Erste Runde der Erörterungstermine zur festen Fehmarnbeltquerung beendet
Am Donnerstag, den 19. November 2015 fand in Kiel der vorerst letzte Termin der ersten Anhö-rungsrunde zur festen Fehmarnbeltquerung statt.
Am Donnerstag, den 19. November 2015 fand in Kiel der vorerst letzte Termin der ersten Anhö-rungsrunde zur festen Fehmarnbeltquerung statt.
Scandlines beantragt vor dem Europäischen Gerichtshof, die seitens der Europäischen Kommission erteilte schwach fundierte und unzureichende Genehmigung des Finanzierungsmodells für das Fehmarnprojekt aufzuheben.
Ab Montag, dem 9. November 2015, werden in Kiel die von Naturschutzverbänden sowie zahlreichen Privatpersonen und Organisationen vorgebrachten Einwendungen zu den aktuellen Planunterlagen erörtert. Auch Scandlines hat bereits im Juli 2014 umfangreiche Einwände und Analysen gegen die vorliegenden Pläne an die Planfeststellungsbehörde übermittelt.
Scandlines’ Einwendungen im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens über eine feste Querung des Fehmarnbelts waren gestern, am 14. Oktober 2015, Gegenstand einer Anhörung bei der Anhörungsbehörde.
Mit Erstaunen nimmt Scandlines zur Kenntnis, dass die EU-Kommission darauf verzichtet hat, zu entscheiden, ob das Fehmarn-Projekt staatliche Beihilfen beinhaltet. Die Kommission stellt lediglich fest, falls staatliche Beihilfen vorliegen, seien sie mit den EU-Beihilferegelungen vereinbar.
DIW Econ hat im Auftrag von Scandlines die bisherigen Studien um eine Wettbewerbsanalyse ergänzt. Damit ist erstmals eine Gesamtbetrachtung der zukünftigen Verkehrsströme auf dem Fehmarnbelt unter Berücksichtigung des Wettbewerbs durch fortgesetzten Fährbetrieb möglich. Ergebnis: Die Fähre erweist sich als starker Konkurrent; die FFBQ ist durch Mauteinnahmen allein nicht mehr zu bezahlen.
Scandlines ist erfreut, dass das Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI) wie auch das Dänische Verkehrsministerium nicht mehr von „Wartezeiten von über fünf Stunden” vom Fährhafen Puttgarden sprechen.
DIW Econ, Consultingtochter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, untersuchte im Auftrag von Scandlines die Kosten-Nutzen-Analyse zur geplanten festen Fehmarnbelt-Querung. Demnach sind wesentliche Kriterien zu optimistisch gewählt und viele Annahmen nicht nachvollziehbar.
Scandlines hat das DIW Econ in Berlin beauftragt, die Verkehrsprognose zur geplanten festen Querung des Fehmarnbelts zu untersuchen. Ergebnis: Die Prognose basiert auf intransparenten Faktoren und unvollständigen Ergebnissen, die die Wirtschaftlichkeit des gesamten Projektes in Frage stellen.
Im Fährhafen von Puttgarden informiert ab sofort ein Scandlines Info Point über nachhaltige negative Auswirkungen einer festen Fehmarnbeltquerung auf Umwelt, Wirtschaft, Tourismus und Arbeitswelt in der Region Fehmarn und auf die Verkehrsströme der Ostseehäfen.
• Umfangreiche Analyse und Beschwerden gegen die vorliegende Planung eingereicht • Die Errichtung eines Absenktunnels unter dem Fehmarnbelt wird nachhaltigen negativen Einfluss auf Umweltschutzgebiete und die Region haben
Am Mittwoch, dem 29. Januar 2014, folgten rund 60 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien der Einladung der Reederei Scandlines zum traditionellen Neujahrsempfang ins Felleshus der nordischen Botschaften in Berlin.
Scandlines ist eine moderne und innovative Fährreederei, die konsequent einer grünen Vision für die Zukunft folgt. Wir sind stolz auf unsere gute deutsch-dänische Zusammenarbeit, die, bezogen auf den maritimen Bereich, historisch bis in das Jahr 1872 zurückreicht.
Auf unseren zwei Fährrouten bieten wir eine hohe Frequenz und eine große Kapazität an. Sechs unserer sieben Fähren sind Hybridfähren und zwei davon sind darüber hinaus mit einem innovativen Rotorsegel ausgestattet. Das alles trägt dazu bei, unsere Fähren grüner zu machen.
Unser Kerngeschäft besteht aus den effizienten und zuverlässigen Transportdienstleistungen sowohl für Passagiere als auch für Frachtkunden. Im Mittelpunkt steht dabei immer, unseren Kunden ein einzigartiges Erlebnis zu bieten und all dieses ungeachtet davon, ob an Bord unserer Fähren oder in unseren BorderShops.
Mit 39.000 Abfahrten auf sieben Fährschiffen transportierte Scandlines 2023 nahezu 6,4 Millionen Passagiere, über 1,6 Millionen Pkw und über 700.000 Frachteinheiten auf den Routen Puttgarden-Rødby und Rostock-Gedser.
Drehbahn 7
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