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Pressemitteilung -

Neue Scandlines-Fähre „Berlin“ zum ersten Mal im Element Wasser

Scandlines und die P + S Werften feiern einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Indienststellung seiner zwei Neubauten. Heute kam die „Berlin“ vor rund 150 Gästen aus Politik und Wirtschaft auf den P + S Werften in Stralsund erstmals mit dem Element Wasser in Berührung. Um 10:55 Uhr gab Erwin Sellering, Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, im Beisein von Bengt Pihl, CEO Scandlines, sowie Axel Schulz, Geschäftsführer für Vertrieb der P + S Werften GmbH, das offizielle Signal zum „Launching“ des Neubaus. Die Indienststellung des Fährschiffs „Berlin“ ist für Ende März 2012 auf der Route Rostock-Gedser geplant. Im Mai 2012 folgt laut Zeitplan das Fährschiff „Copenhagen“, welches ebenfalls bei der P + S Werften GmbH in Stralsund entsteht.

Am 1. Dezember verließ die „Berlin“ im Rahmen des so genannten Roll-outs zum ersten Mal die Werfthalle. Diesem Ereignis folgte heute das „Launching“, die erste Berührung der Fähre mit dem Wasser. „Die Schiffsneubauten sind unser größtes und wichtigstes Zukunftsprojekt, mit dem wir der wachsenden Bedeutung des östlichen Korridors für Passage- und Frachtverkehre Rechnung tragen“, so Bengt Pihl, CEO Scandlines. Axel Schulz, Geschäftsführer für Vertrieb der P + S Werften GmbH betont: „Wir sind stolz, dass dieses Neubau-Projekt auf den P + S Werften realisiert wird. Es ist ein Beweis für unsere Leistungsfähigkeit und das Ergebnis unserer konsequenten Neuausrichtung auf den Spezialschiffbau. Zudem stellen diese Schiffe ein wichtiges Signal für die Konkurrenzfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Mecklenburg-Vorpommern dar.“

Die Reederei Scandlines investiert insgesamt 230 Millionen Euro in Schiffsneubauten und den Ausbau der Häfen in Rostock und Gedser. Die beiden neuen Superfähren bieten signifikant mehr Platz für Passagiere und Fahrzeuge: Sie können 460 Pkw oder 90 Lkw sowie bis zu 1.500 Personen befördern und werden die bisherige Kapazität auf der Route Rostock-Gedser mehr als verdoppeln. Der Treibstoffverbrauch und die Emissionen werden so weit wie möglich reduziert – zum Vorteil für die wirtschaftliche Effizienz und die Umwelt. Für das Innendesign der Neubauten zeichnet das französische Architektenbüro AIA verantwortlich. Das Catering-Konzept der neuen Fähren umfasst Buffet Restaurant, á la carte Restaurant, Cafeteria, Self Service Restaurant/Café sowie Snack- und Getränkeautomaten. Zudem stehen den Kunden an Bord eine Shopping- und eine Gaming Area sowie Konferenzräume zur Verfügung.

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Scandlines wurde 1998 gegründet und ist eine der größten Reedereien in Europa. Auf drei Fährrouten mit hoher Frequenz und Kapazität zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden bietet Scandlines effizienten und zuverlässigen Transport für Passagiere und Frachtkunden. Im Fokus stehen dabei guter Service und ein abwechslungsreiches An-Bord-Erlebnis auf den Fähren sowie umfassende Einkaufsmöglichkeiten in den BorderShops an Land. 

Kontakt

Anette Ustrup Svendsen

Anette Ustrup Svendsen

Pressekontakt Head of Corporate Communications +45 26 777 000 (keine SMS)

Über Scandlines

Scandlines ist eine moderne und innovative Fährreederei, die konsequent einer grünen Vision für die Zukunft folgt. Wir sind stolz auf unsere gute deutsch-dänische Zusammenarbeit, die, bezogen auf den maritimen Bereich, historisch bis in das Jahr 1872 zurückreicht.

Auf unseren zwei Fährrouten bieten wir eine hohe Frequenz und eine große Kapazität an. Sechs unserer sieben Fähren sind Hybridfähren und zwei davon sind darüber hinaus mit einem innovativen Rotorsegel ausgestattet. Das alles trägt dazu bei, unsere Fähren grüner zu machen.

Unser Kerngeschäft besteht aus den effizienten und zuverlässigen Transportdienstleistungen sowohl für Passagiere als auch für Frachtkunden. Im Mittelpunkt steht dabei immer, unseren Kunden ein einzigartiges Erlebnis zu bieten und all dieses ungeachtet davon, ob an Bord unserer Fähren oder in unseren BorderShops.

Mit 39.000 Abfahrten auf sieben Fährschiffen transportierte Scandlines 2023 nahezu 6,4 Millionen Passagiere, über 1,6 Millionen Pkw und über 700.000 Frachteinheiten auf den Routen Puttgarden-Rødby und Rostock-Gedser.