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"Was ist eigentlich?" - MDM (Master Data Management) – Stammdatenverwaltung

Unter Master Data Management versteht man die Bündelung von Prozessen, Regeln, Dienstleistungen und Technologien, die nötig sind, um die Stammdaten eines Unternehmens effektiv zu einzupflegen, zu normieren und zu verwalten.

Dieses „System of Record“ ist eine zentrale und übergreifende Instanz, die als Referenzdatenbasis dient. Zu den Stammdatenobjekten eines Unternehmens gehören unter anderem Kunden, Mitarbeiter, Lieferant etc. Operative Daten, zum Beispiel Transaktionen wie Bestellungen, gehören allerdings nicht dazu. Die Relevanz der Vernetzung von Kunde, Lieferant, Ort und Referenzdaten mit dem Produkt ist im Omnichannel-Commerce die wichtigste Komponente für dauerhaften Erfolg.

In vielen größeren Unternehmen existieren aus unterschiedlichen Gründen oftmals mehrere Datenbanken, in denen sogenannte Stammdaten redundant gehalten werden. Im Falle eines Abgleichs der Daten bedeutet das in der Regel ein hoher Zeit- und Kostenaufwand. Um dem entgegenzuwirken, werden in einer Stammdatenverwaltung die Daten zentral verarbeitet, gepflegt und schnell in angeschlossene Systeme verteilt. Der englische Begriff für die Stammdatenverwaltung, „Master Data Management“, kurz MDM, ist auch im deutschsprachigen Raum sehr gängig.

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Beate Klieme

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