noch zufrieden mit einem Top-Ten-Ergebnis, das ist für mich in der zweiten Weltcup-Saison noch immer gut. Was hier jetzt abgeht, ist für mich nicht in Worte zu fassen“, freute sich Franjo von Allmen über sein erfolgreiches WM-Debut. Nach seinem Sieg in der Abfahrt sagte der Schweizer: „Ich versuche, diesen Moment jetzt zu genießen. Ich habe mir nach dem Super-G gedacht, dass ich nichts zu verlieren habe und volles Risiko eingehen werde. Ich habe versucht, meinen eigenen Plan zu machen, Spaß am Skifahren zu haben und das ist nicht so schlecht aufgegangen.“
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Stephanie Venier mit zwei WM-Medaillen
Über eine erfolgreiche Heim-WM konnte Stephanie Venier jubeln. Die Österreicherin holte Gold im Super-G und Bronze in der Teamkombination. Nach Silber bei der Abfahrt in St. Moritz 2017 war es im Super-G die erste Gold-Medaille für die 31-Jährige. „Das war der beste Lauf, den ich jemals gefahren bin in meiner Karriere. Es hat heute alles auf Anhieb gepasst. Die Ski waren mega, die Ski sind gelaufen“, sagte Stephanie Venier. „Ich habe die Nacht so schlecht geschlafen. Ich war so nervös. Schon beim Einfahren habe ich mir gedacht, dass das heute etwas werden könnte. Wie ich durch das Ziel gefahren bin, habe ich mir den Einser gewünscht und er ist dann auch dagestanden. 2017 war ich noch eine andere Stephi, da habe ich noch den jugendlichen Leichtsinn gehabt. Jetzt bin ich erwachsener und reifer geworden, aber viel nervöser als früher. Es muss am Tag X zu 100 Prozent passen und heute hat es gepasst.“
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Camille Rast fährt souverän zu Slalom-Gold
So wie Franjo von Allmen bestätigte auch Camille Rast in Saalbach ihre bisher so erfolgreiche Saison mit WM-Gold. Die aktuell Führende im Slalom-Weltcup holte bisher zwei Weltcup-Siege – im Dezember 2024 in Killington und im Jänner 2025 in Flachau. Jetzt konnte die 25-jährige Schweizerin auch über ihre erste WM-Medaille freuen und diese glänzte gleich golden. „Heute musste für eine Medaille alles passen und es hat geklappt. Ich bin mega zufrieden. Ich war heute mental bereit für diesen Tag. Wir haben einen super Teamspirit, das ist sehr wichtig im Rennen. Das pusht uns alle nach vorne. Am Podest mit Wendy zu sein, ist wirklich cool“, so die neue Weltmeisterin. Den Grundstein für WM-Gold legte Camille Rast mit einem sensationellen ersten Lauf, bei dem sie 58 Hundertstelsekunden auf die zweitplatzierte Katharina Liensberger herausholte. Mit viertbester Zeit Im zweiten Lauf gelang Camille Rast letztendlich ein souveräner Sieg – und das vor ihrer HEAD-Teamkollegin Wendy Holdener.
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Fünfte WM-Medaille für Vincent Kriechmayr
In der Abfahrt fuhr Vincent Kriechmayr 24 Hundertstelsekunden hinter Franjo von Allmen mit der Silber-Medaille über die Ziellinie. Für den 33-jährigen Österreicher war es bereits die fünfte WM-Medaille. Vor Saalbach holte Vincent Kriechmayr zwei Goldene in Abfahrt und Super-G bei der WM 2021 in Cortina d’Ampezzo sowie 2019 in Aare Silber im Super-G und Bronze in der Abfahrt. „Es ist unglaublich, wenn man im Ziel den Einser sieht. Die Atmosphäre hier ist einzigartig, das habe ich nicht oft erlebt. Ein Danke dafür an alle Fans! Skifahren ist so ein schöner Sport, aber ohne die Unterstützung der Fans ist es nur die Hälfte wert. Ich habe ein super Team, super Material, einen super Servicemann – das braucht man, um so lange an der Weltspitze mitzufahren. Es war eine sehr gute Fahrt“, betonte Vincent Kriechmayr.
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Wendy Holdener holt drei Silber-Medaillen
Mit drei Medaillen – Silber im Slalom, im Mixed Teambewerb und in der Teamkombination – trat Wendy Holdener die Heimreise an. Für Wendy Holdener waren es insgesamt die WM-Medaillen sieben, acht und neun. Die 31-jährige Schweizerin fuhr im Slalom vom vierten Rang nach Lauf eins mit Bestzeit in Durchgang zwei hinter Camille Rast noch auf den zweiten Gesamtrang vor. „Ich war Vierte und musste voll angreifen. Ich bin mega happy heute. Camille ist top gefahren. Es ist ein guter Tag für uns beide. Ich bin mit dem, was ich gezeigt habe, sehr zufrieden“, erklärte Wendy Holdener.
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Erste WM-Medaille für Atle Lie McGrath
Seine erste WM-Medaille holte Atle Lie McGrath. Der 24-jährige Norweger lag im Slalom nach dem ersten Lauf auf dem dritten Platz, machte im zweiten Durchgang noch einen Platz gut und durfte schließlich in seinem ersten WM-Slalom über Silber jubeln. „Die letzte WM bin ich beim Slalom mit einem Kreuzbandriss zuhause gesessen. Das ist echt schwierig, wenn man vom Sofa zuschauen muss. Hier jetzt dann Silber mitzunehmen, ist echt cool. Wir Norweger hatten eine gute Saison. Wenn man dann nach Österreich zu einer WM kommt, dann ist der Druck groß. Deshalb ist es gut, dass ich heute diese Medaille für Norwegen holen konnte“, zeigte sich Atle Lie McGrath glücklich über seine Medaille.
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Zum zweiten Mal Super-G-Bronze für Kajsa Vickhoff Lie
Zur erfolgreichen Bilanz der HEAD Worldcup Rebels trug auch Kajsa Vickhoff Lie mit ihrer Bronze-Medaille im Super-G bei. Die 26-jährige Norwegerin wiederholte damit ihren Erfolg von 2023, als sie bei der WM in Méribel ebenfalls Dritte im Super-G wurde. „Ich bin wirklich zufrieden mit meinem Lauf. Der Mittelteil war nicht so gut, aber unten habe ich wirklich Gas gegeben. Wir haben nur diese eine Chance und ich habe heute alles probiert. Anfang der Saison ist es noch nicht so gut gelaufen. Wir haben seit diesem Jahr viele gute Schritte gemacht. Jetzt haben wir 100 Prozent Vertrauen – das ist so wichtig bei einer Weltmeisterschaft. Ich fühle mich wirklich gut jetzt“, sagte Kajsa Vickhoff Lie.
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Medaillen auch für Lara Gut-Behrami, Sara Hector und Estelle Alphand
Mit Medaillen im Gepäck verließen auch Lara Gut-Behrami, Sara Hector und Estelle Alphand die Weltmeisterschaft in Saalbach. Die Schweizerin Lara Gut-Behrami gewann Silber in der Teamkombination, die beiden Schwedinnen Sara Hector und Estelle Alphand jeweils Bronze im Mixed Teambewerb. Nur knapp an einer Medaille vorbei fuhren Vincent Kriechmayr im Super-G als Vierter, die Österreicherin Cornelia Hütter in der Abfahrt als Vierte, das Team USA 1 mit Benjamin Ritchie und Ryan Cochran-Siegle in der Teamkombination als Vierte und Lara Gut-Behrami im Riesenslalom als Fünfte.
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Die Medaillen der HEAD Worldcup Rebels:
Gold:
- Franjo von Allmen (SUI) – Abfahrt und Teamkombination
- Stephanie Venier (AUT) – Super-G
- Camille Rast (SUI) – Slalom
Silber:
- Vincent Kriechmayr (AUT) – Abfahrt
- Atle Lie McGrath (NOR) – Slalom
- Wendy Holdener (SUI) – Mixed Teambewerb, Teamkombination und Slalom
- Lara Gut-Behrami (SUI) – Teamkombination
Bronze:
- Kajsa Vickhoff Lie (NOR) – Super-G
- Sara Hector (SWE) – Mixed Teambewerb
- Estelle Alphand (SWE) – Mixed Teambewerb
- Stephanie Venier (AUT) – Teamkombination
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