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Osteopathie wesentlicher Teil des Gesundheitssystems / Internationale Osteopathie-Woche vom 19. bis 25. April 2015

Pressemitteilung -

Osteopathie wesentlicher Teil des Gesundheitssystems / Internationale Osteopathie-Woche vom 19. bis 25. April 2015

Wiesbaden. Osteopathen leisten einen wesentlichen Beitrag zum weltweiten Gesundheitssystem.

Das unterstreicht der Osteopathie-Dachverband Osteopathic International Alliance (OIA) anlässlich der internationalen Osteopathie-Woche vom 19. bis 25. April 2015. Hierzulande vertritt der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. als ältester und größter Berufsverband mehr als 3600 Osteopathen. Sie stehen für hohe Qualitätsstandards, eine fundierte Ausbildung und ständige Fortbildung.

Die Osteopathie als komplementäre ganzheitliche Medizin ist weltweit Bestandteil einer integrierten Patientenversorgung. Sie wird in 50 Staaten praktiziert, wie eine aktuelle Umfrage der OIA in Kooperation mit der Weltgesundheitsorganisation WHO beweist.

Wirksam, kostengünstig und sicher. Das zeigen:

  • eine Meta-Analyse zum Thema Osteopathie bei unspezifischen Rückenschmerzen (http://www.osteopathie.de/de-osteopathie-forschung.html),
  • 160 deutsche Studien der Akademie für Osteopathie (http://www.osteopathie-akademie.de/diplom.html,
  • europäische Studien im Osteopathic Research Web (http://www.osteopathic-research.com/)
  • eine Kostenanalyse der gesetzlichen Krankenkasse BKK advita (http://www.osteopathie.de/presse/de-pressemitteilungen----132.html).
  • Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. sieht in Deutschland allerdings in puncto Patientenschutz dringenden Handlungsbedarf durch die Politik. Der Begriff des Osteopathen ist nicht geschützt; Patienten wissen nicht, welche Ausbildung sich hinter dem „Osteopathen“ verbirgt, den sie aufsuchen. Der VOD fordert die Politik deshalb auf, eine bundesgesetzliche Regelung zu schaffen, die die Ausbildung und Ausübung des Osteopathen festschreibt und damit Qualität sichert.

    Hintergrund:

    Osteopathie ist eine eigenständige Form der Medizin, die dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen dient. Die osteopathische Diagnose und Behandlung erfolgt ausschließlich mit den Händen. Der Patient wird in seiner Gesamtheit betrachtet. Die Zahl der Osteopathen in Deutschland steigt seit Jahren ständig, Praxen verzeichnen großen Zulauf und eine zunehmende Nachfrage nach der ganzheitlichen Medizin. 

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     Der VOD wurde 1994 in Wiesbaden gegründet und hat 3600 Mitglieder. Der älteste und mitgliederstärkste Berufsverband Deutschlands verfolgt im Wesentlichen folgende Ziele: Die Etablierung des eigenständigen Berufs des Osteopathen auf qualitativ höchstem Niveau, sachliche und neutrale Aufklärung über Osteopathie und Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Darüber hinaus vermittelt der VOD hoch qualifizierte Osteopathen.

    Kontakt

    Michaela Wehr

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    Pressekontakt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 4915202147105

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    Wiesbaden. Osteopathie ist eine wichtige Säule des deutschen Gesundheitssystems, hilft gegen zahlreiche Beschwerden und senkt die Kosten von Heil-, Hilfs- und Arzneimitteln sowie Krankenhausausgaben um rund die Hälfte. Das ergab eine Langzeitauswertung der BKK advita für die Jahre 2012 bis 2014. Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. sieht darin seine Erwartungen bestätigt.

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    Wiesbaden. Anlässlich der Internationalen Osteopathie-Woche vom 17. bis 23. April 2016 unterstreicht der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. die zunehmende Bedeutung der Osteopathie. Mit seiner Kampagne „Ich bin Osteopath/in, weil…“ lenkt er den Fokus auf die bei Patienten immer beliebtere Osteopathie und auf Osteopathen/innen, deren Beruf noch immer nicht gesetzlich geregelt ist.

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    Die große Nachfrage nach Osteopathie und die guten Erfahrungen vieler Patienten haben dazu geführt, dass seit Inkrafttreten des Versorgungsstrukturgesetzes 2012 bundesweit mehr als 100 gesetzliche Krankenkassen (GKV) ihren Versicherten Kosten für Osteopathie anteilig erstatten. Viele Kassen haben Osteopathie als beliebtes Marketinginstrument zur Gewinnung neuer Mitglieder ausgemacht.

    Im Interesse der Osteopathie - Der Berufsverband der Osteopathen

    Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) wurde als Standesvertretung aller Osteopathen 1994 in Wiesbaden gegründet.

    Der VOD verfolgt im wesentlichen drei Ziele:

    - Er arbeitet für eine rechtliche Anerkennung des Osteopathen als eigenständigen Beruf.
    - Er klärt über die Osteopathie auf, informiert und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten.
    - Er vermittelt qualifiziert osteopathisch behandelnde Therapeuten an Patienten weiter.

    Als eingetragener, gemeinnütziger Verein zählt der VOD gegenwärtig mehr als 5100 Mitglieder, ist der älteste und größte deutsche Berufsverband und wird von einem Vorstand geleitet.

    Auf europäischer Ebene vertritt der VOD die deutschen Osteopathen in der European Federation und Forum for Osteopathy (EFFO). Ein weiterer wichtiger Baustein der europäischen Arbeit des VOD ist die Zielsetzung, die Osteopathie-Ausbildungsstandards zu harmonisieren. Die Vorbereitungen hierfür finden dem European Committee for Standardization (CEN) statt.

    Der VOD ist 2009 als Vollmitglied in die weltweit agierende Osteopathic International Alliance (OIA) aufgenommen worden und vertritt die deutschen Osteopathen nunmehr auch in dieser Organisation.

    Der VOD verfügt über ein eigenes Organ: die DO - Deutsche Zeitschrift für Osteopathie, die viermal im Jahr im Hippokrates Verlag erscheint und im Abonnement bezogen werden kann.

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