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Future of Mobility: Experten fordern mehr Nutzerorientierung (Podcast / Audioboost)

Heute eröffnet die internationale Automobil Ausstellung IAA für daa Publikum. Matthias Wissmann, Präsident des Verbands der Automobilindustrie, hat sie (vorsorglich?) zu einer Art Experiment erklärt, „eine durchdachte Beta-Version“, die die digitale Weiterentwicklung des Autos zum Mittelpunkt habe. In der Tat steht die klassische Automobilindustrie unter Druck: nicht erst seit dem Dieselgate fordern Klimapolitiker laut die Zukunft des „sauberen Autos“, während Apologeten des Fortschritts die Vision des „selbstfahrenden Autos“ in den Mittelpunkt der Debatten stellen. Aber passen diese beiden Entwicklungen überhaupt zusammen? Und welche Wünsche haben wir, die Menschen, vulgo Nutzer der Mobilität? Ist Elektromobilität die Lösung für alles oder stellt sie lediglich Energieforscher vor neue Fragen? Die Zukunft der Mobilität hält derzeit mehr Fragen als Antworten bereit. Zeit, einmal Experten zu Wort kommen zu lassen. Im Rahmen seines Themenboost „Zukunft der Mobilität“ hat Anja Mutschler von Nimirum zwei profilierte Kenner der Branche und Wissenschaft befragt: Alfred Fuhr, führender Verkehrssoziologe in Deutschland, und Dr. Gunter Heinickel, langjähriger Mobilitätsforscher u.a. an der TU Berlin, Expertenpodcast. Der "Audioboost" erscheint im Rahmen des Themenboost von Nimirum zur Zukunft der Mobilität. 

Anja Mutschler hat die Themenboosts von Nimirum entwickelt und befragt im Rahmen dieser Themenwochen profilierte Experten. Die journalistischen Interviews werden als Podcasts veröffentlicht.

Dr. Gunter Heinickel kam als Historiker von der Nobility zur Mobility. Mit einem Thema über historische Eliten- und Führungsgruppen am Europäischen Hochschulinstitut Florenz promoviert, forscht und arbeitet er seit vielen Jahren zur historischen und sozialwissenschaftlichen Verkehrs- und Mobilitätsforschung, zur Tourismus- und Raumentwicklung. Als beratender Autor und Projektentwickler unterstützt er außerdem Unternehmen im internationalen Wissens- und Technologietransfer.

Alfred Fuhr ist Verkehrssoziologe, leitete von 1998 bis 2010 das AvD-Institut für Verkehrssoziologie und veröffentlichte verschiedene Forschungsarbeiten. Seit 2011 ist er freiberuflich als Berater mit dem Spezialgebiet Verkehr und Mobilität und berät unter anderem das Projekt Energie City Leipzig. Mit seinem Bureau für Kundensoziologie „Das Fuhrwerk“ leistet er Risikofeststellungen zu allen Themen der Verkehrssicherheit, (Geisterfahrerunfälle, illegale Autorennen, Gaffer, Ablenkung durch Smartphone etc.) und veröffentlicht O-Töne, Hörfunkbeiträge, Interviews und Beiträge zu Elektromobilität, Selbstfahrenden Autos, Datensouveränität und Verbraucherschutz.

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