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Der wieder gewählte Vorstand des Berufsverbandes der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng). V. li.: Dr. Markus Dreck (Schatzmeister), Dr. Petra Jessen (Sprecherin), Dr. Ulrich Tappe (1. Vorsitzender) und Prof. Dr. Leopold Ludwig (2. Vorsitzender).

Magen-Darm-Ärzte von Politik enttäuscht - Wieder gewählter Verbandsvorstand plädiert für Freiberuflichkeit

Nicht nur die Selbständigkeit, sondern auch der freie Beruf ist in Gefahr, wenn der Arzt keine eigenständigen Entscheidungen mehr treffen kann und nur noch einer gewinnorientierten Wirtschaftlichkeit oder einer staatlichen Planwirtschaft unterliegt. Der eingeschrittene Weg in die staatlich organisierte Planwirtschaft nimmt den Untergang der Freiberuflichkeit billigend in Kauf.

Stellen Sie sich vor, Sie müssten heute vom Einkommen für ihre Leistungen aus dem Jahr 1990 leben.

Wegschieben geht nicht - Ärzte können nicht heute mit Abrechnungstabellen aus dem letzten Jahrtausend wirtschaften

"Die GOÄ spiegelt den Stand der medizinischen Kenntnisse von vor über 30 Jahren wider. Als habe es seither keinen diagnostischen und therapeutischen Fortschritt gegeben!", erläutert Dr: Tappe. "Alles, was Gott sei Dank neu hinzu gekommen ist und den Patienten zu Gute kommt, müssen wir für die Abrechnung irgendwie unter den völlig veralteten Leistungsbeschreibungen unterbringen."

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Die Spezialisten für Magen-, Darm- und Lebererkrankungen

Der Berufsverband Niedergelassener Gastroenterologen Deutschlands e. V. (bng) ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Ulm, in dem sich mit fast 1.300 Mitgliedern mehr als 90 Prozent der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (Gastroenterologen) bzw. fachärztlich tätigen Internisten mit dem Schwerpunkt Erkrankungen des Verdauungssystems (Gastroenterologie) in Deutschland zusammengeschlossen haben, um ihre beruflichen und berufspolitischen Interessen zu organisieren.

Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte

Holdergärten 13
89081 Ulm
Deutschland