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Der Naturpark Texelgruppe

Wer seinen Wanderurlaub in Südtirol verbringt, der sollte es nicht versäumen, mindestens eine Wanderung im Naturpark Texelgruppe einzuplanen! Denn dieser sich im Herzen des Meraner Land befindende und im Jahr 1976 eingerichtete Naturpark, ist mit einer Fläche von 33.430 Hektar der größte Regionalpark Südtirols!

Wanderurlaub im Naturpark Texelgruppe

Der Naturpark Texelgruppe erstreckt sich vom Schnalstal über das Passeiertal bis zum Alpenhauptkamm und schließt die Texelgruppe, die Ötztaler- und die Stubaier Alpen mit ein. Auf einem Höhenunterschied von fast 3.000 Metern, finden sich eine große Anzahl an verschiedenen Lebewesen zum Beobachten, darunter Tierarten wie die Felsenschwalben, Gottesanbeterinnen, Eichhörnchen oder Smaragdeidechsen. Der Park ist sehr wasserreich, da die Lockergesteine ein großes Speichvermögen besitzen. Die bei Wanderern beliebten Spronser Seen sind durch die Gletscherschmelze entstanden und deren 10 Seen bilden heute die größte hochalpine Seenplatte. Einer der bekanntesten und mit Sicherheit beeindruckendsten Attraktionen der Texelgruppe, ist der Partschinser Wasserfall. Das Wasser stürzt fast 97 Meter tosend über steile Felsen in die Tiefe, ein Naturschauspiel, das sich im Wanderurlaub Südtirol keiner entgehen lassen.

Das Naturparkhaus der Texelgruppe

Das Naturparkhaus befindet sich in der Mittelschule von Naturns und steht unter dem Motto “Vom Wasser und vom Licht”, es liefert wertvolle Informationen rund um das Gebiet. Zum besseren Verständnis der Natur, wurde ein Quell- und ein Teichbiotop mit Kaulquappen und Teichmolchen errichtet. Auch die Bewässerungstechnik “Südtiroler Waale” wird den Besuchern näher gebracht. Ein interessanter Riechparcour mit Riechsäcken und Tastboxen fordert die Sinne der Besucher heraus.

Wanderung zum Partschinser Wasserfall

Der Gästebus von der Bushaltestelle Partschins fährt direkt bis zum Wasserfall. Eine weitere Möglichkeit ist es, mit dem Auto bis zum Parkplatz Birkenwald zu fahren und dann zu Fuß zum Partschinser Wasserfall zu wandern. Weiter geht es über die Fletscher Stiege bergauf bis zur Nassereithütte, anschließend über den Weg Nr. 24 und den Meraner Höhenweg entlang bis zur Tablander Alm. Nun geht es bis zur Hohen Wiege und zum Hochganghaus, von wo aus ein grandioser Ausblick genossen werden kann. Über dem Weg Nr. 7 erfolgt der Abstieg. Den Weg bis zur Abzweigung “Am Gampl” und der Markierung Nr. 26 bis zur Jausenstation Greiter folgen. Von hier aus nun der Zufahrtstraße entlang bis zum Gasthof Prünster und weiter bis zum Wasserfall wandern. Insgesamt sollten für diese Wanderung mit herrlichem Naturschauspiel eine Gehzeit von 7 Stunden eingeplant werden.

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