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An(ge)kommen? Kinder und Jugendliche nach der Flucht begleiten

Pressemitteilung -

An(ge)kommen? Kinder und Jugendliche nach der Flucht begleiten

Das Zentrum für Lehrer*innenbildung hat sein seit 2015 bestehendes Netzwerk im Projekt Sprachnetz – Unterstützung von Lernprozessen von Schüler*innen mit Flucht- und Migrationserfahrung als Basis genutzt, um in der aktuellen Situation Unterstützungsangebote für Kinder, Jugendliche und Familien mit Fluchterfahrung zusammenzuführen und um Angebote für Lehrkräfte zu erweitern. Über eine Website können Ehrenamtliche und Suchende der Universität Vechta sowie externe Kooperationspartner*innen miteinander in Kontakt kommen und Informationen gebündelt werden. Alle Angebote beziehen sich auf die Bereiche Bildung, Schule, Unterricht und pädagogische Arbeit. Andere Hilfsangebote findet man auf der Seite des International Office sowie auf der Solidaritätsseite der Universität Vechta.

„Unterstützung kann sehr vielfältig sein: Patenschaften, Sport- oder Musikkurse, Nachhilfe, Fortbildungen - alles ist denkbar“, erklärt Vera Willgosch Koordinatorin des Sprachnetzes. Alle, die sich engagieren möchten, können sich einfach mit Ihren Kontaktdaten in das Online-Formular eintragen. Auch Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind und Ihre Kompetenzen einbringen möchten, können sich gerne melden. „Das Austauschtreffen mit anderen Trägern der Region vor einigen Wochen war sehr gewinnbringend“, ergänzt Kirsten Rusert, die das Praxismodul betreut.

„Zusätzlich haben wir sehr kurzfristig Fortbildungsangebote für Lehrkräfte und Lehramtstudierende organisiert, um sie im Umgang mit Schüler*innen mit Fluchterfahrung zu stärken“, erläutert Niels Logemann, Leiter des Kompetenzzentrums für Regionale Lehrkräftefortbildung. So gibt es Fortbildungen zu den Themen Trauma und Traumafolgen am 25. April oder Kultur- und sprachsensibel kommunizieren am 28. April.

Die Website inklusive der Fortbildungsangebote findet man hier

https://www.uni-vechta.de/zentrum-fuer-lehrerbildung/sprachnetz/netzwerkwelcome


Das Zentrum für Lehrer*innenbildung

Das Zentrum für Lehrer*innenbildung (ZfLB) wurde 2012 als zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Vechta gegründet. Es begleitet fakultätsübergreifend und interdisziplinär alle Phasen der Lehrer*innenausbildung, vom Studium mit der Praxisphase bis zu den Weiterbildungsprozessen. Ziel des ZfLB ist eine berufsfeldbezogene, kompetenzorientierte und forschungsbasierte Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften.

Kontakt

Vera Willgosch

Koordinatorin Internationalisierung und Sprachnetz
Zentrum für Lehrer*innenbildung

Mail: vera.willgosch@uni-vechta.de

Universität Vechta / Driverstraße 22 / D - 49377 Vechta

Facebook https://www.facebook.com/ZfLBUniVechta/
Instagram https://www.instagram.com/zflbunivechta/
@zflbUniVechta #zflb_univechta

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Zukunftsfragen der Gesellschaft stehen als Transformationsprozesse in ländlichen Räumen im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Diskurses. Durch die engmaschige Verbindung von Forschung, Lehre und Transfer und die gezielte Profilierung in den Bereichen Lehrer*innenbildung, Soziale Dienstleistungen, Agrar und Ernährung sowie Kulturwissenschaften befähigt die Universität Vechta künftige Generationen, komplexe Herausforderungen in ländlichen Räumen einer globalisierten Welt zu bewältigen.

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Friedrich Schmidt

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Katharina Genn-Blümlein

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Timo Fuchs

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Philip Kreimer

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Pressekontakt Social-Media +49. (0) 4441.15 279

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Deutschland