Breitbandanbindung: Verlockendes Angebot lässt Pfaffen-Schwabenheimer träumenPFAFFEN-SCHWABENHEIM - Ein Vertreter des Unternehmens „Deutsche Glasfaser“ informierte den Gemeinderat über Möglichkeiten, Glasfaserverbindungen in jedes einzelne Haus zu legen. Dabei wird auch die sogenannte „letzte Meile“ vom Verteilerkasten bis ins Haus, die heute in der Regel aus einer technisch veralteten Kupferleitung besteht, in Glasfaser ausgeführt.Das Angebot klang für die Gemeinderatsmitglieder äußerst verlockend: „Angezapft“ werden könnte eine dicke Glasfaserleitung, die parallel zur Autobahn A 61 verläuft. Die voraussichtlichen Investitionskosten von 2,5 Millionen Euro für eine Versorgung von Pfaffen-Schwabenheim mit bis zu 300 Mbit/s würde das Unternehmen alleine tragen. Auf die Gemeinde kämen keinerlei Kosten zu. Drei bis sechs Monate würde der Ausbau dauern, der ohne große Aufbrucharbeiten zu bewerkstelligen sei.