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110 kV-Leitung zwischen den Umspannwerken Cloppenburg/West und Essen (Oldenb.)
110 kV-Leitung zwischen den Umspannwerken Cloppenburg/West und Essen (Oldenb.)

Pressemitteilung -

Planungen für den Ersatzbau 110-kV-Leitung zwischen Cloppenburg/West - Essen beginnen - Avacon baut für die Energiezukunft

Die Avacon Netz GmbH hat als verantwortliche Verteilnetzbetreiber mit den Planungen für die Erneuerung der 13 Kilometer langen 110-Kilovolt (kV)-Leitung zwischen den Umspannwerken Cloppenburg/West und Essen (Oldenburg) begonnen. Der Ersatzbau ist notwendig geworden, weil die 1995 errichtete Bestandsleitung nicht mehr den gestiegenen Anforderungen an das heutige Energienetz entspricht.

Geplant ist es, 35 Masten der bestehenden Hochspannungsleitungen auf dem Gebiet der Gemeinde Cloppenburg/West und Essen (Oldenburg) auszutauschen und mit leistungsstärkeren Leiterseilen zu bestücken. Die bisher einsystemige Leitung wird dabei um ein zweites System ergänzt und dadurch die Stromübertragungskapazität um das 5-fache erhöht.

Die technischen Planungen für die Umsetzung des Ersatzneubaus befinden sich zurzeit noch in einem frühen Stadium. Aktuell unternimmt die Avacon Netz GmbH Trassenbefahrungen, lässt Kartierungsarbeiten durchführen und stellt erste Berechnungen zur Trassenentwicklung an. Fester Bestandteil der Planungen ist außerdem der frühzeitige Kontakt den Gemeinden sowie den Eigentümerinnen und Eigentümern der Grundstücke.

Die technischen Planungen für die Umsetzung des Ersatzneubaus befinden sich zurzeit noch in einem frühen Stadium. Aktuell unternimmt die Avacon Netz GmbH Trassenbefahrungen, lässt Kartierungsarbeiten durchführen und stellt erste Berechnungen zur Trassenentwicklung an. Fester Bestandteil der Planungen ist außerdem der frühzeitige Kontakt den Gemeinden sowie den Eigentümerinnen und Eigentümern der Grundstücke.

Steigerung der Übertragungskapazität als Baustein der Energiewende

Insbesondere die stetig wachsenden, regenerativ erzeugten Strommengen machen den Aus- und Umbau der Stromnetzinfrastruktur erforderlich.

„Die Entwicklung der Erneuerbaren Energien kann nur im Gleichschritt mit Netzverstärkung und -ausbau erfolgen. Nur so kann der Grünstrom dorthin transportiert werden, wo er gebraucht wird“, erklärt Avacon Projektleiter Ulrich Herrmann. 

Die Avacon setzt mit dem Ersatzneubau ihren gesetzlichen Auftrag um, das Netz so anzupassen und auszubauen, dass auch zukünftig eine sichere und kostengünstige Stromversorgung aufrechterhalten wird, Engpässe und Überlastungen vermieden werden und die Energiewende vorangetrieben wird. Die Erhöhung der Übertragungskapazität und die Verbindung mit dem überregionalen Höchstspannungsnetz machen den Ersatzneubau zu einem wichtigen Baustein der Energiewende in der Region.

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