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Content-Marketing-Trends auf der dmexco – Begriffsanalysen und Expertenwissen helfen

Bereits zum sechsten Mal findet die dmexco in Köln statt. Am 10. und 11. September öffnete die Messe wieder ihre Tore. Zahlreiche Aussteller und Redner konferieren über die Trends im Content Marketing, das von Marketing-Experten als wichtigster Trend im Online-Markt eingeschätzt wird und damit sogar noch vor Mobile Markting liegt.

Kluge Texte mit Informationen und echtem Mehrwert statt nervige Werbebanner wünschen sich auch viele Kunden. Das hat unterdessen auch die Webebranche verstanden und setzt nun darauf sinnvolle Inhalte produzieren, um Leads zu generieren und die Marke zu stärken. Ob in Blogbeiträgen, mit Infografiken, Software, kostenlosen Spielen, Umfragen oder Ratgebern, Content Marketing ist mittlerweile überall. Weil Content Marketing aber kein Mittel zum Selbstzweck ist, sondern darauf hofft, dass sich die Investitionen irgendwann auszahlen, schaut die interessierte Medienwelt auch dieses Jahr wieder nach Köln, um zu erfahren, was die neuesten Content Marketing-Trends sind. Zusätzlich ist für Firmen interessant, wie man Content Marketing für SEO und als Mittel zum Linkaufbau nutzen kann, denn auch knapp 80 % aller B2B-Marketers-Recherchen beginnen bei Google und ähnlichen Suchmaschinen.

Trends auf der dmexco 

Zentrale Themen auf der dmexco 2014 in Köln sind vor allem das Realime Targeting, bei dem man personalisierte Webinhalte mit relevantem Content in Echtzeit zur Verfügung stellt, unterschiedliche Software-Lösungen für Marketing Automation Plattformen und Responsive Webdesign, welches genutzt wird, um Webseiten auf unterschiedliche Größen von Smartphones anzupassen. Auch Big Data und Datenschutz waren durch die NSA-Affäre in aller Munde. Sie hat Digital Marketing verändert und Kunden verunsichert. Verstärkte Transparenz und Selbstbestimmung werden als Lösung empfohlen. Der Kunde will seine Werbung selber wählen und sich nicht durch personalisierte Werbung vorkommen als überwacht man ihn.

Ein weiteres Top Thema war Native Advertising. In der Medienwelt bisher als Schleichwerbung verschrien, mausert es sich gerade zum echten Geheimtipp. Native Ads werden besonders oft wahrgenommen und überdurchschnittlich oft erinnert. Laut einer Yahoo-Studie überzeugt Native Advertising vor allem bei mobiler Nutzung, weil sie dort als weniger störend empfunden werden, als beispielsweise Display-Werbung. Die Nutzerakzeptanz ist sogar höher, als bei normaler Werbung. Ein Problem dabei sind immer noch sogenannte Adblocker.

Doch auch Sponsored Content in der Optik der Webseite muss vor allem eins sein: relevant. Nur gehaltvolle Inhalte kommen an und schaffen entsprechendes Engagement beim Nutzer. Längst haben sich daher Verteilungsmöglichkeiten, wie Social Video, In-Stream-Video und In-Game Advertising herausgebildet. Über eine Milliarde Nutzer im Monat auf Youtube sprechen eine deutliche Sprache. Deswegen versucht sich auch das Fernsehen zu digitalisieren und auf Kurzvideos auszurichten, die der Nutzer selber wählt.

Zielgruppen! sind! wichtig!

Um maßgeschneiderten Content zu erschaffen, muss man allerdings die Zielgruppe kennen. Deshalb präsentierten sich auch dieses Jahr auf der dmexco in Köln wieder einige Anbieter von Social Media Monitoring-Tools zum Prüfen und Optimieren der Content-Strategie. Diese helfen außerdem in speziellen Expertenthemen auf dem neuesten Stand zu bleiben, Content zu planen und Multiplikatoren für die Verbreitung zu identifizieren. Sie sind zwar eine Hilfe bei der Zielgruppendefinition, ersetzen aber lange noch keine echte Zielgruppenanalyse. Content muss vor allem authentisch bleiben, nur so kommt er beim Nutzer an, bestätigte eine Studie von Kentico Software.

Inhaltsstarker Content wird klassisches SEO nach und nach zurückdrängen, denn Google platziert vor allem Webseiten mit Inhalten weit oben. Suchmaschinen lernen schnell immer besser zu unterscheiden, was guter Content und was ein SEO-optimierter Keyword-Text ist. Hier wird es zunehmend wichtig Expertenwissen für Kommunikationsprojekte heranzuziehen, um gut recherchierte Inhalte mit hochkarätigem und exklusiven Content zur Verfügung stellen zu können. Da auch Facebook seine Einstellungen für die Reichweite von Postings und die Algorithmen für Click-Baiting-Artikel geändert hat, wird es schwierig sich in Social Media zu platzieren und man wird verstärkt geschulte Journalisten benötigen, um professionellen Content zu verfassen. 

Dabei helfen Wissensdienstleister, die über große Expertennetzwerke verfügen, auf diese zurückgreifen können. NIMIRUM bietet für Unternehmen und Agenturen diese Leistungen für viele Sprachen unter dem Stichwort Content Plus.

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