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Für Sorge. Wie Equal Care Euer Familienleben rettet. Der erste lösungsorientierte Ratgeber

Pressemitteilung -

Für Sorge. Wie Equal Care Euer Familienleben rettet. Der erste lösungsorientierte Ratgeber

Kaum ist das erste Kind da, wird die Beziehung des Elternpaares auf die Probe gestellt. Stress, Schlafmangel und unterschiedliche Erwartungshaltungen prallen aufeinander. Damit sich niemand in der Familie mit der Sorgearbeit alleingelassen oder finanziell abgehängt fühlt, ist die Lösung: Equal Care. Jo Lücke, Expertin und Aktivistin für Equal Care, hilft Eltern, einen gemeinsamen Fahrplan zu erstellen und die Weichen für gleichberechtigtes Elternsein, glückliche Partnerschaft und modernes Familienleben zu stellen. Die Vor- und Nachteile des Familienlebens müssen fair zu verteilt werden – am besten schon vor der Ankunft des Kindes. Wer nimmt wie lange Elternzeit? Wie können wir das Familienleben gleichberechtigt gestalten und organisieren? Wie wollen wir die Care-Arbeit aufteilen? Wie können wir rechtzeitig vorsorgen?

Vor dem Hintergrund starrer gesellschaftlicher Rollenbilder und institutioneller Strukturen werden diese Fragen schnell zu Streitthemen. In Paarhaushalten ohne Kinder leisten Männer in der Altersgruppe der 30- bis 44-Jährigen gut zwei Stunden unbezahlte Care-Arbeit, Frauen gut drei Stunden. Der Gender Care Gap beträgt hier rund 48 %. Bei Paaren mit Kindern, sehen wir bei den Männern einen Zuwachs von einer Stunde und bei den Frauen einen Zuwachs von drei Stunden Arbeit pro Tag, was den Gender Care Gap in dieser Altersgruppe auf 85 % steigen lässt. In der Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen sind es sogar 115 %. Abgesehen von der deutlich aufklaffenden Geschlechterlücke: Insgesamt bedeuten Kinder in einer Familie also circa vier Stunden Mehrarbeit pro Tag – das ist mehr als ein Teilzeitjob.

Jo Lücke nimmt in ihrem Buch auch den strukturellen Kontext in den Blick und zeigt, dass die Wertschätzung und faire Verteilung von Care-Arbeit inklusive der emotionalen Arbeit die Basis all dessen bilden. Sie diskutiert auch Mindeststandards in der Beziehung und Fürsorge, erklärt die Mechanismen von Strategischer Inkompetenz und Maternal Gatekeeping, das 3-Konten-Modell um Geldstreitigkeiten zu reduzieren, sie thematisiert Care-Shaming, das Spannungsfeld von Versorgen und Vorsorgen, fordert keine verpflichtenden Meetings in Unternehmen nach 14 Uhr und preist die Erfindung der Ohrenstöpsel.

Ihr Ratgeber deckt alle relevanten Themen ab: von Elternzeit, über Vorsorge und Partnervertrag, Beziehung und Rollenerwartungen, Erziehungsvorstellungen bis hin zur Verteilung der Lohn- und Sorgearbeit.

Jo Lücke, geboren 1983, ist Leitungsmitglied der »Initiative Equal Care Day«, die sich für eine gerechtere Verteilung von Sorgearbeit starkmacht. In Zusammenarbeit mit der Initiative erschien 2019 der erste Mental-Load-Selbsttest, den sie entwickelte. Sie ist Mutter zweier Kinder und lebt mit ihrer Familie in Berlin. Mehr zu ihrer Arbeit auf www.joluecke.de.

Das Buch erscheint am 12. Januar 2024. Gerne sende ich Ihnen die Fahnen als pdf und zum Erscheinen ein Rezensionsexemplar.

Jo Lücke steht für Interviews zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Esther von Bruchhausen



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